PDF-Download - Die Duisburger Philharmoniker
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Denys Proshayev · Bechstein-Klavierabend<br />
1. Kammerkonzert<br />
Jean Philippe Rameau<br />
Sarabande und Le Trois Mains aus<br />
„Pièces de Clavecin“<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Rondo a-Moll KV 511<br />
Franz Schubert<br />
Sonate a-Moll D 784<br />
Robert Schumann<br />
Davidsbündlertänze op. 6<br />
Denys Proshayev Klavier<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Peter Klöckner-Stiftung<br />
So 25. Oktober 2009, 19.00 Uhr<br />
Philharmonie Mercatorhalle<br />
Einzelkarten 8,50 / 14,00 / 18,00 €, ermäßigt 5,00 / 8,00 / 10,00 €<br />
Beim Abschlusskonzert des WDR Musikfestes<br />
in Duisburg hatte sich Denys Proshayev im<br />
Mai 2008 als souveräner, glanzvoller Virtuose<br />
präsentiert. Mit einem deutsch-russischen Programm<br />
kehrt der 1978 geborene Ukrainer nun<br />
in die Mercatorhalle zurück.<br />
Von einer Wunderkind-Karriere kann bei Denys Proshayev<br />
keine Rede sein. Erst mit neun Jahren begann er mit<br />
dem Klavierspiel; in diesem Alter fahren andere bereits<br />
erste Wettbewerbserfolge ein. Aber ein großes Talent<br />
findet eben unter allen Umständen seinen Weg. Und<br />
tatsächlich: Nachdem Denys Proshayev „sein“ Instrument<br />
entdeckt hatte, ging es Schlag auf Schlag. Von der<br />
Spezialmusikschule wechselte er ans Konservatorium in<br />
Kiew; 1998 nahm ihn Vladimir Krainjew in seine Meisterklasse<br />
an der Musikhochschule Hannover auf. Der Sieg<br />
beim ARD-Wettbewerb 2002 öffnete schließlich die Tore<br />
zu einer großen Karriere, auf die sich der junge Musiker<br />
aber keineswegs verlässt. So hat Denys Proshayev ganz<br />
nebenher in Hannover noch ein Kapellmeister-Studium<br />
absolviert. Sein <strong>Duisburger</strong> Rezital – im Rahmen der<br />
neuen Reihe „Bechstein Klavierabend“ – schlägt einen<br />
weiten Bogen vom französischen Barock über die Wiener<br />
Klassik bis zur großen deutschen Klavierromantik.<br />
In Kooperation mit<br />
Klenke Quartett<br />
2. Kammerkonzert<br />
Joseph Haydn<br />
Streichquartett g-Moll op. 74/3<br />
Hob. III:74 „Reiter-Quartett“<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Streichquartett a-Moll op. 13<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Streichquartett F-Dur op. 135<br />
Klenke Quartett:<br />
Annegret Klenke Violine<br />
Beate Hartmann Violine<br />
Yvonne Uhlemann Viola<br />
Ruth Kaltenhäuser Violoncello<br />
So 22. November 2009, 19.00 Uhr<br />
Philharmonie Mercatorhalle<br />
Einzelkarten 8,50 / 14,00 / 18,00 €, ermäßigt 5,00 / 8,00 / 10,00 €<br />
Nachdem die internationale Fachkritik die Einspielung<br />
von Mozarts „Haydn-Quartetten“ durch<br />
das Klenke Quartett einhellig bejubelt hatte, ist<br />
die „famose Frauenformation“ (FonoForum)<br />
weiterhin auf Erfolgskurs.<br />
Seit mittlerweile 14 Jahren arbeiten die vier Absolventinnen<br />
der Weimarer Musikhochschule zusammen.<br />
Schon sehr früh schälte sich das unverwechselbare<br />
Klangprofil des Ensembles heraus, in dem sich Erkenntnisse<br />
der historischen Aufführungspraxis mit den Errungenschaften<br />
der großen deutschen Quartett-Tradition auf<br />
ideale Weise verbinden. Das Klenke Quartett ist regelmäßig<br />
zu Gast auf den großen deutschen Konzert- und<br />
Festspielpodien. Seit 2003 leiten die vier Musikerinnen<br />
mit großem Erfolg ihre eigene Konzertreihe „Auftakt“ im<br />
Weimarer Goethe-Nationalmuseum.<br />
Mendelssohns a-Moll-Streichquartett haben die Klenkes<br />
bereits 2002 „mit zupackendem Temperament“ und<br />
„dynamischer und agogischer Flexibilität“ (Stereoplay)<br />
auf CD eingespielt. <strong>Die</strong>sen Geniestreich des 18jährigen<br />
Komponisten umrahmen zwei bedeutende Kompositionen<br />
der Wiener Klassik: Haydns harmonisch reiches<br />
und vielgestaltiges „Reiter-Quartett“ und Beethovens op.<br />
135, das mit seiner lakonisch knappen Sprache einen<br />
Schlusspunkt an die Tradition des klassischen Streichquartetts<br />
setzt.<br />
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Foto: Steven Haberland