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Nutzung von Kommunikationsinstrumenten - guidle

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unterteilt in Publikums- und Fachzeitschriften. Publikumszeitschriften dienen als Informations- und<br />

Unterhaltungsmedium, aber auch als Lebenshilfe und Beratung für ausgewählte Zielgruppen 200 . Durch<br />

die Vielfalt des Angebots ist eine genaue Ansprache <strong>von</strong> soziodemografisch und psychografisch abge-<br />

grenzten Zielgruppen möglich 201 . Fachzeitschriften sind sehr themenspezifisch und geniessen eine<br />

hohe Glaubwürdigkeit. Sie weisen eine starke Segmentierung und eine hohe Identifikation aus 202 .<br />

Nutzerschwerpunkte: Die Aufnahmebereitschaft der Leser <strong>von</strong> Publikumszeitschriften ist hoch, da<br />

diese bewusst in der Freizeit gelesen werden 203 . Fachzeitschriften werden vielfach beruflich genutzt<br />

und <strong>von</strong> engagierten Fachleuten und Opinionleaders gelesen 204 .<br />

Werbeform: Die Kommunikation in Zeitschriften erfolgt ebenfalls durch Anzeigen und Inserate in<br />

allen Variationen, wobei bei den Publikumszeitschriften eher Sonderinsertionsformen genutzt werden.<br />

Oft werden auch Coupon-Anzeigen oder Antwortkarten ins Inserat integriert, um so eine direkte Inter-<br />

aktion zu ermöglichen. In Fachzeitschriften wird konventioneller geworben. Dort werden eher Pros-<br />

pektbeilagen und je nach Branche PR-Auftritte geschaltet 205 .<br />

Eignung: Mit Zeitschriften erreicht man eine gute Kontaktqualität und hohe Durchschnittskontakte, es<br />

ist jedoch nur ein langsamer und mittlerer Reichweitenaufbau möglich. Zeitschriften eigenen sich für<br />

informierende und komplexe Werbung, erklärungsbedürftige Produkte wie auch für emotionale,<br />

Image-, Lifestyle-, und Festigungswerbung. Fachzeitschriften werden oft für die Schaltung <strong>von</strong> ratio-<br />

nalen Anzeigen im Business-to-Business-Bereich eingesetzt 206 . Zeitschriften weisen dieselben<br />

Nachteile wie Zeitungen auf. Als statisches Medium können Abläufe nur schwer dargestellt werden,<br />

und es ist nur eine passive Aufnahme der Anzeigen möglich 207 .<br />

Zeitungen<br />

Charakteristik: Zeitungen zeichnen sich aus durch ihre Periodizität, ihre Aktualität, ihre Universalität,<br />

ihre allgemeine Zugänglichkeit und ihre freie Verfügbarkeit 208 . Sie können unterschieden werden nach<br />

der Vertriebsform (Kaufzeitung, Abonnement, Gratiszeitung), der geografischen Reichweite (regional<br />

oder national) sowie dem Erscheinungsrhythmus (Tages-, Wochen-, oder Sonntagszeitung) 209 . Zeitun-<br />

200 Vgl. Schlögl Gerhard 2003, S. 44-45<br />

201 Vgl. Meier Otto 2008, S. 1<br />

202 Vgl. Schlögl Gerhard 2003, S. 44-45<br />

203 Vgl. Meier Otto 2008, S. 1<br />

204 Vgl. Meier Otto 2008, S. 1<br />

205 Vgl. Meier Otto 2008, S. 1<br />

206 Vgl. Schlögl Gerhard 2003, S. 44-45<br />

207 Vgl. Kotler Philip / Keller Kevin Lane / Bliemel Friedhelm 2007, S. 728<br />

208 Vgl. Vogel Andreas / Holtz-Bach Christina 2002, S. 13 zitiert nach: Bonfadelli Heinz, Jarren Otfried, Siegert<br />

Gabriele (Hg.) 2005, S. 402<br />

209 Bonfadelli Heinz / Jarren Otfried / Siegert Gabriele (Hg.) 2005, S. 403<br />

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