Nutzung von Kommunikationsinstrumenten - guidle
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Flyer<br />
Charakteristik: In einem Flyer kann der Standort in kurzer Zusammenfassung die aktuellen Projekte<br />
präsentieren. Er soll Interesse wecken und nicht mit einer Masse an Informationen überfordern. Der<br />
Flyer sollte Kontaktdaten enthalten, um so eine mögliche Reaktion der Zielpersonen oder die Bestel-<br />
lung <strong>von</strong> ausführlicherem Informationsmaterial zu erleichtern. Der Flyer zeichnet sich durch sein<br />
handliches Format und seine Kürze aus, wodurch er leicht eingesteckt und mitgenommen werden<br />
kann 134 .<br />
Nutzerschwerpunkte: Der Flyer erlaubt zum einen eine zielgruppengenaue Verteilung, indem die Ziel-<br />
gruppen zum Beispiel nach Einkommensstruktur etc. segmentiert werden. Es ist aber auch möglich,<br />
den Flyer in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf der Strasse zu verteilen und somit eine breite<br />
Bevölkerungsschicht anzusprechen 135 .<br />
Werbeform: Die Werbeform bei Flyer kann nur durch ihre unterschiedliche Grösse, das verwendete<br />
Material und die Gestaltung unterschieden werden.<br />
Eignung: Der Einsatz <strong>von</strong> Flyer eignet sich, um gezielt auf Aktionen aufmerksam zu machen oder um<br />
Standorte generell in das Bewusstsein der Kunden zu bringen. Ein Problem ist die Unerwünschtheit<br />
solcher Informationen. Werden die Flyer in Haushalte verteilt, wehren sich viele gegen die Überflu-<br />
tung der Briefkästen 136 .<br />
Gedruckter Newsletter (physisch)<br />
Charakteristik: Der gedruckte Newsletter wird im Unterschied zum E-Newsletter per Post verschickt.<br />
Der Newsletter soll zielgruppengerecht aktuelle Themen vermitteln und verbreiten, neue Produkte<br />
vorstellen oder spezifische Lösungsansätze präsentieren 137 . Obwohl der Begriff Newsletter vermuten<br />
lässt, dass der Inhalt immer aus Neuigkeiten besteht, ist es wichtiger, auf die Bedürfnisse der Ziel-<br />
gruppen zugeschnittene informative, interessante und relevante Beiträge und Texte zu versenden 138 .<br />
Ziel ist es, durch die regelmässige Kontaktaufnahme die Kundenbindung zu verstärken. Der Newslet-<br />
ter vermittelt vor allem Serviceaspekte 139 . Er wird periodisch versendet. Zu speziellen Anlässen kann<br />
ein zusätzlicher Newsletter verschickt werden. Durch eingebaute Antwortmöglichkeiten regt er zum<br />
Dialog an. Der Newsletter ist ein Instrument des Direktmarketings und dient der Kundenansprache 140 .<br />
134 Vgl. Koziol Klaus / Pförtsch Waldemar / Heil Steffen / Albrecht Kathrin 2006, S. 71<br />
135 Vgl. Fuchs Wolfgang / Unger Fritz 2003, S. 164<br />
136 Fuchs Wolfgang / Unger Fritz 2003, S. 164-165<br />
137 Vgl. Bak Peter M. 2003, S. 1<br />
138 Vgl. Seidel Christiane WS 2004/2005, S. 20<br />
139 Vgl. Gubler Robert E. / Möller Christian 2006, S. 118<br />
140 Vgl. Seidel Christiane WS 2004/2005, S. 20<br />
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