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Husqvarna will eine<br />
ganze Palette an neuen<br />
Straßenmodellen<br />
bringen. Los geht es<br />
mit der Supermoto<br />
7<strong>01</strong>, die in jedem Fahrer<br />
unweigerlich den<br />
Zappelphilipp weckt.<br />
Text: Tobias Münchinger; Fotos: Werk<br />
SPIEL<br />
KIND<br />
Gleich zum Wichtigsten: In der<br />
Husqvarna Supermoto 7<strong>01</strong><br />
sieht man ein vertrautes „Gesicht“.<br />
Modell für das österreichische<br />
Drift-Werkzeug mit schwedischem<br />
Marken-Emblem stand die aktuelle<br />
KTM 690 SMC-R. Deren Monopolstellung<br />
als einzige zulassungsfähige<br />
Supermoto, die satten Punch und Alltagsqualitäten<br />
unter einen Hut bringt,<br />
wirkt sich positiv auf die Verkaufszahlen<br />
aus. Keine KTM war in diesem Jahr<br />
gefragter, was die 690 SMC-R immerhin<br />
auf Gesamtrang elf der Zulassungsstatistik<br />
in Deutschland hievte.<br />
Allen Grund für die Mattighofener,<br />
die angekündigte Modelloffensive<br />
neuer Husqvarna-Straßenbikes mit der<br />
frisch aufgepeppten Supermoto 7<strong>01</strong><br />
einzuleiten. Per Knopfdruck erwacht<br />
der nominell 67 <strong>PS</strong> starke Single zum<br />
Leben und pöttelt brav vor sich hin. Bis<br />
auf ein neues Standard-Mapping für eine<br />
weniger aggressive Leistungsentfaltung<br />
erfuhr der bekannte Motor keine<br />
Änderungen, was übrigens auch den<br />
Sound betrifft. Jede Wette – der schicke<br />
Akrapovic-Topf aus dem umfangreichen<br />
Zubehörkatalog wird eine Menge<br />
Freunde finden. Sei´s drum, Kupplung<br />
eingerückt und portugiesischen Asphalt<br />
geentert. Wir beginnen mit einem<br />
Sprint über die Autobahn, der weiter<br />
über das verschlungene Hinterland zur<br />
Kartbahn in Portimao führen soll. Faltet<br />
man sich auf der „Husky“ etwas zusammen,<br />
zeigt der Tacho auf der Geraden<br />
schon einmal knapp über 190 km/h,<br />
ohne dass die Maschine erkennbar<br />
flattern oder pendeln würde. Nicht<br />
schlecht für so ein hochbeiniges und<br />
leichtes Gerät. Dank des im Gegensatz<br />
zur KTM von 12 auf 13 Liter vergrößer-<br />
Eigentlich eine KTM 690 SMC-R,<br />
aber die Husky unterscheidet sich in<br />
Details wie Tank, Fahrwerk, Sitzbank,<br />
Tacho, Lenkeraufnahme und Gabelbrücken<br />
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