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Berliner Zeitung 13./14.10.2018

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E H E M A L S<br />

K Ö N I G L<br />

I C H<br />

B A Y E R<br />

I S C H E R<br />

H O F L I E F E R A N T<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 239 · 1 3./14. Oktober 2018 15 *<br />

·························································································································································································································································································<br />

Berlin/Brandenburg<br />

Potsdam wählt<br />

am Sonntag<br />

sein Oberhaupt<br />

Ewiges Duell zwischen<br />

SPD und Linke<br />

SPD gegen Linke: Das immer wiederkehrende<br />

Duell zwischen den<br />

Kandidaten der beiden Parteien bei<br />

der Wahl zum Oberbürgermeister<br />

der Landeshauptstadt Potsdam wiederholt<br />

sich auch diesmal bei der<br />

Stichwahl. Am Sonntag tritt der Sozialbeigeordnete<br />

Mike Schubert für<br />

die SPD und die parteilose Gleichstellungsbeauftragte<br />

Martina Trauth<br />

für die Linke an. Beide wollen SPD-<br />

Mann Jann Jakobs beerben, der nach<br />

16 Jahren als Stadtoberhaupt in den<br />

Ruhestand geht. Im ersten Wahlgang<br />

vor drei Wochen hatte Schubert mit<br />

32,2 Prozent die Nase vorn, Trauth<br />

kam auf 19,1 Prozent.<br />

Für die auch in Brandenburg in<br />

den Umfragen schwächelnde SPD<br />

geht es ein knappes Jahr vor der<br />

Landtagswahl darum, wenigstens<br />

noch in einer der vier kreisfreien<br />

Städte des Bundeslandes das Stadtoberhaupt<br />

zu stellen. In Brandenburg/Havel,<br />

Cottbus und Frankfurt<br />

(Oder) ging das Amt für die Sozialdemokraten<br />

bereits verloren.<br />

Im boomenden Potsdam mit seinen<br />

mehr als 177 000 Einwohnern –<br />

Anfang der 2000er-Jahre waren es<br />

noch fast 50 000 weniger – soll es<br />

nach Jakobs nun Schubert richten.<br />

Der45-Jährige kann auf einen gewissen<br />

Popularitätsbonus aus dem Amt<br />

des Sozial- und Ordnungsdezernenten<br />

setzen, das er seit zwei Jahren innehat.<br />

Als inhaltliche Schwerpunkte<br />

seiner Kandidatur nennt Schubert<br />

den Kampf gegen steigende Mieten,<br />

genügend Kitas und Schulen sowie<br />

die bessere Steuerung des Verkehrs<br />

mit mehr Bussen, Bahnen und Radwegen<br />

in der wachsenden Stadt. Um<br />

den Nahverkehr für die Bürger at-<br />

BVG plant Rufbusse ins Umland<br />

Neuer Fahrdienst könnte Bahnhöfe am Stadtrand mit Wohngebieten verbinden –auch im Land Brandenburg<br />

VonPeter Neumann<br />

Der Berlkönig könnte bald<br />

Geschwister bekommen.<br />

Die <strong>Berliner</strong> Verkehrsbetriebe<br />

(BVG)<br />

wollen ein solches Mittelding zwischen<br />

Rufbus und Sammeltaxi künftig<br />

auch außerhalb der Innenstadt<br />

anbieten. „UnsereIdee ist, dass Vans<br />

oder Kleinbusse Schnellbahnstationen<br />

im <strong>Berliner</strong> Außenbereich mit<br />

anliegenden Wohngebieten möglicherweise<br />

auch im benachbarten<br />

Brandenburg verbinden“, sagte SigridEvelyn<br />

Nikutta, die Vorstandsvorsitzende<br />

des Landesunternehmens,<br />

der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> am Freitag. Einer<br />

