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Sylter Spiegel 31.05.2017

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Bauen & Wohnen<br />

Seite 42 · Nr. 22 SYLTER SPIEGEL · 31. Mai 2017<br />

<br />

<br />

Tischlerei Kühl<br />

Sylt<br />

Inh. Björn Sievers e.K.<br />

Holztechniker – Tischlermeister<br />

Original <strong>Sylter</strong> Gartenmöbel<br />

im Friesenstil<br />

- handgefertigt -<br />

Ausstellung:<br />

An der Düne 6<br />

25997 Hörnum<br />

Telefon 04651 880358<br />

Werkstatt:<br />

Ingewai 3a<br />

25980 Sylt/Tinnum<br />

Telefon 04651 967011<br />

• Elektro-Installation<br />

• Reparatur<br />

• Netzwerktechnik<br />

• Elektrogeräte für Haushalt<br />

und Gewerbe<br />

Mittelweg 4 · 25980 Sylt/Tinnum<br />

Telefon 04651 33232 · Fax 04651 32269<br />

E-Mail: info@elektro-wilkens.de<br />

Bausachverständiger<br />

Philipp Gaissert<br />

Stettiner Straße 3 · 24226 Heikendorf<br />

Telefon 0171 8388506<br />

info@bausachverstaendiger-gaissert.de<br />

www.bausachverstaendiger-gaissert.de<br />

Lieferung bundesweit<br />

durch unsere<br />

Vertragsspedition.<br />

– Prospekt auf Anfrage -<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

www.friesenmoebel-sylt.de<br />

GmbH&Co. KG<br />

Insel Sylt.(mk) Auf einem<br />

Friesenwall dienen Pflanzen<br />

nicht nur der Ästhetik,<br />

sondern sie sorgen auch für<br />

Sicht- und Windschutz. Für<br />

einen immergrünen Sichtund<br />

Windschutz eignet sich<br />

zum Beispiel eine frostharte<br />

und langsam wachsende<br />

Kirschlorbeersorte, Buxbaum,<br />

Eibe, Lebensbaum<br />

und viele mehr. Ein Mix aus<br />

Buxus, Zwergkiefern, Mauerpfeffer,<br />

Hornkraut, Storchenschnabel,<br />

Grasnelken<br />

und Fetthenne sind für eine<br />

abwechslungsreiche Begrünung<br />

zu empfehlen. Blühende<br />

Stauden zwischen immergrüne<br />

Pflanzen, gestalten<br />

den Friesenwall zu einem<br />

Schmuckstück und sorgen<br />

für eine schöne Harmonie<br />

von Bauwerk und Pflanzen.<br />

Aber nicht nur die Pflanzen<br />

auf dem Friesenwall bedürfen<br />

der regelmäßigen Pflege,<br />

sondern auch die Steine des<br />

Walls. Sowie jeder Steinbelag<br />

einer Terrasse meistens<br />

im Frühjahr gereinigt wird,<br />

so sollten auch die Friesenwall-Steine<br />

einmal im Jahr<br />

von Algen oder sonstigen<br />

Verschmutzungen gesäubert<br />

werden. Mit einem speziellen<br />

Steinreiniger wird der Friesenwall<br />

gründlich gereinigt.<br />

Danach strahlt er wieder<br />

in seiner natürlichen Farbpracht.<br />

Optisch wirkt der<br />

Friesenwall danach wie neu<br />

Insel Sylt.(mk) Alles neu<br />

macht der Mai heißt es und<br />

das bedeutet für viele Haus-<br />

<br />

Beständiger Sicht- und Windschutz<br />

Friesenwall richtig pflegen<br />

Friesenwälle sind aufgrund ihres ästhetischen Werts mittlerweile über Friesland hinaus<br />

