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die erforderliche Geschwindigkeit<br />
möglichst schnell erreichen um<br />
nicht das Opfer einer Stop-and-Go-<br />
Strafe zu werden. #61-Neuendorf<br />
folgend hätte es für #30-Ferrera<br />
eigentlich ein Leichtes sein sollen<br />
in die Box zu fahren, aber er wählte<br />
in den letzten Sekunden eine<br />
Vollbremsung und knallte frontal<br />
auf die Spitze der Boxenmauer.<br />
Sein V8 kroch noch ein paar Meter<br />
in die Box und verstarb dort: R.I.P.<br />
!<br />
Runde 134. Das Rennen lief<br />
bestens und zu aller Zufriedenheit<br />
Klarer Sieger<br />
gab es bis dorthin keine<br />
Unterbrechungen mehr. Die Fahrer<br />
spulten ihre Runden ab und die<br />
kurzen Aufenthalte bei der<br />
Boxencrew gingen reibungslos<br />
über die Bühne. Über Funk kündigte<br />
auch #155-Pültz seine baldige<br />
Ankunft an und die Mechaniker<br />
machten sich bereit. Beim<br />
Verlassen der Strecke vor Turn 3<br />
kam #155-Pültz jedoch mit der linken<br />
Seite auf das Grün und gepaart<br />
mit einer kurzen Vollbremsung zog<br />
es ihn querstehend wieder zurück<br />
auf die Strecke. Er nahm zwar<br />
umgehend wieder den Weg auf<br />
Richtung Apron, aber für die<br />
Offiziellen war die Situation zu heikel<br />
und entschieden auf Yellow<br />
Flag. Die nahenden #289-Jonke<br />
und #524-Bossmann gingen sicher<br />
outside vorbei.<br />
Nach dieser letzten Yellow Flag<br />
ging das Rennen dann unter Green<br />
Flag zu Ende. Überlegen siegte<br />
#275-Espeter. Von den 150 zu fahrenden<br />
Runden sicherte er sich<br />
sagenhafte 149 Runden. Einzig und<br />
allein #469-Schoeffmann konnte<br />
ihm eine Runde, während einer<br />
Yellow-Flag-Phase, abnehmen.<br />
Auch verbuchte er sich den Titel<br />
"Highest Climber". Gestartet von<br />
Platz 19 konnte er auf Platz 4 vorfahren.<br />
Nach diesem Zyklus gab es eine<br />
Umstellung in der DOM. Wie<br />
bereits angekündigt und viel diskutiert<br />
wurde die DOM3 aufgrund von<br />
Fahrermangel aufgelöst. Die beiden<br />
höheren Grids wurden mit den<br />
wenigen Fahrern aufgefüllt. Alles<br />
weitere dazu in dem anderen<br />
Bericht in dieser Monatsausgabe.<br />
Verfasser: Christian Heuer<br />
Bilder: www.altavelocidad.com / Replay<br />
LIPPERT gewinnt am Ende<br />
25. Rennen der DOM2 in Richmond-Night erforderte starke Nerven<br />
Am 08.09. trafen sich die neuen<br />
und alten Fahrer der DOM2 um in<br />
Richmond-Night ihre 240 Runden<br />
abzuspulen. Nach der Auflösung<br />
der DOM3, das erste Rennen, daß<br />
wieder ein recht volles Grid aufwies.<br />
Neben wenigen Fahrern die<br />
fehlten gingen knapp 30 Fahrer an<br />
den Start. Bedingt durch das hohe<br />
Starterfeld und der Beschaffenheit<br />
der Strecke war mit vielen Yellow<br />
Flags zu rechnen.<br />
Diese historische Rennstrecke, die<br />
Jahr für Jahr knapp 110.000<br />
Besucher erfreut, fällt in die<br />
Kategorie "Short Track", denn sie<br />
ist nur 0,750 Meilen (1,207 km)<br />
lang. 1946 fand dort das erste<br />
Rennen, noch als Dirt-Track mit<br />
dem Namen "Strawberry Hill<br />
Raceway", statt. Nur wenige Jahre<br />
nach der Gründung der NASCAR<br />
erfolgte dann der jetzige Name und<br />
ein Belag mit Asphalt.<br />
Erst 1991 wurde für Nachtrennen<br />
nachträglich die Flutlichtanlage<br />
installiert. Alle 4 Turns, die sich<br />
nicht im geringsten gleichen,<br />
haben ein Banking von 14 Grad.<br />
Die Frontstraight mit 8 Grad und<br />
die Backstraight mit 2 Grad entlasten<br />
die Fahrer nur kurz, aber<br />
gerade diese Kombination erlaubt<br />
den Fans einen spannenden Verlauf<br />
im Rennen und heiße Kämpfe um<br />
jede Position sind die Regel.<br />
Schon im Training waren, wie<br />
befürchtet, viele Ausrutscher zu<br />
beobachten. Dennoch spulten viele<br />
Fahrer ihre Runden ab um ihr<br />
Setup der Strecke anzupassen.<br />
Dabei legte #185-Reumel mit 95<br />
Runden die meisten Kilometer<br />
zurück. Erst mit 77 und 60 Runden<br />
folgten #71-Duenkel und #266-<br />
Quella.<br />
In der erfolgten Qualifikation<br />
sicherte sich #289-Jonke die Pole-<br />
Position. Mit nur knappen 0,2<br />
Sekunden hinter ihm überquerten<br />
#53-Kirsch und #102-Herbstrieth<br />
die Ziellinie und auch dahinter<br />
wurde es recht eng. Mit diesem<br />
Druck und den eingangs genannten<br />
Befürchtungen ging es dann ins<br />
Rennen.<br />
Runde 4. Der Start war unerwarteter<br />
Weise ohne Zwischenfall<br />
geglückt und die mächtigen V8<br />
dröhnten um den Kurs.<br />
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