Beitrittserklärung - Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie eV

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Impressum Herausgeber: Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. Postfach 11 07 30011 Hannover Tel. + Fax: 07 00 / 285 285 285 (BVL BVL BVL) E-Mail: info@bvl-legasthenie.de www.bvl-legasthenie.de Adressen der Landesverbände erfahren Sie auf unserer Website. Telefonische Erreichbarkeit der Geschäftsstelle: Montags von 14:00 – 16:00 Uhr Dienstags von 20:00 – 22:00 Uhr Donnerstags von 10:00 – 12:00 Uhr Layout, Satz und Druck: CityDruck GmbH Friedrich-Koenig-Straße 28 Tel.: 09 31 / 3 54 38-0 Fax: 09 31 / 3 54 38-88 www.citydruck.biz Design Umschlag: Katharina Sczygiel 4
Grußwort Vor gut zwei Jahren ist die Kultusministerkonferenz durch den Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. gebeten worden, die „Grundsätze zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtsschreiben“ von 2003, zu überarbeiten. Diese Bitte ist zwischenzeitlich, wie Sie wissen, in die Tat umgesetzt worden. Mir ist bewusst, dass das Ergebnis bei vielen Betroffenen nicht auf uneingeschränkte Zustimmung gestoßen ist. Nicht zuletzt deshalb, weil bei der Überarbeitung in erster Linie rechtliche Fragen im Vordergrund gestanden haben. Die pädagogischen Aussagen hingegen sind, aus meiner Sicht berechtigterweise, weitgehend unverändert geblieben. Auch wenn für viele von Ihnen die neuen „Grundsätze“ von 2007 auf den ersten Blick kaum Neuerungen bringen, so bin ich doch zuversichtlich, dass im Zuge der Überarbeitung in den Ländern die Thematik verstärkt aufgegriffen worden ist und das Bewusstsein für die Probleme jener Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben oder im Rechnen haben, geschärft wurde. Ich bin sicher, dass besonders im Bereich des Nachteilsausgleichs, bei der Leistungsbewertung und in besonderem Maße auch bei der Prävention durch eine angemessene Gestaltung des Unterrichts in den Ländern neue Maßstäbe gesetzt werden und dass dadurch dazu beigetragen wird, die Situation für unsere Kinder und Jugendlichen besonders auch im schulischen Bereich weiter zu verbessern. Dabei hoffen wir auf Ihre konstruktive Mitarbeit. Besonders die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern erscheint mir wesentlich für eine erfolgreiche Förderung der Kinder und Jugendlichen zu sein. Aber auch die Schulen selbst müssen angehalten werden, ihre pädagogischen Möglichkeiten durch eine differenzierte Förderung auszuschöpfen. Die neuen „Grundsätze“ können darüber hinaus aber auch für die Fachdidaktiken Anstoß sein, verstärkt Möglichkeiten aufzuzeigen, anhand derer sich schon frühzeitig erkennen lässt, ob ein Kind ergänzende und unterstützende Angebote zum erfolgreichen Lernen benötigt. Dies gilt insbesondere für die Kulturtechniken Lesen, Rechtschreiben und Rechnen. Ich wünsche den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an diesem Kongress nicht nur neue Erkenntnisse im Spannungsfeld zwischen Medizin, Bildung und Gesellschaft sondern darüber hinaus die Energie, das neu gewonnene Wissen im Dialog mit allen Betroffenen in der Praxis umzusetzen. Annegret Kramp-Karrenbauer Präsidentin der Kultusministerkonferenz 5
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Herr Dr. Kwapis, Jörg Zentrum zur
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Frau Neuwald, Gundula Straße der E
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