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forschungsprogramm optische technologien - Baden-Württemberg ...

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Abb. 2: Verformungsdifferenz<br />

zwischen zwei Kunststoffplatten.<br />

Das Testobjekt weist gegenüber<br />

dem Musterobjekt drei kreisförmige<br />

Defekte auf.<br />

zeigt die Beleuchtung des Testobjekts im ungestörten Zustand<br />

mit der konjugierten rekonstruierten Wellenfront des Musterobjekts<br />

im ungestörten Zustand. Die gleiche Prozedur wird für<br />

die verformten Zustanden durchgeführt. Aus den zwei aufgenommenen<br />

Hologrammen, ergibt sich der Verformungsvergleich<br />

zwischen dem Muster- und dem Testobjekt (Abb. 2).<br />

Die drei Defekte des Testobjekts auf einem Streifenhintergrund<br />

sind klar sichtbar. Die Streifen im Hintergrund haben zwei<br />

Ursachen: Erstens eine ungewollte Abweichung zwischen der<br />

rekonstruierten Wellenfront des Muster- und Testobjekts welche<br />

durch eine Phasenschiebung, die in das LCD geschrieben<br />

wird, kompensiert werden kann und zweitens eine grundsätzliche<br />

Formabweichung zwischen Muster und Testobjekten.<br />

Im Vergleich zu anderen Messverfahren bietet die VDH Technik<br />

folgende Vorteile: Die interferometrische Auflösung zum<br />

Vergleich der Form oder Verformung zweier nominell identischer,<br />

aber physisch unterschiedlicher Objekte mit rauhen<br />

Oberflächen. Des Weiteren kann das Musterhologramm über<br />

das Internet an beliebigen Ort rekonstruiert werden.<br />

Referenzen:<br />

[1] Osten, W., Baumbach, T., Jüptner, W.,<br />

"Comparative digital holography",<br />

Optics Letters 27 (2002), pp. 1764-1766.<br />

[2] Osten, W., Baumbach, T., Seebacher, S., Jüptner, W.,<br />

"Remote shape control by comparative digital holography",<br />

Proc. Fringe (2001), Elsevier Science, pp. 373-382.<br />

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