Programmwoche 44/2011 - Das Programm der ARD
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Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
'Mit Hightech zum Sieg', erzählt von <strong>der</strong> immer größeren Bedeutung <strong>der</strong> technischen<br />
Materialien im Spitzensport. Am Beispiel des Eisschnelllaufs wird dokumentiert wie<br />
externe Forschungsinstitute neue Materialien für Sportgeräte entwickeln und wie sehr<br />
kleinste Erfindungen o<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Geräte mittlerweile den sportlichen<br />
Wettkampf beeinflussen. <strong>Das</strong> gilt ebenso für den Spitzensport <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ten, wo es<br />
um die Kontroverse geht, ob behin<strong>der</strong>te Sportler mit Hightech-Prothesen auch gegen<br />
Nichtbehin<strong>der</strong>te antreten dürfen. Der Film erklärt, warum die rasante Entwicklung im<br />
Computer- und Speichermedienbereich viele Weiterentwicklungen im Bereich<br />
Messtechnik und Simulationen erst möglich gemacht hat. Zunehmend halten diese<br />
Techniken Einzug in die Trainings- und Sportwissenschaft und werden in Zukunft noch<br />
weit mehr bei <strong>der</strong> Optimierung von Sportgeräten, Sportlerbekleidung und Messtechnik<br />
eingesetzt werden.<br />
Schneller, höher, weiter - das ist über Generationen die unumstrittene Losung <strong>der</strong><br />
Olympischen Spiele und damit auch des weltweiten Spitzensports. Immer neue<br />
Weltrekorde und Bestzeiten schienen lange Zeit selbstverständlich. Doch die Fassade<br />
<strong>der</strong> unaufhaltsamen Jagd nach Rekorden bröckelt zunehmend, denn in vielen<br />
Sportbereichen scheinen die Grenzen <strong>der</strong> menschlichen Leistungsfähigkeit erreicht zu<br />
sein. Die zweiteilige Reihe 'Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t' zeigt an den Schnittpunkten von<br />
Sport und Wissenschaft wie heute die wenigen körperlichen Reserven <strong>der</strong><br />
Leistungssportler optimiert werden, welche Tendenzen in <strong>der</strong> näheren Zukunft die<br />
Wettkämpfe bestimmen und die Sportlerentwicklung beeinflussen.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Zentrale Fragen, die die beiden Dokumentationen versuchen zu beantworten, sind: Wo<br />
sind die Grenzen des Leistungssports? Wo beginnt Doping, welche Grauzonen sind<br />
dabei gefährlich? Welche Sportarten und Bewegungsformen des menschlichen Körpers<br />
haben noch größere Entwicklungschancen vor sich? Welche Sportarten sind<br />
womöglich schon weitgehend ausgereizt? Welche technischen, psychologischen und<br />
biologischen Erkenntnisse werden in näherer Zukunft auch für den Breitensport große<br />
Bedeutung erlangen und sich durchsetzen? Zentrale Fragen, denen die beiden<br />
Dokumentationen nachgehen.<br />
(Erstsendung arte: 29.07.2008)<br />
WDR 12.15 Blut und Spiele (1/2)<br />
Die Doping-Falle<br />
Ein Film von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus<br />
'Blut und Spiele' startet zu einer internationalen Reise durch die Welt des Dopings und<br />
bietet eine Orientierung in <strong>der</strong> Flut aktueller Skandale und Enthüllungen: Der<br />
Höchst-Leistungssport auf dem Prüfstand.<br />
Im ersten Teil geht es um den Preis des Dopings: 1967 stürzte <strong>der</strong> englische<br />
Spitzenfahrer Tom Simpson bei <strong>der</strong> Tour de France tot vom Rad - in seinem Blut ein<br />
Doping-Cocktail. Zwei Jahre später starb <strong>der</strong> Boxer Jupp Elze im Ring, vollgepumpt mit<br />
Amphetaminen. Dann dominierten die Athleten aus <strong>der</strong> DDR, systematisch und<br />
flächendeckend gedopt. 1987 starb die Siebenkämpferin Birgit Dressel an einem<br />
Drogen-Kollaps. Ben Johnson, Katrin Krabbe, Kelli White - Weltstars auf <strong>der</strong><br />
Rennbahn, bis das Doping sie einholte.<br />
'Blut und Spiele' untersucht die Meilensteine des Doping und entlarvt die These von nur<br />
wenigen 'Einzeltätern'. Zeugenaussagen belegen, dass Dopingtests eben nicht für<br />
sauberen Sport bürgen. Im Gegenteil: Weil die Tests unzulänglich sind und unterlaufen<br />
werden, liefern sie den Dopern und ihren Hintermännern nur Alibis für permanente<br />
Vertuschung und Verschleierung.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.08.2007)<br />
WDR 13.00 Blut und Spiele (2/2)<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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