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40.Jahrgang_2015.03

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INT´RESSANTERWEIS<br />

VOLKSMUSIK UND SCHULE –<br />

CHANCEN UND VISIONEN<br />

Wo liegt die Wiege der Volksmusik? Ist es die Familie, der<br />

Freundes- und Bekanntenkreis oder vielleicht doch die<br />

Schule? Bei einem Volksmusikantentreffen in Klausen<br />

gaben Musiklehrer/innen ihre Erfahrungen und Eindrücke<br />

preis.<br />

Text: Franz Hermeter | Fotos: Hans Rottensteiner, Ralph Kapavik<br />

Auf welche Art und Weise heute<br />

Volksmusik vermittelt und weitergegeben<br />

wird, das stand im Rahmen eines<br />

Volksmusikantentreffens im Knappensaal<br />

der Musikschule Klausen im<br />

August letzten Jahres im Mittelpunkt.<br />

Dazu eingeladen hatte der Südtiroler<br />

Volksmusikkreis in Zusammenarbeit<br />

mit Rai Südtirol. Heidi Rieder und<br />

Franz Hermeter haben als Moderatoren<br />

von den mitwirkenden Sänger/innen<br />

und Musikanten erfahren, wie Volksmusik<br />

heute an die nächste Generation<br />

weitergegeben wird.<br />

Die Familie als Keimzelle<br />

War in früheren Zeiten vor allem die<br />

Familie die Wiege der Volksmusik, so<br />

übernehmen diese Aufgabe heute in zunehmendem<br />

Maße die verschiedenen<br />

Schuleinrichtungen. Ein besonderer<br />

Verdienst kommt hier den Musikschulen<br />

nördlich, östlich und südlich des<br />

Brenners zu. So erzählte Sabine Senfter<br />

aus Osttirol, dass sie als Kinder in der<br />

Familie viel gesungen haben und heute<br />

noch als Geschwister Senfter (ein Frauendreigesang)<br />

zu verschiedenen Anlässen<br />

gerne auftreten. Sie selbst unterrichtet<br />

an der Landesmusikschule Sillian/<br />

G‘SUNGEN & G‘SPIELT | 40. JAHRGANG | HEFT 03 | SEPTEMBER 2015 5

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