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PS 01/2016

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Husqvarna will eine<br />

ganze Palette an neuen<br />

Straßenmodellen<br />

bringen. Los geht es<br />

mit der Supermoto<br />

7<strong>01</strong>, die in jedem Fahrer<br />

unweigerlich den<br />

Zappelphilipp weckt.<br />

Text: Tobias Münchinger; Fotos: Werk<br />

SPIEL<br />

KIND<br />

Gleich zum Wichtigsten: In der<br />

Husqvarna Supermoto 7<strong>01</strong><br />

sieht man ein vertrautes „Gesicht“.<br />

Modell für das österreichische<br />

Drift-Werkzeug mit schwedischem<br />

Marken-Emblem stand die aktuelle<br />

KTM 690 SMC-R. Deren Monopolstellung<br />

als einzige zulassungsfähige<br />

Supermoto, die satten Punch und Alltagsqualitäten<br />

unter einen Hut bringt,<br />

wirkt sich positiv auf die Verkaufszahlen<br />

aus. Keine KTM war in diesem Jahr<br />

gefragter, was die 690 SMC-R immerhin<br />

auf Gesamtrang elf der Zulassungsstatistik<br />

in Deutschland hievte.<br />

Allen Grund für die Mattighofener,<br />

die angekündigte Modelloffensive<br />

neuer Husqvarna-Straßenbikes mit der<br />

frisch aufgepeppten Supermoto 7<strong>01</strong><br />

einzuleiten. Per Knopfdruck erwacht<br />

der nominell 67 <strong>PS</strong> starke Single zum<br />

Leben und pöttelt brav vor sich hin. Bis<br />

auf ein neues Standard-Mapping für eine<br />

weniger aggressive Leistungsentfaltung<br />

erfuhr der bekannte Motor keine<br />

Änderungen, was übrigens auch den<br />

Sound betrifft. Jede Wette – der schicke<br />

Akrapovic-Topf aus dem umfangreichen<br />

Zubehörkatalog wird eine Menge<br />

Freunde finden. Sei´s drum, Kupplung<br />

eingerückt und portugiesischen Asphalt<br />

geentert. Wir beginnen mit einem<br />

Sprint über die Autobahn, der weiter<br />

über das verschlungene Hinterland zur<br />

Kartbahn in Portimao führen soll. Faltet<br />

man sich auf der „Husky“ etwas zusammen,<br />

zeigt der Tacho auf der Geraden<br />

schon einmal knapp über 190 km/h,<br />

ohne dass die Maschine erkennbar<br />

flattern oder pendeln würde. Nicht<br />

schlecht für so ein hochbeiniges und<br />

leichtes Gerät. Dank des im Gegensatz<br />

zur KTM von 12 auf 13 Liter vergrößer-<br />

Eigentlich eine KTM 690 SMC-R,<br />

aber die Husky unterscheidet sich in<br />

Details wie Tank, Fahrwerk, Sitzbank,<br />

Tacho, Lenkeraufnahme und Gabelbrücken<br />

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