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11. - KOPS

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Zum Geleit<br />

Zum Geleit<br />

Von der ältesten Generation de r deutschen Buddhisten, die vor dem Ersten<br />

Weltkrieg geboren wurden und alle Stürme dieses wilden Jahrhunderts<br />

überstanden, gibt es he ute nicht mehr allzuviele auf dieser Erde.<br />

Soweit ich sehe, ist es ein "Fähnlein der sieben Aufrechten", das noch<br />

unter uns weilt. Da sind: als Senior Paul Debes (1906), Ay Christiani<br />

(1911), Guido Auster (191 2), Max Glashoff (1912), Friedrich Möller/<br />

Nyänavimala (1912), Helmut Klar (1914) und Kurt Onken (1914). Der<br />

zweit jüngste dieser Altvorderen ist Dr. med. Helmut Klar. Sein Leben,<br />

das hier folgt, steht stellvertretend für eine Generation, die meist schon<br />

vor dem Zwe ite n We ltkrieg die Lehre des Erwachte n kennenlernte und<br />

sie in vielen .Tahren und unte r den manigfa ltigste n Umständen praktizierte.<br />

In der Tradition von 01'. Paul Dahlke geprägt, dem Helmut Klar<br />

schon als Arzt nahestand, ist sein Leben und Wirke n eingebettet in die<br />

E ntwicklung des deutschen Buddhismus. Als Freund des Dahlke-Kreises<br />

in Frohnau, als Mitbegründer der Buddhistischen Gesellschaft Wien, als<br />

Außensekretär der 'Deutschen Buddhistischen Union' (DBU), als Delegierter<br />

auf den Konferenzen der 'World Fellowship of Buddhists' (WFB)<br />

war er mit buddhistischen Kreisen e ng verbunden. In seinen Büchern und<br />

zahlreichen Artikeln nahm er zu den verschiedensten Fragen Stellung. In<br />

Asien besuchte er als Delegierter für die WFB Japan und Burma, als<br />

Arzt war er sechs Jahre im Iran tätig und vor allem führten ihn 21 Reisen<br />

durch verschiedene Regionen von Thailand. Er nahm sich der Schwierigkeiten<br />

der in Deutschland lebe nden Thailiinder nahm er sich immer wieder<br />

erfolgre ich an. Trotz altersmäßiger Beschwerden nimmt er an den<br />

Treffen des Offenburger Kreises seit 1986 teil. Und eine reiche Korresponde<br />

nz verband und verbindet ihn mit aller Welt.<br />

Die E inzelheite n dieses Lebens und Wirkens zeigt dieser Band, den<br />

seine Freunde mit ihren guten Wünschen begleiten.<br />

Dr. Hellmuth Hecker<br />

Hamburg, 26. November 1994<br />

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