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Innovationsfeld Event-Catering - Eventkultur.lab

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Tabelle 7: Konventionelle und nachhaltige Qualitätsorientierungen<br />

Konventionell Nachhaltig Konfliktpotenzial<br />

Verwendung von hochwertigen<br />

(Marken-) Produkten<br />

Orientierung an allgemeinen<br />

Konventionen und<br />

Geschmackskriterien,<br />

Gourmetstandard<br />

Hoher Fleisch-und Fischanteil<br />

Sicherheit und Hygiene<br />

(Qualitätsmanagementsysteme ISO<br />

9001, HACCP)<br />

Keine einheitliche Haltung zu<br />

gentechnisch veränderten<br />

Lebensmitteln<br />

Erstellung ganzheitlicher <strong>Event</strong>-<br />

Konzepte<br />

(Full-Service)<br />

Flexibilität, Pünktlichkeit,<br />

Zuverlässigkeit (effizientes<br />

erfahrenes Logistiknetz)<br />

Kompetenz und Beratung durch<br />

Mitarbeiterschulungen<br />

Gesellschaftliche Commitments<br />

schwach ausgeprägt<br />

Vielfalt und Kreativität,<br />

Erlebnischarakter: Innovative<br />

gastronomische Entertainment-<br />

Programme, Inszenierung von<br />

Außergewöhnlichem (Seafood,<br />

exotische Speisen)<br />

Kosteneffizienz (Langjähriges<br />

Lieferantenverhältnis, technische<br />

Innovationen)<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

34<br />

Verwendung von Produkten aus<br />

ökologischem Anbau<br />

(unterschiedlicher Bio-Siegel)<br />

Natürlichkeit/ ohne Zugabe von<br />

künstlichen Zusatzstoffen und<br />

Aromen, hoher Frischegrad/geringer<br />

Convenience-Anteil, schonende<br />

Zubereitung (genussorientierte<br />

Ernährung)<br />

Geringer Fleischanteil<br />

Öko-Zertifizierung nach EU-<br />

Richtlinie,<br />

Umweltmanagementsysteme wie<br />

EMAS oder ISO 14001<br />

Ausschluss von gentechnisch<br />

veränderten Lebensmitteln<br />

Wenig Erfahrungen und Kompetenz<br />

bzgl. der Full-Service-Leistungen<br />

Nachhaltiges Supply-Chain-<br />

Management, Regionales<br />

Lieferantennetz<br />

Schulungen hinsichtlich dem Einsatz<br />

von Bio-Lebensmitteln (ästhetisch<br />

und ernährungsphysiologisch)<br />

Sozial-ökologische Verantwortung<br />

(Maßnahmen zum Umweltschutz,<br />

Weitergabe der Restspeisen, Fairtrade-Produkte,<br />

etc.<br />

Maßvolle Ess- und Genusskultur<br />

(Schaffung einer angenehmen<br />

Atmosphäre, je nach Bedarf Ruhe<br />

oder Kommunikation und<br />

Unterhaltung, Bewusstes Essen)<br />

Kosteneffizienz (Sparsamer Umgang<br />

mit Ressourcen)<br />

Hoch, da die<br />

Ökoprodukte das<br />

bisherige Verständnis<br />

von Hochwertigkeit in<br />

Frage stellen<br />

Niedrig<br />

Niedrig<br />

Hoch<br />

Gering<br />

Gering<br />

Gering<br />

Gering<br />

Gering<br />

Gering<br />

Vor allem im Bereich der Produktauswahl und der Essenzubereitung stößt man auf<br />

Diskrepanzen. In organisatorischen und logistischen Fragen orientiert man sich an ähnlichen

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