Streuobstwiesenschutz in Nordrhein-Westfalen - Biologische Station ...
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Naturschutz<br />
Planung<br />
Wenn die Wurzeln mit Erdreich bedeckt s<strong>in</strong>d, wird der Drahtkorb<br />
zugebogen, damit auch von oben ke<strong>in</strong>e Mäuse zur Wurzel<br />
vordr<strong>in</strong>gen können.<br />
Abschließend wird noch e<strong>in</strong>e dünne Schicht Erde aufgefüllt.<br />
Wichtig:<br />
■ Ke<strong>in</strong>en Hügel am Stammfuß bilden<br />
■ Veredlungsstelle liegt oberhalb des Erdreichs<br />
Nun kann die knotenfreie Anb<strong>in</strong>dung erfolgen. Wie auf der<br />
Abbildung auf Seite 61 zu erkennen ist, werden zwei e<strong>in</strong>zelne<br />
Schlaufen um den Stamm gelegt und mit e<strong>in</strong>er Krampe am Pfosten<br />
befestigt.<br />
Nach der Anb<strong>in</strong>dung<br />
wird der<br />
Verbissschutz am<br />
Stamm angebracht.<br />
Hierzu wird das<br />
Drahtstück um den<br />
Stamm gelegt und<br />
die Ränder zusammengebogen.<br />
Es<br />
E<strong>in</strong>e fehlerhafte Anb<strong>in</strong>dung kann zu starken<br />
entsteht e<strong>in</strong>e etwa<br />
20 cm durchmessende,<br />
bewegliche<br />
Röhre. Diese wird<br />
am oberen Ende an<br />
e<strong>in</strong>er Stelle so zusammengedrückt,<br />
Schäden, wie E<strong>in</strong>schnürungen am Baum,<br />
führen.<br />
dass sie am Stamm<br />
anliegt. Auf diese<br />
Art und Weise<br />
macht sie jede Bewegung des Baumes mit. Es entstehen ke<strong>in</strong>e<br />
Scheuerstellen.<br />
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