der möglichen Startpunkte auf<br />

<strong>Berliner</strong> Gebiet könnte der U-Bahnhof<br />

Hönow sein. Die Endstation der<br />

Linie U5 liegt an der Grenze zum<br />

Landkreis Märkisch-Oderland.<br />

Es geht um Ridesharing –und das<br />

funktioniert so: Wermitfahren will,<br />

zückt sein Mobiltelefon und teilt per<br />

Appmit, wo die Fahrtbeginnen und<br />

wo sie enden soll. Ein Computer koordiniert<br />

die Wünsche und stellt die<br />

Routen zusammen. Ziel ist es, dass<br />

sich möglichst viele Fahrgäste die<br />

Autos teilen –das senkt die Betriebskosten.<br />

Vorteil für die Nutzer ist es,<br />

dass sie keine Fahrpläne beachten<br />

müssen und direkt ans Ziel oder zumindest<br />

in dessen Nähe gefahren<br />

werden. Dafür müssen sie im Berlkönig<br />

mehr zahlen als in einem BVG-<br />

Bus–aber nicht so viel wie im Taxi.<br />

Berlkönig fährtrund um die Uhr<br />

„Mit dem Berlkönig, der seit September<br />

unterwegs ist, haben wir gezeigt,<br />

dass ein solches Angebot praktisch<br />

funktioniert“, sagte Nikutta. „Darum<br />

sind wir zuversichtlich, dass es sich<br />

auch außerhalb des jetzigen Einsatz-<br />

Einer von 50 Berlkönigen. Nicht mehr lange, dann werden es 300 sein.<br />

gebiets bewähren würde.“ Davon<br />

könnten Pendler profitieren, die mit<br />

der S- oder U-Bahn an den Stadtrand<br />

fahren und für die letzte Meile nach<br />

Hause eine Fahrmöglichkeit benötigen.<br />

„Derzeit sind viele auf diesem<br />

Abschnitt ihrer alltäglichen Fahrt<br />

noch mit dem eigenen Auto unterwegs.<br />

Allerdings könnte der öffentliche<br />

Nahverkehr auch einen Teil dieser<br />

Autofahrten ersetzen –mit Vans<br />

oder Kleinbussen, die sich per App<br />

rufen lassen und die ihre Nutzer<br />

dann vor die Haustür oder in die<br />

Nähe bringen“, so die BVG-Chefin.<br />

„Klar ist, dass es sich auch hier um<br />

On-Demand-Ridesharing handeln<br />

wird. Das heißt: Im Idealfall werden<br />

viele Fahrten gepoolt, das heißt,<br />

Fahrgäste mit ähnlichen Zielen fahren<br />

zusammen“, sagte sie. „Entwe-<br />

DPA/PAUL ZINKEN<br />

der suchen wir neue Partner, oder<br />

die Fahrzeuge fahren mit BVG-Personal.“<br />

Über Details und die Finanzierung<br />

sei noch zu sprechen. Ein<br />

Projektantrag beim Bund ist gestellt.<br />

Bislang wurde der Berlkönig für<br />

mehr als 10 000 Fahrten genutzt,<br />

und die App, mit deren Hilfe die Kunden<br />

ein solches Fahrzeug bestellen<br />

können, wurde 30 000-mal heruntergeladen.<br />

Zunächst waren die 50<br />

Limousinen vonMercedes-Benz, die<br />

an den Seiten das wilde Anti-Graffiti-<br />

Sitzbezugmuster der BVG tragen,<br />

freitags und sonnabends von17bis 5<br />

Uhr unterwegs. Doch ebenfalls am<br />

Freitag gab der BVG-Partner ViaVan<br />

bekannt, dass der Berlkönig nun täglich<br />

rund um die Uhrfährt.<br />

„Außerdem wird die Zahl der<br />

