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schale, liegen beide Italienerinnen<br />
beim Beschleunigen bis zur magischen<br />
8500er-Marke ungefähr auf Augenhöhe.<br />
Erst danach zieht die Ducati davon.<br />
„Mag ja sein“, knurrt der Junior,<br />
„doch auf der Bremse ist die Panigale<br />
eine Klasse für sich.“ Das stimmt. Zwar<br />
beißt sie auf der Landstraße vor allem<br />
für weniger Geübte zu heftig in die<br />
Scheiben. Doch auf der Renne sind<br />
ihre Stopper der Hammer: knackig,<br />
scharf, unbezwingbar. Außerdem sticht<br />
sie ähnlich gierig in die Ecken wie die<br />
Tuono, und ihr Federbein bietet hohe<br />
Reserven. Das semi-aktive Fahrwerk<br />
der Ducati funktioniert wirklich gut.<br />
Im Gegensatz dazu kommen die Monoshocks<br />
von Tuono und Super Duke<br />
früh an ihre Grenzen. Die Österreicherin<br />
könnte etwas mehr Zugstufe vertragen,<br />
die Italienerin braucht mehr<br />
Druckdämpfung. Außerdem verbrennt<br />
BMW<br />
S 1000 RR<br />
IM FORMATIONSFLUG UM DIE ECKEN.<br />
FÜR DIE RENNE BIETET DAS QUARTETT<br />
REICHLICH RACING-GENE<br />
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