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Trotz der erfolgten Yellow Flag entschied<br />

die ReKo hier auf<br />

Rennunfall.<br />

Runde 97. Nicht jedem Interview<br />

stand ein Pilot bereit, so auch<br />

#508-Bach. Während das Pacecar<br />

die verbleibenden Fahrer um den<br />

Kurs führte und nötige<br />

Boxenaufenthalte absolviert wurden<br />

blieb er gleich drin und beendete<br />

kommentarlos das Rennen.<br />

Runde 104. Fast schien es so, als<br />

ob das Rennen jetzt richtig starten<br />

würde, aber falsch gedacht.<br />

Während sich das vordere Feld keinen<br />

Zentimeter schenkte ging es<br />

auch weiter hinten ähnlich zu. Bei<br />

der Anfahrt zu Turn 3 setzte sich<br />

#263-Neumann inside neben<br />

#618-Just. Der Versuch ihn auszubremsen<br />

schien anfangs gut zu<br />

verlaufen, aber im Turn kam er<br />

dann zu hoch und schubste #618-<br />

Just in die Mauer. Eine weitere<br />

Unterbrechung war die Folge.<br />

Runde 131. Kaum zu glauben. Bis<br />

zu dieser Unterbrechung lief das<br />

Rennen erstmals richtig lange<br />

unter Green Flag. #214-Mastria<br />

ging nach dem letzten Restart von<br />

Platz 3 aus ins Rennen und hatte<br />

sich nach etlichen Runden auf Platz<br />

8 eingependelt. Dort fühlte er sich<br />

wohl. Doch eine Unachtsamkeit<br />

zerstörte die Hoffnung auf einen<br />

Platz in den Top10. Ausgangs Turn<br />

2 war er zu tief und beim<br />

Herausbeschleunigen verlor er die<br />

Kontrolle über das Heck. Ein<br />

Dreher ohne Fremdschaden, aber<br />

mit viel Wut im Bauch war die<br />

Folge.<br />

Runde 138. Beim letzten Besuch<br />

der Box nahmen es #214-Mastria<br />

und #949-Kirchner mit dem vorgegebenen<br />

Pit-Speed nicht so genau.<br />

Die Offiziellen waren eh schon sehr<br />

gereizt und so durften beide gleich<br />

zum Stop-and-Go reinkommen.<br />

#214-Mastria nahm es gelassen,<br />

doch #949-Kirchner hatte genug<br />

und verließ das Rennen.<br />

Runde 147. Das Rennen schien zu<br />

laufen, doch #586-Piplat war mit<br />

seinem Setup doch nicht so zufrieden.<br />

Die vielen Unterbrechungen<br />

ließen es anscheinend zuerst nicht<br />

erkennen, aber immer wieder war<br />

er mit dem Korrigieren der<br />

Stabilität seines Wagens beschäftigt.<br />

16<br />

Ab und an war es schon fast eine<br />

Rettung in letzter Sekunde. Der<br />

Renngott konnte diesen verzweifelten<br />

Kampf nicht mit ansehen und<br />

schenkte ihm ein Disco.<br />

Runde 159. Das Rennen lief zur<br />

Verwunderung der Offiziellen<br />

immer noch unter Green Flag. Die<br />

Zuschauer bekamen anscheinend<br />

doch noch das Rennen für das sie<br />

bezahlt hatten. An Platz 7 liegend<br />

hörte #177-Ritter auf einmal ein<br />

kurzes Kratzen und Rascheln über<br />

Funk … dann vernahm er die erboste<br />

Stimme seiner Frau. Sie hatte<br />

dem Crew-Chief anscheinend das<br />

Funkgerät entrissen. Mit kurzen<br />

aussagekräftigen Worten teilte sie<br />

ihm mit, daß der kürzlich angereiste<br />

Besuch zu Hause nicht ewig<br />

wartet und zitierte ihn an die Box.<br />

Ungern beendete er das Rennen.<br />

Runde 184. Die entspannte Ruhe<br />

auf den Zuschauerrängen wurde<br />

durch einen Unfall auf der<br />

Frontstraight urplötzlich unterbrochen.<br />

Mit einer weiteren Yellow<br />

Flag hatte niemand mehr gerechnet,<br />

es sollte aber die letzte<br />

Unterbrechung sein.<br />

Auf Platz 5 liegend war #275-<br />

Espeter wenige Wagenlängen hinter<br />

zwei vorausfahrenden<br />

Kontrahenten. Durch die eine oder<br />

andere Überrundung kam er langsam<br />

immer näher, aber sein Blick<br />

war zu weit voraus und so übersah<br />

er irgendwie den direkt vor ihm<br />

fahrenden #130-Gess.<br />

Er touchierte ihn leicht beim Überholen<br />

mit dem Heck und wurde<br />

durch ihn in einen Dreher<br />

geschickt. Ganz ohne Schuld war<br />

#130-Gess auch nicht, denn bei<br />

der Anfahrt zu Turn 1 verließ er<br />

leicht seine Linie nach unten. Die<br />

ReKo entschied hier auf einen<br />

Fehler beider Fahrer. #275-Espeter<br />

konnte mit Heckschaden weiterfahren.<br />

Für #130-Gess war nach<br />

einem imposanten Überschlag das<br />

Rennen zu Ende.<br />

Runde 240. Die schwarz-weißkarierte<br />

Flagge erlöste alle verbleibenden<br />

Fahrer und Zuschauer. Zu<br />

Beginn des Rennens, sofern man<br />

davon sprechen kann, sicherte sich<br />

#53-Kirsch 95 Runden in Führung.<br />

Doch zum Ende hin und unter<br />

Renntempo spielte #97-Lippert<br />

seine Überlegenheit aus und überquerte<br />

als Sieger, mit 99 Runden in<br />

Führung, die Ziellinie. Dahinter<br />

teilten sich #102-Herbstrieth und<br />

#289-Jonke jeweils exakt 20<br />

Runden. Letztgenannter Pilot feierte<br />

in diesem Rennen seine erste<br />

Pole-Position in der DOM2. Nach<br />

einer verpatzten Qualifikation<br />

konnte #263-Neumann satte 17<br />

Plätze nach vorne ins Ziel fahren.<br />

Hinter ihm kam #324-Heuer mit<br />

10 Platzverbesserungen.<br />

Jetzt aber genug, die Team-Trucks<br />

verlassen schon das Infield<br />

Richtung New Hampshire.<br />

Verfasser: Christian Heuer<br />

Bilder: www.nascar.strefa.pl / Replay

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