Fahrzeuge, die vonViaVan mit eigenen<br />

Fahrernbetrieben werden, zügig<br />

auf 300 steigen“, ergänzte Nikutta.<br />

„Dabei wird auch der neue elektrische<br />

eVito verstärkt zum Einsatz<br />

kommen.“<br />

Am Einsatzgebiet, der östlichen<br />

Innenstadt und dem Michelangelokiez,<br />

ändert sich nichts. Auch nicht<br />

am Fahrpreis: Ein Kilometer kostet<br />

1,50 Euro,jede Fahrtmindestens vier<br />

Euro.Registriertder Computer hohe<br />

Nachfrage, kommt ein 25-prozentiger<br />

Zuschlag dazu.Werden Mitfahrer<br />

angemeldet, zahlen diese jeweils nur<br />

die Hälfte. Das Prinzip, das der Einund<br />

Ausstieg ausschließlich an<br />

621 Bus- und 4423 virtuellen Haltestellen<br />

möglich ist, bleibt ebenfalls.<br />

Taxigewerbe bietet Kooperation an<br />

Anfangs hatte die BVGauch mit dem<br />

Taxigewerbe gesprochen. „Es wäre<br />

sinnvoll, wenn die BVGnoch einmal<br />

über eine Zusammenarbeit nachdenken<br />

würde. Wir stehen bereit“,<br />

sagte Hermann Waldner von Taxi<br />

Berlin. In den Außenbezirken würden<br />

sich viele Bürger darüber freuen,<br />

wenn Großraumtaxis sie abends<br />

vom U-Bahnhof vor die Haustür<br />

oder in die Nähe bringen würden.<br />

„Ein solcher Fahrdienst wäre zu<br />

einem attraktiven Sondertarif möglich“,<br />

so Waldner. „Großraumtaxis<br />

können je nach Typ fünf bis acht<br />

Fahrgäste befördern, damit wären<br />

sie für die BVGsehr kostengünstig.“<br />

Der Fahrgastverband IGEB und<br />

andereKritiker bemängeln, dass sich<br />

die BVGlieber um ihr Hauptgeschäft<br />

kümmern sollte, als sich mit neuen<br />

Ideen zu verzetteln. Oft fielen Fahrten<br />

aus, die U-Bahn habe zu wenige<br />

Züge.Nikutta dazu: „Natürlich kümmernwir<br />

uns nicht nur um neue Projekte<br />

wie den Berlkönig, sondernvor<br />

allem um unser Kerngeschäft.“<br />

Polizei findet<br />

Pistolen und<br />

Messer<br />

Fahnder gehen gegen<br />

die Hells Angels vor<br />

Mehr als 300 Polizisten und Zollbeamte<br />

haben am Donnerstagabend<br />

zwölf Wohnungen, Lokale sowie<br />

das Clubhaus des Rockerclubs<br />

Hells Angels in der Meteorstraße in<br />

Reinickendorf durchsucht. Hintergrund<br />

ist ein Ermittlungsverfahren<br />

wegen Drogenhandels.<br />

Die Razzia in mehreren Bezirken<br />

richtete sich gegen das Charter MC<br />

Berlin Central, das mehrheitlich aus<br />

Türken und Arabern besteht. Die<br />

Fahnder entdeckten unter anderem<br />

eine scharfe Pistole, 108 Schuss Munition<br />

und mehrereStichwaffen.<br />

Gegen einen 27-Jährigen wurde in<br />

einem Café an der Oudenarder Straße<br />

inWedding ein Haftbefehl vollstreckt.<br />

Bei der Gelegenheit beschlagnahmten<br />

die Polizisten in dem Lokal zwei<br />

mutmaßlich illegale Spielautomaten.<br />

Nach Informationen der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> wurde ein 25-Jähriger, der<br />

wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsrecht<br />

zur Fahndung ausgeschrieben<br />

war,festgenommen. Er soll<br />

umgehend in die Türkei abgeschoben<br />

werden. Auch ein Bordell in<br />

Schöneberg wurde durchsucht. Die<br />

Ermittler trafen mehrereProstituierte<br />

an, die dort offenbar für einen 25-<br />

und einen 33-jährigen Zuhälter arbeiteten.<br />

Die Beamten kontrollierten außerdem<br />

in Charlottenburg und Wedding<br />

zwei Cafés, die Treffpunkte von<br />

Hells Angels sind. In Wedding holte<br />

die Feuerwehr einen Shisha-Ofen aus<br />

dem Keller,weil die Kohlenmonoxid-<br />

Werte in der Luft erheblich erhöht<br />

waren. Im Rockerclubhaus selbst fanden<br />

die Polizisten nichts. (kop.)<br />

MikeSchubert,<br />

SPD<br />

K. WOLF, M. BAUMBACH<br />

Martina Trauth,<br />

parteilos, für Linke<br />

traktiver zu machen, will Schubert<br />

mit dem Verkehrsverbund ein 365-<br />

Euro-Jahresticket aushandeln.<br />

Trauth ist seit acht Jahren als<br />

Gleichstellungsbeauftragte in der<br />

Stadtverwaltung. Sie setzt ganz im<br />

Sinne der Linken auf soziale Themen<br />

und mehr Bürgerbeteiligung: So<br />

nennt die 53-Jährige als Ziele die<br />

Schaffung von bezahlbarem Wohnraum,<br />

den Bau von Schulen und Kitas,<br />

den Kampf gegen die Kinderund<br />

Altersarmut und gegen die Personalnot<br />

in der Pflege. Trauth will<br />

Busse und Bahnen für Fahrgäste kostenlos<br />

anbieten. Im ersten Schritt<br />

sollen Schüler, Azubis, Arbeitslose<br />

und Rentner ohne Fahrschein einsteigen<br />

dürfen.<br />

Für beide gilt, dass sie die rasante<br />

Veränderung der Landeshauptstadt<br />

moderieren müssen. In Potsdams<br />

Mitte tobt seit Jahren ein Kulturkampf<br />

zwischen Befürwortern eines<br />

preußisch-puppenstubenhaften<br />

Zentrums und Bewahrernvon architektonischem<br />

DDR-Erbe.<br />

Seit Einführung der Direktwahl<br />

des Stadtoberhaupts im Jahr 1993<br />

lieferten sich in Potsdam stets die<br />

Kandidaten der SPD und der PDS<br />

beziehungsweise Linke ein Duell –<br />

dreimal kam es zur Stichwahl, in der<br />

sich jeweils die SPD durchsetzte.Nur<br />

der spätere Ministerpräsident Matthias<br />

Platzeck (SPD) gewann 1998 direkt<br />

im ersten Wahlgang gegen die<br />

Linke-Kandidatin Anita Tack.<br />

Besonders knapp fiel die Stichwahl<br />

2002 zwischen Jakobs und dem<br />

Linke-Kandidaten Hans-Jürgen<br />

Scharfenbergaus: Jakobs kam mit einem<br />

hauchdünnen Vorsprung von<br />

50,1 Prozent der Stimmen ins Amt.<br />

Scharfenberg musste sich mit 49,9<br />

Prozent geschlagen geben. (dpa)<br />

Angriff auf<br />

Babelsberger<br />

Kiezkneipe<br />

14 Menschen<br />

festgenommen<br />

Nach dem Testspiel zwischen<br />

Fußball-Regionalligist SV Babelsberg03und<br />

dem Bundesligisten<br />

Hertha BSC hat eine Gruppe vonGewalttätern<br />

ein Kiezlokal im Potsdamer<br />

Stadtteil Babelsberg angegriffen.<br />

Dabei sei ein Mensch in der<br />

Gaststätte durch Glassplitter verletzt<br />

worden, berichtete PolizeisprecherinJuliane<br />

Mutschischk.<br />

Die teils vermummten Gewalttäter<br />

hätten am frühen Freitagmorgen<br />

Flaschen und auch Fahrräder gegen<br />

die Scheiben des Lokals geworfen.<br />

DiePolizei konnte 14 Menschen vorläufig<br />

festnehmen. Die Hintergründe<br />

seien noch unklar. Zum Motiv<br />

werde inalle Richtungen ermittelt.<br />

Auch werde geprüft, ob es sich<br />

bei den Angreifern umgewalttätige<br />

Fußballfans handele, sagte Mutschischk.<br />

In einer Stellungnahme verurteilte<br />

der SV Babelsberg03„diese Tat<br />

aufs Schärfste“. Wirklich helfen<br />

werde „aber nur eine gemeinsame<br />

Beseitigung der entstandenen Schäden<br />

–sei es durch finanzielle oder<br />

personelle Unterstützung“. DerVerein<br />

sprach von„grenzenloser Bestürzung“.<br />

Nach Angaben der Polizei-Sprecherin<br />

war gegen Mitternacht eine<br />

Gruppe vonetwa 50 teils vermummten<br />

Personen durch den Stadtteil gezogen.<br />

Eine größereGruppe griff gegen<br />

0.30 Uhrdas Lokal an, das als linker<br />

Szenetreff gilt. In der Gaststätte<br />

hätten sich neben dem Personal<br />

auch noch eine unbekannte Zahl<br />

von Gästen aufgehalten, sagte Mutschischk.<br />

Als Fensterscheiben zu<br />

Bruch gingen, sei eine Person durch<br />

umherfliegende Glasscheiben leicht<br />

verletzt worden. (dpa)<br />

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