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IRRGEISTER - Verein für Natur

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Zaunbau im Essenthoer Bruch<br />

wurde der Mähbereich nach aus dem Boden herausragenden<br />

Beton- und Steinteilen abgesucht.<br />

Daran war im Vorjahr ein Mähwerk eines Lohnunternehmers<br />

zerbrochen, der <strong>für</strong> den VNV<br />

mähte. Mit dem Vorschlaghammer wurden die<br />

größeren, nicht transportablen Teile zerschlagen<br />

und mit der Schubkarre zum Weg transportiert.<br />

Der Müll wurde nach Brilon und der Bauschutt<br />

nach Adorf-Flechtdorf geschafft. Für den Transport<br />

eines großen Treckerreifens war wegen seiner<br />

Größe eine eigene Fahrt notwendig; allein<br />

die Entsorgung dieses Reifens kostete 17 Euro.<br />

Insgesamt fi elen auf der Fläche fünf Reifen an.<br />

Mittels Schubkarre wurden ca. 25 alte umgefallene<br />

Zaunpfähle von der Fläche geschafft. Die<br />

noch stehenden verblieben Pfähle innerhalb der<br />

Fläche wurden als Singwarten <strong>für</strong> Wiesenpieper<br />

& Co stehen gelassen.<br />

Anschließend wurde der Zaun an der Nordseite<br />

der Wiese saniert. Die anderen drei Seiten waren<br />

bereits 2009 komplett neu gesetzt worden.<br />

Zuerst mussten ca. 90 alte, unbrauchbare Pfähle<br />

entfernt und anschließend 66 neue Eichen-Zaunpfähle<br />

und drei Verstrebungen an der Nordseite<br />

des Zauns gesetzt werden. Dazu wurden die Löcher<br />

mittels Erdbohrer gebohrt und die Pfähle<br />

mit dem Vorschlaghammer eingeschlagen. Der<br />

alte Stacheldraht konnte überwiegend wieder an<br />

die Pfähle genagelt werden, nachdem er zuerst<br />

<strong>IRRGEISTER</strong> 2010<br />

von den unbrauchbaren Pfählen gelöst wurde.<br />

15<br />

Die <strong>Natur</strong>schutzfl äche im Namenlosetal wurde<br />

im Jahr 2009 von der NRW-Stiftung erworben<br />

und wird seitdem vom VNV betreut. Die standortfremden<br />

Fichten waren 2009 mit einem Harvester<br />

gefällt, das Restholz gebündelt und die<br />

Fläche von einer Fremdfi rma gemulcht worden.<br />

Im Frühjahr 2010 wurde von einem anderen Unternehmer<br />

ein Stacheldrahtzaun neu gesetzt.<br />

Die nun folgenden Arbeiten führte der VNV<br />

durch. Auf der Fläche befi ndet sich ein alter<br />

Fischteich. Beim Abtransport des Mülls, hauptsächlich<br />

eine Unmenge von Kunststoffrohren,<br />

die von diversen Zuleitungen zum Fischteich<br />

stammten, war der Anhänger wieder einmal total<br />

voll. Dabei befand sich auch ein Grabstein, der<br />

im Teich verbaut war. Auf der Fläche war auch<br />

eine Unmenge von Kunststoffsackresten aufzusammeln,<br />

die beim Mulchen leider in unzählige<br />

Kleinstücke zerrissen worden waren. Eine weitere<br />

Fuhre war zum Abtransport des Schrotts<br />

(hauptsächlich Metallrohre) zur Annahmestelle<br />

in Winterberg notwendig.<br />

Zwei Zuleitungen zum Teich bestanden aus zwei<br />

je 7 m langen Metallrohren mit 15 cm Durchmesser.<br />

Diese mussten frei gegraben und anschließend<br />

mittels Winde zum Weg gezogen werden.<br />

Bei diesen Arbeiten gesellte sich ein Landwirt<br />

von der Nachbarfl äche zu uns. Beim Gespräch

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