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Synthese und Transformationen chiraler 2,3 ...

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84 III. Diskussion <strong>und</strong> ErgebnisseYHNNONNO133Y = SOR, CO 2 R, PO(OR) 2RYBase,RXRYR'HNNOReduktionNNONNO353436Abb. III-59Die alkylierten Vetreter 34 bieten dann im Fall der Sulfoxide Zugang zu chiralenVinyliminen 36. Nach der Reduktion des Imins [31] könnte man auch zu den Aminen 35gelangen, die prinzipiell als Vorläufer für substituierte Aspartate [145] oder deren isosterePhosphonate [146] dienen könnten.4. <strong>Synthese</strong> <strong>und</strong> <strong>Transformationen</strong> von Sulfoxiden4.1. Darstellung des Sulfoxidbausteins 33aMethylphenylsulfoxid kann nach Deprotonierung mit LDA problemlos in Tetrahydrofuranbei -78 °C an das MMI-Nitron 4 addiert werden. [36] Man erhält das thermisch instabileHydroxylamin 37 als Diastereomerengemisch im Verhältnis 1:1. Dabei resultieren dieDiastereomere aus dem Stereozentrum am Schwefelatom, da racemisches Methylphenylsulfoxideingesetzt wurde. Die Addition an das Nitron verläuft hochdiastereoselektiv. Dernächste Schritt, die Dehydratisierung des Hydroxylamins 37 zum gewünschten Imin 33a,erfolgt allerdings unter Zerstörung dieses neu eingeführten Stereozentrums. Analog derDehydratisierung von Alkylhydroxylaminen zu Ketiminen am MMI [31] wurde zunächst das

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