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Landtag Brandenburg P-AWFK 5/25 Protokoll

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<strong>Landtag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>AWFK</strong> 5/<strong>25</strong> S. 3<br />

Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur 07.12.2011<br />

<strong>25</strong>. Sitzung dr. schr-gr<br />

Zu TOP 1: Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in <strong>Brandenburg</strong> -<br />

Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Hochschulen<br />

Der Vorsitzende begrüßt den Wissenschaftlichen Leiter des Fraunhofer-Instituts für<br />

Angewandte Polymerforschung Herrn Prof. Dr. Hans-Peter Fink, für die Max-Planck-<br />

Gesellschaft den Geschäftsführenden Direktor am Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung<br />

Herrn Prof. Dr. Peter H. Seeberger, für die Leibniz-Gemeinschaft den<br />

Wissenschaftlichen Vorstand des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke<br />

(DIfE) Herrn Prof. Dr. Hans-Georg Joost und vom Helmholtz-Zentrum<br />

Geesthacht Herrn Prof. Dr. Friedrich Jung.<br />

Der Einladung liege der Wunsch des Ausschusses zugrunde, sich über verschiedene<br />

Aspekte zu informieren wie die Leistungsspektren der Forschungsinstitute, der Stand<br />

sowohl in der nationalen Forschung deutschlandweit als auch international, Aspekte<br />

der Kooperation außeruniversitärer Forschung mit Hochschulen und der Wirtschaft<br />

bzw. die Rückwirkung auf die Hochschulen und die Wirtschaft. Wichtig seien ebenso<br />

die Fragen der Finanzierungsmechanismen sowie die Problemfelder, in denen die<br />

Politik helfen könne und sollte.<br />

Damit gibt der Vorsitzende das Wort mit der Bitte um Information an Herrn Prof.<br />

Dr. Fink.<br />

- Wortprotokoll -<br />

Prof. Dr. Fink (Fraunhofer IAP) beginnt seine Erläuterungen mit einer Powerpoint-<br />

Präsentation (Anlage 1) und führt zunächst zu den Finanzierungsmechanismen wie<br />

folgt aus:<br />

Ein Drittel der Gesamtfinanzierung erfolgt über institutionelle Finanzierung, also<br />

durch Bund und Länder; ein Drittel ist öffentliche Projektförderung und sozusagen in<br />

Konkurrenz errungen - und ein Drittel wird durch direkte Industriekooperation aufgebracht.<br />

Das Geld ist bei uns wichtig, aber nicht alles. Es gibt eine große Anzahl von<br />

Veröffentlichungen und Projekten.<br />

Wir beschäftigen uns mit allen Facetten der angewandten - also industrienahen - Polymerforschung.<br />

Polymere sind vor allen Dingen Kunststoffe, aber auch viel mehr,<br />

nämlich Additive für Papierherstellung, Kosmetika, Pharmaka, bioaktive polymerbasierte<br />

Oberflächen, zum Beispiel in der Diagnostik, um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Wir sind in Forschungsbereichen organisiert. Ein großer Bereich sind die Biopolymere;<br />

das macht etwa ein Drittel des Instituts aus. Der Rest beschäftigt sich mit<br />

erdölbasierten Polymeren und Kunststoffen.<br />

Einige Beispiele aus unserem Portfolio: Was sind Ergebnisse? Womit beschäftigen<br />

wir uns? Da ist zum Beispiel die Faserforschung. Hier sehen Sie ein Beispiel, einen<br />

Precursor für Carbonfasern. Es geht um biobasierte Carbonfasern, ein zurzeit eminent<br />

wichtiges Thema.

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