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LÄUFT. März/April 2019

Mehr Gesundheit. Mehr Fitness. Mehr Laufen. Das 100 Seiten starke Magazin von laufen.de heißt jetzt LÄUFT. Und das sind die Themen der zweiten Ausgabe: Das beste Training aller Zeiten – in LÄUFT steht, wie du in vier Wochen fit für den Halbmarathon wirst. Und die Laufstars Arne Gabius und Sabrina Mockenhaupt verraten ihre Trainingsgeheimnisse | Abnehmen: Kann man wirklich mit sogenannten Super Foods die Pfunde schneller purzeln lassen ? Allergien: In LÄUFT. steht, was bei Heuschnupfen und Co. wirklich hilft | Lecker & Gesund: Die besten Grünkohl-Rezepte für einen fitten Start ins Frühjahr | In Form kommen: Ganz einfache Übungen für einen knackigen Po | Mit Hund laufen: Beim Canicross werden Mensch und Tier fit

Mehr Gesundheit. Mehr Fitness. Mehr Laufen. Das 100 Seiten starke Magazin von laufen.de heißt jetzt LÄUFT. Und das sind die Themen der zweiten Ausgabe: Das beste Training aller Zeiten – in LÄUFT steht, wie du in vier Wochen fit für den Halbmarathon wirst. Und die Laufstars Arne Gabius und Sabrina Mockenhaupt verraten ihre Trainingsgeheimnisse | Abnehmen: Kann man wirklich mit sogenannten Super Foods die Pfunde schneller purzeln lassen ? Allergien: In LÄUFT. steht, was bei Heuschnupfen und Co. wirklich hilft | Lecker & Gesund: Die besten Grünkohl-Rezepte für einen fitten Start ins Frühjahr | In Form kommen: Ganz einfache Übungen für einen knackigen Po | Mit Hund laufen: Beim Canicross werden Mensch und Tier fit

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Läufer brauchen Ausdauer, einen stabilen Rumpf,<br />

trainierte Beine und ausreichend Mobilität.<br />

Um das zu trainieren, kann man laufen gehen und<br />

Krafttraining machen. Oder man trainiert daheim:<br />

mit Widerstandsbändern. <strong>LÄUFT</strong>.-Autorin<br />

Anita Horn hat den Trend ausprobiert.<br />

TRAINING<br />

——<br />

FITNESS<br />

→ Zum Equipment gehören<br />

neben den Bändern auch Slide-Pads<br />

für Hände und Füße,<br />

mit denen man über den<br />

Boden gleiten kann. „Diese<br />

Bewegung beansprucht die<br />

hüftumgebende Muskulatur<br />

und die ist für Läufer sehr<br />

wichtig“, so Geisler. „Oft<br />

ist dieser Part nicht so gut<br />

trainiert und führt bei längeren<br />

Läufen schneller zur<br />

Ermüdung oder zu Schmerzen.“<br />

Je vielseitiger man mit<br />

R.O.P.E.S trainiert, desto<br />

eher kann man also möglicherweise<br />

auch verletzungsfrei<br />

bleiben.<br />

Je nachdem wie ein Widerstandsband<br />

eingesetzt wird,<br />

kann es eine Bewegung erleichtern<br />

oder erschweren,<br />

erklärt Prof. Dr. Ingo Froböse<br />

von der Deutschen Sporthochschule<br />

Köln. „So lassen<br />

sich Bewegungsgrenzen<br />

verschieben und eine höhere<br />

Bewegungsvariabilität<br />

erzielen.“ Läuft man gegen<br />

einen Widerstand an, ist die<br />

Belastung höher und die motorische<br />

Ausführung der Bewegung<br />

verändert sich, man<br />

ist zum Beispiel weiter nach<br />

vorne gelehnt. „Je mehr Bewegungsvariationen<br />

man<br />

trainiert, desto besser wird<br />

man in seiner Sportart“, so<br />

Froböse.<br />

PRÄVENTION UND<br />

TECHNIK-<br />

VERBESSERUNG<br />

Mit dem Widerstandstraining<br />

kann man nicht nur<br />

präventiv seine Muskulatur<br />

stärken und Verletzungen<br />

vorbeugen, sondern auch<br />

Bewegungsabläufe verbessern<br />

– sowohl durch isolierte<br />

Übungen aus den Abläufen<br />

der Laufphasen, als auch<br />

durch ganzheitliche Laufelemente<br />

sowie gezielte Kräftigungs-<br />

und Dehnübungen.<br />

Man trainiert zudem Koordination<br />

und Gleichgewicht.<br />

Und man muss eine gewisse<br />

Grundspannung aufrechterhalten,<br />

um von den Bändern<br />

nicht zurückgezogen zu werden.<br />

„Dadurch trainiert man<br />

gleichzeitig mehr und andere<br />

Muskelanteile“, so Froböse.<br />

Und je öfter so trainiert<br />

wird, desto langsamer ermüdet<br />

der Bewegungsapparat.<br />

Ganz nebenbei schult man mit<br />

R.O.P.E.S noch seine Reaktionsfähigkeit.<br />

Das hilft auch fernab vom<br />

Laufsport, zum Beispiel wenn man<br />

im Alltag stolpert.<br />

Meine Partnerin Lene und ich haben<br />

uns in dem Workshop schnell<br />

aufeinander eingestellt. Wir geben<br />

uns akustische Signale wie<br />

„go“ oder „stop“ und schreien uns<br />

zwecks Motivation gegenseitig an.<br />

Zwischendurch kommt Trainer<br />

Lars und animiert uns zu noch größeren<br />

Sprüngen und noch schnelleren<br />

Curls. Der Schweiß läuft, das<br />

Herz pumpt. Man kann das Workout<br />

aber natürlich auch weniger<br />

intensiv gestalten, indem man geht<br />

statt springt und nicht ganz so viel<br />

Widerstand aufbaut. Zudem kann<br />

man die Intensität des Trainings →<br />

Text: Anita Horn | Fotos: Manfred Puppe<br />

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