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Nutzung von Kommunikationsinstrumenten - guidle

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Zielgruppe wenig über den Standort, eignet sich zum Beispiel ein Fernsehspot. Besitzt die Zielgruppe<br />

bereits ein Vorwissen und weiss, dass sie an den Standort fahren möchte, können zum Beispiel Cou-<br />

pons als Anreize gestreut werden 73 . Nach der Definition der Zielgruppe wird die Kommunikationsstra-<br />

tegie ausgearbeitet. Diese stellt den Mittelpunkt der Kommunikationspolitik dar. Die Strategie dient<br />

zur Festlegung des Budgets und zur Definition der einzusetzenden Kommunikationsinstrumente sowie<br />

zur Massnahmenplanung. Die Massnahmenplanung beinhaltet die Planung der Kommunikationsbot-<br />

schaft und die Medienplanung. Alle Entscheidungen, die im Rahmen des Planungsprozesses der<br />

Marktkommunikation getroffen werden, müssen auf die übrigen Entscheidungen im Marketingmix<br />

abgestimmt werden. Nur so ist die integrierte Ausrichtung aller Marketinginstrumente sichergestellt.<br />

Am Schluss des Prozesses steht die Erfolgskontrolle 74 .<br />

2.1.3 Funktionen der Kommunikationsinstrumente<br />

Um die Kommunikationsarbeit auszurichten, müssen die zielorientierten Funktionen den einzelnen<br />

<strong>Kommunikationsinstrumenten</strong> zugeordnet werden. Der Standort muss zuerst diejenigen Kommunika-<br />

tionstechniken heraussuchen, die gemäss den Kommunikationszielen die prioritäre Funktion erfüllen.<br />

Als Zweites wird die Eignung der Kommunikationsinstrumente im Hinblick auf ihre Funktion beur-<br />

teilt. Bruhn hat dies in einer Funktionsmatrix der Kommunikationsinstrumente dargestellt. Es ist je-<br />

doch darauf hinzuweisen, dass dieser funktionsorientierte Ansatz nur oberflächlich ist und lediglich<br />

erste Tendenzen darstellt 75 .<br />

73 Vgl. Kotler Philip / Haider Donald / Rein Irving 1994, S. 206-207<br />

74 Vgl. Bruhn Manfred 2005, S. 48<br />

75 Vgl. Bruhn Manfred 2005, S. 51-52<br />

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