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KunstInvestor 01-2008

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Kunst & Genuss<br />

Meinl am Graben<br />

Die beiden Geschäftsführer Udo Kaubek (links) und sein<br />

Kollege Michael König (rechts) sorgen dafür, dass ständig<br />

neue Top-Produkte von zumeist kleinen Produzenten in das<br />

umfangreiche Programm aufgenommen werden.<br />

Kulinarische Erlebniswelt<br />

am Wiener Graben<br />

Die kulinarische Erlebniswelt vom Meinl am Graben lädt zu einem genussvollen<br />

Besuch in vielen Gängen. Betritt man das ehrenwerte Haus, steigt einem gleich<br />

einmal der Duft feinster Schmankerln in die Nase.<br />

Alexander Rinnerhofer (Text) I Meinl am Graben (Fotos)<br />

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I Die „Meinl to go“-Bar im Eingangsbereich macht kräftig<br />

Gusto auf mehr: Während sich der gestresste Manager<br />

schnell mal ein Kalbsgulasch oder zwei gebackene Garnelen<br />

einpacken lässt und wieder ins Office eilt, nimmt sich der<br />

Genießer Zeit für eine kulinarische Rundreise durch drei Etagen.<br />

In der Weinabteilung fängt die Qual der Wahl an: Erstklassige<br />

Flaschen von Österreichs Top-Winzern matchen<br />

sich mit feinen Tropfen aus den französischen Weinbergen<br />

und mit Erlesenem aus Spanien und dem Rest der Welt. Ist<br />

erst einmal die Weinfrage geklärt, geht’s ab in den ersten<br />

Stock, wo die Frischfisch-Abteilung mit Köstlichkeiten aus<br />

Meer, Fluss und See aufwartet. Hummer, Austern oder Steinbutt,<br />

Petersfisch oder Seezunge zählen hier zum Standardprogramm.<br />

Aber auch Klassiker wie Felchen aus dem Bodensee,<br />

Zander oder Bachforellen werden täglich geliefert.<br />

Die Fans der japanischen Küche kommen gleich gegenüber<br />

der Fischabteilung voll auf ihre Rechnung.<br />

An der Sushi-Bar wartet der Sushi-Meister auf die Bestellungen.<br />

Das Beste daran: Man kann gleich vor Ort herzhaft<br />

zubeißen. Geschmackvoll ist auch der Ausflug<br />

in die Antipasti- und Patés-Abteilung, wo süßsaure<br />

Garnelen, in feinem Balsamico marinierte<br />

Pilze, mit Anchovis gefüllte Pimientos, getrüffelte<br />

Geflügelgalantine, Leber- und Wildpasteten und Terrinen<br />

angeboten werden.<br />

Besonders stolz ist Geschäftsführer Udo Kaubek auf seine<br />

einzigartige Fleischauswahl. Die besten Stücke von<br />

Hochlandrind, Biorind, dem argentinischen Rind oder dem<br />

liebevoll aufgezogenen Kobe-Rind stehen hier zur Auswahl.<br />

„Wir haben alleine sechs Sorten vom Beiried“, sagt der Chef<br />

mit einem siegessicheren Lächeln. Natürlich findet man<br />

auch exotische Highlights wie Straußenfilet aus Südafrika,<br />

edle Hühner (Poulet) aus dem französischen Bresse oder<br />

Auerhahn aus Schottland. Ein paar Schritte weiter kommen<br />

Naschkatzen ins Schwärmen: In Meinl’s Patisserie zergehen<br />

hausgemachte Spezialitäten wie Tarte Tatin, Tarte au limon<br />

oder eine Topfensoufflé-Tarte auf der Zunge.<br />

400 Käsesorten stehen zur Auswahl<br />

Folgt der Kunde seiner feinen Nase, landet er direkt im Käseparadies<br />

des Meinl am Graben. Die Kooperation mit namhaften<br />

Käse-Affineuren hat sich ausgezahlt: 400 Sorten werden<br />

angeboten, und die haben es in sich. Die frische Burata<br />

aus Italien und der 36 Monate gereifte Comté zählen zu den<br />

Highlights, aber auch der Farmhaus-Cheddar oder die würzige<br />

Trüffeltorte sind eine Versuchung. Apropos Trüffel: Die<br />

Kunst.Investor I Ausgabe 1 I Frühjahr <strong>2008</strong>

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