sehr verbreitet und beliebt.<br />

Foto: Wybke Wiegand<br />

gebaut. Ein sauberer und intakter<br />

Friesenwall schmückt<br />

dauerhaft das Grundstück.<br />

Bei einem Friesenwall, der in<br />

Beton gebaut wurde, müssen<br />

unschöne Betonreste sowie<br />

der Zementschleier entfernt<br />

werden. Bei einem in die<br />

Erde gebauter Friesenwall<br />

werden Steinverschmutzungen<br />

wie Steinmehl oder Erde<br />

ebenfalls mit einem Steinreiniger<br />

entfernt.<br />

und Gartenbesitzer, dass Garten<br />

und Grundstück fit für den<br />

Frühling gemacht werden<br />

müssen. Wer beispielsweise<br />

seiner Terrasse oder Einfahrt<br />

ein neues Äußeres verpassen<br />

will, für den heißt es pflastern.<br />

Wer einen robusten, langlebigen<br />

und pflegeleichten Boden<br />

haben möchte, für den scheint<br />

das Pflaster am besten geeignet.<br />

Zudem gibt es für gepflasterte<br />

Flächen eine große Auswahl<br />

an Verlegemustern und<br />

die unterschiedlichsten Materialien.<br />

Garten- und Landschaftsbauer<br />

sind hierbei die<br />

kompetenten Berater, um den<br />

richtigen Stein und das Muster<br />

zu wählen. Am preiswertesten<br />

ist graues Betonpflaster. Die<br />

edlere Pflastervariante sind<br />

ein Natursteinpflaster oder<br />

Platten aus Granit. Diese haben<br />

den Vorteil, dass sie nach<br />

Jahrzehnten immer noch gut<br />

aussehen. Betonpflaster verblassen<br />

mit der Zeit. Trotzdem<br />

sind Beton oder Naturstein<br />

langlebige Materialien.<br />

Die eigentliche Fläche muss<br />

vorbereitet werden. Dabei<br />

hebt der Garten- und Landschaftsbauer<br />

rund 20 bis 30<br />

Zentimeter tief die Erde aus.<br />

Danach wird die Fläche verdichtet.<br />

Dann folgt eine Tragschicht<br />

aus Schotter. Darüber<br />

kommt eine feine Schicht aus<br />

Splitt oder Sand, welche eben<br />

mit einem Brett abgezogen<br />

wird. Bei großen Pflasterfugen<br />

verwenden Fachleute Splitt,<br />

damit sich dort später nicht so<br />

schnell Unkraut ansiedelt. Die<br />

Profis legen die ebene Fläche<br />

mit einem leichten Gefälle von<br />

Friesenwälle sollten nach<br />

rund zwei Jahren nachträglich<br />

bis zur Oberkante mit<br />

frischer Erde befüllt werden.<br />

Im Wallkern wird sich<br />

die Erde nach einiger Zeit<br />

etwas setzen – bei einem<br />

Friesenwall in Erde gebaut,<br />

entweicht manchmal etwas<br />

Erde zwischen den Steinfugen<br />

durch Regenschauer<br />

oder Bewässerungsanlagen.<br />

Eine Erdauffüllung der<br />

Der kompetente Fachmann berät bei Materialauswahl und Muster<br />

ein bis zwei Prozent an, das<br />

vom Gebäude weg zum Garten<br />

geht. So kann das Regenwasser<br />

zum Garten hin fließen<br />

und dort versickern.<br />

Wenn die Fläche fertig verlegt<br />

ist, wird sie abgerüttelt und<br />

verdichtet somit die Pflasterarbeiten.<br />

Zum Schluss wird<br />

feiner Fugensplitt oder Sand<br />

in die Fugenräume gekehrt.<br />

Friesenwälle verhindert ein<br />

abrollen der oberen Steine,<br />

die ohne Erde keine Verankerung<br />

im Wallkern haben.<br />

Bei der Erdauffüllung sollten<br />

die Steinpositionen in der<br />

gesamten Wallflucht kontrolliert<br />

werden. Die Wurzeln<br />

der Sichtschutzpflanzen<br />

auf dem Friesenwall erhalten<br />

durch die nachträgliche,<br />

frische Erde, gleichzeitig<br />

Schutz und Nährstoffe.<br />

Schönes Äußeres mit Pflasterstein<br />

Eine neue Einfahrt oder die Terrasse lassen sich prima mit einem neuen Pflaster verschönern.<br />

Der Fachmann berät bei Material und Muster.<br />

Foto: Pixabay<br />

Nachdem die Pflasterarbeiten<br />

aber beendet worden sind,<br />

muss das neue Areal gut gepflegt<br />

werden. Das heißt, ab<br />

und zu das Pflaster kehren.<br />

Lästig wird es, wenn sich mit<br />

der Zeit Moos und Unkraut<br />

bilden. Mit einem Fugenkratzer<br />

ist Unkraut schnell aus<br />

dem Weg geschafft. Auch eine<br />

Wurzelbürste schafft Abhilfe.<br />

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