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<strong>IM</strong>ST<br />
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Tel. 05412 / 66810<br />
www.schuchter-fenster.at<br />
Bgm. Walter Schöpf, LH Günther Platter<br />
und der Obmann der Wenner Fasnacht<br />
Siegfried Fadum (v.l.). Foto: Novak<br />
Tel. 05412 / 66810<br />
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<strong>IM</strong>ST<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
der weiter – und zwar ohne Masken<br />
und auf der verkehrten Route.<br />
So schnell verfliegt die Zeit, wenn<br />
man sich amüsiert und in der Fasnacht<br />
verliert. Vier ganze Jahre<br />
wurde darauf hingefiebert, genäht<br />
und gebaut, geplant, und vor allem<br />
fleißig zusammengearbeitet, um<br />
sich gemeinsam an diesem Brauchtige<br />
Fasnacht, welche einwandfrei<br />
und überragend zugleich über die<br />
Bühne gebracht wurde. Doch an’s<br />
Heimgehen wird so schnell noch<br />
nicht gedacht, jetzt geht’s nämlich<br />
wieder zurück in die Wagen, aber<br />
besser nicht allzu lange, weil spätestens<br />
bei der wilden Fasnacht am<br />
nächsten Tag geht’s noch viel wil-<br />
tum zu erfreuen und den Winter<br />
endlich auszutreiben.<br />
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Zirls Vize-Bgm. Iris Zangerl-Walser mit<br />
ihrem Gatten AK-Präsident Erwin Zangerl.<br />
G LANZLICHTER<br />
Geruchsfaktor Mensch<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
15./16. Februar 2017<br />
TVB Pitztal-GF Gerhard Gstettner und<br />
Bergbahnen Hochzeiger-GF Thomas<br />
Fleischhacker.<br />
Liebe FreundInnen wohltuender<br />
Düfte! Wir Menschen können einander<br />
mitunter nicht riechen. Für dieses Phänomen<br />
gibt es unerklärliche Gründe, die<br />
wir mit Begriffen wie Aura umschreiben.<br />
Doch wir kennen auch simplere<br />
Ursachen. Denn wir alle haben nicht<br />
nur Ausstrahlung. Auch Ausdünstung.<br />
Und letztere ist beeinflussbar. Zum Beispiel<br />
durch Körperpflege!<br />
Die meisten von uns gehen dienstlich<br />
erst aus dem Haus, wenn sie sich geduscht<br />
und ihre Zähne geputzt haben.<br />
Allein damit ist ein Grundpfeiler des hygienischen<br />
Miteinanders gelegt. Leider<br />
hat sich das noch nicht bis zu allen Mitmenschen<br />
durchgesprochen. Vor vielen<br />
Jahren kontaktierten mich Arbeitskolleginnen<br />
mit einer vertraulichen Bitte.<br />
Einer unserer Mitarbeiter, der ziemlich<br />
nahe neben den geplagten Frauen seiner<br />
Tätigkeit nachkam, sei schlicht eine<br />
Geruchsbelästigung. Neben kaum noch<br />
auszuhaltendem Mundgeruch nannten<br />
sie explizit die Problemzonen Achselhöhlen.<br />
– Die Erledigung dieses „Auftrages“<br />
verlangte mir viel Fingerspitzengefühl<br />
ab. Ich lud den armen Stinker<br />
zum Feierabendbier. Und hielt schonend<br />
einen Basiskurs für Köperpflege. Um<br />
ihm nach und nach, gefühlt beim 4.<br />
Bier, reinen Wein einzuschenken. Am<br />
Ende des Abends blieben zwei erleichterte<br />
Männer über. Unser Kollege bedankte<br />
sich, auf diese Art die Wahrheit gesagt<br />
bekommen zu haben. Und ich fühlte<br />
mich so quasi als Retter der Luftqualität<br />
in unseren Büros.<br />
So lange es andere betrifft, ist einem<br />
dieses Thema nicht peinlich. Doch unlängst<br />
ereilte auch mich dieses Schicksal.<br />
Als ich mich frühmorgens nach einem<br />
fröhlichen Vorabend im Herrenklo erleichterte,<br />
kam ein Kollege schreiend<br />
herein: „Reiß die Fenster auf!“ Ich tat,<br />
was er wollte. Und dachte mir zynisch:<br />
Will der mir sagen, dass er bei sowas gut<br />
riecht? Wie auch immer. Es geht auch<br />
freundlicher. In einer ähnlichen Situation<br />
fragte mich ein Deutscher, nach dem<br />
ich aus dem Häuschen kam, schelmisch<br />
die Nase rümpfend: „Hat Mutti gestern<br />
gut gekocht?“<br />
Meinhard Eiter<br />
LA Bgm. Jakob Wolf mit seiner Gattin<br />
Josefine.<br />
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ELISABETH SCHLIERENZAUER<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
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