IRRGEISTER - Verein für Natur
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Wiesenschafstelze (70 %; B. Koch):<br />
In den Feldfl uren um Marsberg-Meerhof und<br />
-Essentho konnten 2009 wegen geringer Kontrollen<br />
nur 8 Reviere ermittelt werden, davon 1<br />
Brutnachweis; der tatsächliche Brutbestand lag<br />
hier sicher höher.<br />
Die Art breitet sich weiter im HSK aus.<br />
Erstmals wurden nördlich von Marsberg-Erlinghausen<br />
nach gezielter Suche 4 Reviere (2 Brutnachweise)<br />
gefunden. Alle Brutplätze lagen hier<br />
in Gestenfeldern.<br />
Zwei weitere neue Bruthinweise gibt es <strong>für</strong> Brilon.<br />
Hier wurden nahe der Fa. Egger am 27.05.<br />
1,1 und am 25.06. 1,0 Ex. beobachtet, sowie <strong>für</strong><br />
Arnsberg-Bellingsen wo am 03.05. 1,0 + 1 Ex.<br />
mit Revierverhalten in Raps und am 07.06. wiederum<br />
1,1 am gleichen Ort gesehen wurden.<br />
Karmingimpel (? %; B. Koch)<br />
Auch 2009 gibt es keine Meldungen diese Art<br />
betreffend.<br />
Grauammer (100 %; B. Koch):<br />
Seit einschließlich 1998 im HSK ausgestorben.<br />
<strong>IRRGEISTER</strong> 2010<br />
33<br />
Rohrammer (80 %; B. Koch):<br />
13 Brutplätze mit 22 BP bzw. singenden Männchen<br />
wurden <strong>für</strong> 2009 gemeldet.<br />
1 BP an den Schönungsteichen der Kläranlage<br />
AR-Neheim,<br />
1 BP auf der Ruhrinsel bei AR-Bachum,<br />
1 BP an den Klärteichen bei AR-Niedereimer,<br />
1,0 Ges. an der Kläranlage AR-Wildshausen,<br />
1 BP am Ruhrstau Freienohl/Olpe,<br />
2 BP im NSG „Hemmecker Bruch“ bei Brilon-<br />
Madfeld,<br />
1 BP „VNV Ochsenwiese“ am Prinzenknapp bei<br />
Brilon-Madfeld,<br />
1 BP an der Diemel bei Marsberg-Westheim<br />
„Kuckuck“,<br />
3 BP an den Westheimer Teichen,<br />
1 BP Dahlbachausbau bei Marsberg-Westheim/<br />
Betonwerk,<br />
3 BP im „Pitzfeld“ bei Medebach,<br />
1 BP in den „Hooren“ bei Medebach,<br />
5 BP in den „Nuhnewiesen“ bei Hallenberg<br />
Der Sammelbericht wurde von Harald Legge<br />
und Richard Götte zusammengestellt.<br />
Zippammer (90 %; F.-J. Stein):<br />
Wie 2008 konnten 12 Brutreviere nun in 5 verschiedenen<br />
Steinbrüchen im Hochsauerlandkreis<br />
nachgewiesen werden. Wiesenpieper Foto: R. Götte