Streuobstwiesenschutz in Nordrhein-Westfalen - Biologische Station ...

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Lebensraum Naturschutz Die Nutzung von Streuobstwiesen findet in der Regel in zwei Stockwerken statt. Im oberen Stockwerk der Baumkronen werden die Früchte geerntet (Obernutzung), im unteren Stockwerk wird der Grasaufwuchs durch Mahd oder Beweidung genutzt (Unternutzung). Die Art und Weise der Unternutzung der Streuobstwiese ist für die Entwicklung einer artenreichen Pflanzen- und Tierlebensgemeinschaft besonders wichtig. Günstig wirken sich extensiv gepflegte Wiesen aus, auf denen sich bis zu 3000 Tierarten, besonders Insekten, nachweisen lassen. Bei der Wiesennutzung sollte der erste Schnitt je nach Höhenlage nach dem Blühhöhepunkt ab Mitte Juli erfolgen und der zweite kurz vor Beginn der Obsternte im September. Zur Schonung blütenbesuchender Insekten kann die erste Mahd abschnittweise erfolgen. Das Mahdgut sollte verwertet, gemulcht oder entfernt werden. Der Blütenreichtum von Streuobstwiesen lockt zahlreiche Bienen an, die für die Befruchtung wichtig sind 20
Naturschutz Lebensraum Für die Flachlandregionen in NRW ist besonders typisch die Weidenutzung durch Rindvieh oder auch Schafe. Für die Bemessung der Höhe des Grasaufwuchses ist die Anzahl der Tiere und die Zeitdauer der Beweidung entscheidend. Eine extensive Beweidung ist mit Naturschutzzielen gut zu vereinbaren 21
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Naturschutz Baumpfl ege Nicht alle
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2.2 Die Ertragphase der Obstbäume
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Naturschutz Baumpfl ege Der günsti
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Naturschutz Baumpfl ege Baum vor un
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Naturschutz Baumpfl ege Bei einigen
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