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Zur Gesundheit 02-2017 Köln

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ORTHOPÄDIE<br />

sollten zusätzlich stabilisierende<br />

Maßnahmen in Betracht gezogen<br />

werden. Dabei sind möglichst bewegungserhaltende<br />

Verfahren, wie<br />

z.B. die Bandscheibenprothesen<br />

oder dynamische Stabilisierungen,<br />

den versteifenden Verfahren, wie<br />

z.B. den Verschraubungen oder<br />

der Cage-Versorgung von Wirbelsäulenabschnitten,<br />

Vorrang zu geben.<br />

Durch sie kann man die Funktion<br />

erhalten und eine Überlastung<br />

der angrenzenden Nachbarbandscheiben<br />

verhindern.<br />

Reklination<br />

sive oder mikroskopische Bandscheibenoperationen<br />

einzusetzen.<br />

Sind der Verschleiß und die Funktionsstörungen<br />

weiter fortgeschritten<br />

oder leidet der Patient<br />

vordergründig an Rücken- oder<br />

Nackenschmerzen, können minimalinvasive<br />

Eingriffe die biomechanischen<br />

Defizite nicht mehr<br />

ausgleichen. In diesen Fällen<br />

Inklination<br />

Wenn man den Stufenalgoryhtmus<br />

richtig und optimal einsetzen<br />

möchte, ist es eine Voraussetzung,<br />

dass der behandelnde<br />

Arzt oder das Wirbelsäuleninstitut<br />

alle möglichen Verfahren<br />

kennt und auch anbietet. Die<br />

Ärzte von Pro Spine beherrschen<br />

alle Stufen der Behandlungsleiter.<br />

Mit dem Behandlungskonzept<br />

aus einer Hand, dem „Total<br />

Spine Management“, wird für<br />

den Patienten zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt der Erkrankung immer<br />

der richtige Weg aufgezeigt.<br />

Kontakt<br />

Pro Spine<br />

Prof. Dr. Rudolf Bertagnoli & Kollegen<br />

Mussinanstr. 6, 94327 Bogen (Germany)<br />

Tel.: 09422-80890<br />

info@pro-spine.com, www.pro-spine.de<br />

BANDSCHEIBENVORFALL<br />

Die Bandscheiben heißen auch Zwischenwirbelscheiben,<br />

da Sie zwischen<br />

den Wirbelkörpern liegen<br />

und durch Ihre Elastizität die Bewegung<br />

und Belastung der Wirbelsäule<br />

abfedern. Dauer- insbesondere<br />

Fehlbelastungen der Bandscheiben<br />

können einen Bandscheibenvorfall<br />

auslösen. Er ist gekennzeichnet<br />

durch einen plötzlichen starken<br />

Schmerz im Lenden- und Kreuzbereich.<br />

Bei einem Bandscheibenvorfall<br />

wölbt sich Bandscheibengewebe<br />

nach außen oder tritt heraus.<br />

Dabei kommt es zu Kompression<br />

der benachbarten spinalen Nerven<br />

oder auch des Rückenmarks mit<br />

entsprechenden sensorischen und<br />

motorischen Störungen wie schlaffen<br />

Lähmungen.<br />

Der akute Bandscheibenvorfall betrifft<br />

überwiegend die Lendenwirbelsäule.<br />

Verschleißerkrankungen der<br />

Wirbelsäule und der Bandscheiben<br />

bei gleichzeitigen Fehl-und Dauerbelastung<br />

sind die häufigsten Ursache<br />

für einen Bandscheibenvorfall.<br />

Seltener kann der Vorfall auch durch<br />

eine akute Verletzung entstehen.<br />

Auch Übergewicht oder eine schnelle<br />

Gewichtszunahme beispielsweise<br />

während der Schwangerschaft können<br />

das Auftreten eines Bandscheibenvorfalls<br />

begünstigen.<br />

Der Bandscheibenvorfall macht<br />

sich durch plötzlich auftretende,<br />

heftige Schmerzen in der Lendengegend<br />

bemerkbar. Zusätzlich treten<br />

Schmerzen auf, die bis in das<br />

Bein oder einem Arm ausstrahlen.<br />

Die Schmerzen können begleitet<br />

werden von Taubheitsgefühl, Kribbelgefühl<br />

oder „Ameisenlaufen“.<br />

Husten oder Niesen verstärken die<br />

Schmerzen.<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

Mit der Kernspintomographie lassen<br />

sich die Strukturen des betroffenen<br />

Bewegungssegments anatomisch<br />

genau darstellen. Dadurch<br />

kann man das Ausmaß des Bandscheibenvorfalls<br />

in seiner räumlichen<br />

Zuordnung sicher erkennen.<br />

Die Untersuchung gibt außerdem<br />

Aufschluss über den Wassergehalt<br />

der Zwischenwirbelscheibe bzw. das<br />

Ausmaß der vorliegenden Bandscheibenzerstörung.<br />

Meistens ist<br />

eine konsequente konservative Behandlung<br />

des Bandscheibenvorfalls<br />

erfolgreich und eine Operation<br />

unnötig.<br />

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PRIVATE<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

Yannick Rötz<br />

Wilhelm-Schlombs-Allee 1<br />

50858 <strong>Köln</strong><br />

+49 151/42324079<br />

E-Mail: y.roetz@physiotherapie-rötz.de<br />

www.physiotherapie-rötz.de<br />

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