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ESPETER dominiert das Feld<br />

24. Rennen der DOM2 in California mit einem klaren Sieger<br />

Am 01.09. trafen sich exakt 20<br />

Fahrer auf dem California<br />

Speedway. Dieser Kurs, eingeweiht<br />

von dieser faszinierenden Motorsportserie<br />

im Juni 1997, ist exakt 2<br />

Meilen lang (3,218 km). Das<br />

Banking in allen Kurven beträgt<br />

durchgehend 14 Grad. Die<br />

Frontstraight ist mit 11 Grad viel<br />

steiler als die Backstraight, jene<br />

hat gerade mal 3 Grad. Das Treiben<br />

rund um die Rennstrecke erleben<br />

immer wieder knapp über 92.000<br />

Zuschauer. Neben dem allgemeinen<br />

Renngeschehen sind in den<br />

Sommermonaten fortwährend 3<br />

verschiedene Stockcar-Fahrschulen<br />

auf dieser Strecke zu Hause.<br />

Im Practice wurden fleißig Runden<br />

abgespult um die letzten<br />

Einstellungen am Gefährt vorzunehmen.<br />

Dabei setzte sich #289-<br />

Jonke mit 54 Trainingsrunden<br />

etwas vom übrigen Feld ab. Die<br />

meisten Fahrer begnügten sich<br />

gerade mal mit 20 - 25 Runden. Im<br />

Practice noch verhalten drehte<br />

#275-Espeter auf und brannte die<br />

beste Zeit in den Asphalt. Mit nur<br />

0,12 Sekunden dahinter füllte<br />

#325-Berger die erste Startreihe<br />

auf.<br />

Ebenfalls knapp dahinter mit 0,26<br />

Sekunden Rückstand eröffnete<br />

#243-Boettcher die zweite<br />

Startreihe. Fortfolgende Fahrer<br />

blieben ebenfalls unter 1 Sekunde.<br />

Im Warm-Up die üblichen Runden<br />

bevor es dann ins heißersehnte<br />

Rennen ging.<br />

Runde 1. Mit Argusaugen verfolgte<br />

der Rennleiter den Start des<br />

Rennens und ließ dabei die Green<br />

Flag zurück in die Aufnahme gleiten.<br />

Nur wenige Sekunden später<br />

griff er auch schon zur Yellow Flag.<br />

Der Start des Rennens war<br />

geglückt und Turn 1 nahezu sicher<br />

durchquert worden. Doch bei der<br />

Anfahrt zu Turn 2 überforderte<br />

#49-Scheid seine kalten Reifen.<br />

Ein erster kurzer Bremser zur<br />

Korrektur des ausbrechenden<br />

Hecks neben #155-Pültz sorgte<br />

zwar für Ruhe im Lauf, aber ein<br />

Schlenker nach outside zwang<br />

#450-Zelfo ungewollt in einen<br />

Schubser.<br />

Dieser lief auf ihn auf und besuchte<br />

dessen Heckpartie. Die zurückgewonnene<br />

Laufruhe währte also<br />

nur kurz und so begab sich der<br />

Wagen von #49-Scheid erneut auf<br />

Wanderschaft.<br />

Kalte Reifen und<br />

ihre Folgen<br />

Der direkt inside folgende #102-<br />

Herbstrieth wurde vom sich drehenden<br />

#49-Scheid kurz touchiert,<br />

aber er konnte sein Fahrt fortsetzten.<br />

Passagier #49-Scheid hingegen<br />

setzte seinen unglücklichen<br />

Weg Richtung Mauer fort und traf<br />

ebenfalls nur leicht den outside<br />

passierenden #450-Zelfo. Die verbleibenden<br />

Verfolger fuhren vorausschauend<br />

und passierten ohne<br />

Probleme die Unfallstelle.<br />

Runde 3. Während die beiden<br />

Unfall-Kontrahenten zum<br />

Ausbessern der ersten Schäden die<br />

Boxengasse aufsuchten erschien<br />

auch ein sichtlich genervter #524-<br />

Bossmann in der Gasse. Ein<br />

Batteriewechsel in letzter Minute<br />

war nötig und so fehlte er in den<br />

ersten 3 Runden. Sein Glück, daß<br />

es so früh eine Yellow Flag gab,<br />

denn sonst wäre der Rückstand<br />

größer gewesen.<br />

Runde 6. Das noch recht junge<br />

Rennen mußte erneut pausieren<br />

und das Fahrerfeld durfte wieder<br />

dem Pacecar folgen. Gerade mal<br />

wieder unter Green Flag gestartet<br />

folgte auch schon die nächste<br />

Unterbrechung. #450-Zelfo wurde<br />

nach dem ersten unfreiwilligen<br />

Boxenaufenthalt das Blechkleid<br />

zwar wieder glattgebügelt, aber<br />

irgendwie schien die Heckpartie<br />

den Kontakt mit Mauer und<br />

Kontrahent nicht gut überstanden<br />

zu haben. Trotz sicherer Fahrweise<br />

brach es ihm zwischen Turn 1 und<br />

2 aus und ein Dreher Richtung<br />

Streckenbegrenzung war die Folge.<br />

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