SchlossMagazin für das Fuenfseenland – Dezember 2015
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
54 | wirtschaft + finanzen | Nebenkosten sparen<br />
Günstig<br />
10 Tipps zum Nebenkostensparen<br />
Foto erikzunec / fotolia.com<br />
durch die kalte Jahreszeit<br />
Zum Jahresende schlägt die Abrechnung der Nebenkosten<br />
bei vielen Deutschen ein tiefes Loch ins Portemonnaie.<br />
Damit es im nächsten Jahr kein böses Erwachen<br />
gibt und es trotzdem schön warm in den eigenen vier Wänden<br />
bleibt, hier zehn Tipps <strong>für</strong> schlaues Wohnen in der kalten<br />
Jahreszeit.<br />
lich begrenzt genutzt werden. Im überwiegenden „Leerstand"<br />
lohnt sich eine Beheizung, wie diese beispielsweise im Wohnzimmer<br />
vorgenommen wird, nicht. Jedes Grad weniger spart<br />
im Schnitt sechs Prozent Heizkosten. Damit die Räume aber<br />
nicht allzu sehr auskühlen, ist auch hier eine konstante Temperatur<br />
von 17 Grad zu halten.<br />
1. Einfach mal Druck ablassen Wenn Geräusche von der<br />
Heizung ausgehen und diese nicht mehr richtig warm wird,<br />
ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Luft im Heizkörper. Einmal<br />
pro Jahr sollte daher die Heizung ordentlich entlüftet werden.<br />
Der ideale Zeitpunkt hier<strong>für</strong> liegt noch vor Beginn der<br />
eigentlichen Heizperiode. Bereits mit wenigen Handgriffen<br />
lässt sich die Entlüftung innerhalb von wenigen Minuten<br />
ohne großen Aufwand durchführen. Wer sich trotzdem unsicher<br />
ist, muss nicht sofort einen teuren Handwerker bestellen,<br />
sondern kann den Hausmeister um Hilfe bitten.<br />
2. Komfortwärme halten Wer ständig die Heizung an- und<br />
ausschaltet, verursacht einen hohen Energieverbrauch. Es<br />
ist viel effektiver, die Temperatur konstant auf einem Niveau<br />
zu halten und nur bei Bedarf nachzuheizen. Auch im Winter<br />
empfiehlt sich ein Raumklima zwischen 18 und 20 Grad in den<br />
Wohnräumen. Im Schlafzimmer darf es sogar ein paar Grad<br />
kälter sein, um eine gesunde und erholsame Nachtruhe zu<br />
gewährleisten.<br />
3. Wärmezonen einrichten Abstellkammer oder Gästezimmer<br />
sind Räume, die in der Regel nicht täglich oder nur zeit-<br />
4. Rollläden und Jalousien als Isolatoren Trotz neuester<br />
Innovationen und Techniken isoliert ein Fenster nicht so<br />
stark wie Wände. Rollläden und Jalousien schaffen hier perfekte<br />
Abhilfe und tragen heruntergelassen dazu bei, <strong>das</strong>s<br />
nicht allzu viel Wärme über die Glasscheiben abgegeben wird.<br />
5. Kosten sparen mit Styropor Die Wand hinter der Heizung<br />
absorbiert einen nicht unerheblichen Teil der Heizungswärme.<br />
Mit einer Styroporplatte (idealerweise mit dünner<br />
Aluminiumschicht) lässt sich dieser Effekt einfach umdrehen,<br />
wodurch die Hitze reflektiert wird. Die Platte muss hier<strong>für</strong><br />
einfach zwischen Wand und Heizung platziert werden. Kleiner<br />
Handgriff, große Wirkung. Bis zu 30 Prozent der Heizkosten<br />
lassen sich mit dieser simplen und kostengünstigen<br />
Methode einsparen.<br />
6. Frostschutz im AuSSenbereich Noch vor dem ersten Frost<br />
sollten Hausbesitzer, die einen Wasseranschluss außerhalb<br />
des Hauses haben, <strong>das</strong> Restwasser auspumpen, bevor es<br />
gefriert. Sobald sich <strong>das</strong> Wasser ausdehnt und sich in Eis<br />
verwandelt, können im schlimmsten Fall Rohre platzen oder<br />
Risse und Brüche entstehen, die in der Reparatur hohe Kosten