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forschungsprogramm optische technologien - Baden-Württemberg ...

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In einer ersten, 24 Monate andauernden Projektphase wird am<br />

Lehrstuhl für Mikrooptik des Instituts für Mikrosystemtechnik<br />

das steuerbare Mikrolinsenarray entwickelt und getestet.Die<br />

technischen Herausforderungen bestehen dabei zum einen im<br />

Design und in der Fabrikationstechnik des komplex strukturierten<br />

und völlig transparenten Substrates mit seinen vergrabenen<br />

Gegenelektroden.Neben transparenten Standardmaterialien<br />

wie Quarz und verschiedenen Polymeren kommt hierbei<br />

Indium-Zinn-Oxid (ITO), ein sowohl transparentes als auch leitfähiges<br />

Material, für die elektrischen Strukturen zum Einsatz.<br />

Eine weitere Herausforderung liegt in der Entwicklung eines<br />

hoch spezialisierten elektronischen Ansteuerungskonzeptes für<br />

das Element.Dieses muss die Tropfen-Bewegung und die<br />

Brennweiten-Steuerung mit hoher Ortsauflösung gestatten,<br />

wobei bekannte Matrix-Schaltungskonzepte wie etwa bei LCD-<br />

Displays aufgrund der verwendeten Materialien nicht eingesetzt<br />

werden können.Das Ansteuerungskonzept soll letztlich<br />

die Anzahl der erforderlichen Gegenelektroden gering halten.In<br />

einer anschließenden weiteren Phase ist geplant, die Anwendung<br />

des Elements in einem <strong>optische</strong>n Komplettsystem zu<br />

demonstrieren.<br />

Abb. 1: Schematische Darstellung<br />

des frei konfigurierbaren Mikrolinsenarrays.<br />

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