physio-Journal I 1/2016

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EDITORIAL LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, die Behandlung von Schmerzen ist ein bedeutender Teil unserer Arbeit als Physiotherapeuten. Doch manchmal sind diese auch eine Herausforderung, zumal die Ursachen nicht immer klar auf der Hand liegen und viele unterschiedliche Faktoren die Entstehung und Aufrechterhaltung von Schmerzen beeinflussen. Da man auch in der Ausbildung immer wieder vor der Frage steht, wie eine adäquate Therapie von Schmerzen aussehen kann, haben wir als Titelthema dieser Ausgabe des physio-Journals die Schmerztherapie gewählt. So wird anhand des Ebenenmodells nach Hockenholz erläutert, welche Faktoren bei der Befunderhebung eine Rolle spielen und wie eine entsprechende Behandlung aussehen kann. Zudem stellt Friederike Keifel die Behandlung einer Patientin in einer stationären Schmerztherapie vor, bei der neben Physiotherapeuten auch Mediziner, spezielle Pain Nurses und Psychologen beteiligt sind. Einblicke in die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Patientenbehandlung gibt Verena Gesing – genau genommen geht es in ihrem Artikel um Beinlängendifferenzen, abgesenkte Fußgewölbe und die Vermeidung chronischer Kopfschmerzen. Wenn man sich mit dem Thema Schmerzen beschäftigt, stößt man immer wieder auf die Deutsche Schmerzliga e. V. Doch was macht diese eigentlich? Antworten auf diese Frage sowie auf die Rolle der Physiotherapie in der Schmerztherapie geben Birgitta Gibson von der Deutschen Schmerzliga e.V. und Norbert Schürmann, Mediziner im Bereich der speziellen Schmerztherapie. Für die Befunderhebung, aber auch für die Therapie nehmen Assessmentinstrumente eine bedeutende Stellung ein. Ein speziell auf Schmerzen ausgerichteter Fragebogen ist der Pain Disability Index. In der Reihe »Tests und Assessments« geht es diesmal um die Frage, wie dieser Fragebogen aussieht und wofür er eingesetzt werden kann. Nachdem in der letzten Ausgabe die Blutsenkungsgeschwindigkeit vorgestellt wurde, bleiben wir in der Reihe »Diagnostik« beim Thema Entzündungsparameter und schauen uns an, was der CRP-Wert ist und was er aussagt. In der Reihe »Braintuning« steht diesmal die Prüfungsvorbereitung im Mittelpunkt. Dort erfahrt Ihr, mit welchen Tricks das Lernen noch effektiver wird und wie mögliche Zeitverschwendungen vermieden werden können. Wie der Mittelkurs der Berufsfachschule Bayreuth Neues über Organspende gelernt hat, könnt Ihr im Artikel »Blitzumfrage in der Bayreuther Innenstadt« nachlesen. Habt Ihr auch ein spannendes Projekt? Dann schreibt uns und werdet Teil des physio-Journals. Viel Spaß beim Lesen und Mitmachen!! Eure/r Anna und Stephan PS So sind wir zu erreichen: heller@dieFachwelt.de kruft@dieFachwelt.de physio-Journal 1
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