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Spurgeon: Die Schatzkammer Davids

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Psalm 2<br />

– The Sermons of Henry Smith: the Silver-Tongued<br />

Preach er (hg. von John Brown), Cambridge 1908.<br />

15 David Pitcairn (1800-1870, anglikanischer Pfarrer<br />

in Evie und Rendall): The Anointed Savior,<br />

Contains an exposition of part of Psalm XLV., as<br />

applied to Messiah’s first and second advents. 1846<br />

(<strong>Spurgeon</strong>: »Good, yet it reads rather wearily to<br />

us«). Zion’s King: the Second Psalm expounded<br />

in the Light of History and Prophecy. By the Rev.<br />

David Pitcairn, 1851.<br />

16 Arthur Jackson (1593-1666, engl. Geistlicher,<br />

puritanischer Theologe mit eindeutig presbyterianischen<br />

und royalistischen Überzeugungen,<br />

1651 von Cromwell eingekerkert wegen angeblicher<br />

Komplizenschaft in der »presbyterianischen<br />

Verschwörung« von Christopher Love, dennoch<br />

1662 in der ›Restauration‹ aus seiner Pfarrstelle<br />

an St. Faith’s under St. Paul’s in London entfernt,<br />

danach bei seinem Sohn in Edmonton, exeget.<br />

Studien. U.a.): – Help for the Understanding<br />

of the Holy Scripture; or, Annotations on the Historicall<br />

part of the Old Testament, &c. (2 Bde.),<br />

Cambridge und London, 1643 und 1646. – Annotations<br />

on Job, the Psalms, Proverbs, Ecclesiastes,<br />

and Song of Solomon, &c., (2 Bde.), 1658. – Annotations<br />

upon … Isaiah, &c., 1682 (posthum)<br />

17 Matthew Henry (1662-1714, ab 1687 Pastor der<br />

presbyterianischen Gemeinde in Chester, ab 1712<br />

einer Gemeinde an der Mare Street im Londoner<br />

Stadtteil Hackney, Verfasser des berühmten<br />

Bibelkommentars »Exposition of the Old and New<br />

Testaments« 1708-1710, von Henry selbst bis Apg<br />

abgeschlossen, nach seinem Tod fortgesetzt und<br />

erst 1811 [durch George Burder und John Hughes]<br />

erstmals vollständig herausgegeben).<br />

18 Cato: der römische Staatsmann Marcus Porcius<br />

Cato Censorius (234-149 v. Chr., genannt<br />

Cato der Ältere, Feldherr, Geschichtsschreiber,<br />

Schriftsteller und Staatsmann, Musterbeispiel<br />

eines römischen Konservativen), bekannt durch<br />

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam<br />

(lateinisch für: »Im Übrigen bin ich der Meinung<br />

[o. ›stelle ich den Antrag‹], dass Karthago<br />

zerstört werden muss«), nicht zu verwechseln mit<br />

seinem Urenkel Marcus Porcius Cato dem Jüngeren<br />

(95.-46 v. Chr., Senator und Feldherr am Ende<br />

der röm. Republik und einer der prominentesten<br />

Gegner Caesars)<br />

19 Thomas Adams (1583-1652, anglikanischer Geistlicher<br />

und renommierter Prediger, der »Shakespeare<br />

unter den Puritanern«, seine Schriften<br />

haben wahrscheinlich John Bunyan beeinflusst):<br />

The Works of Thomas Adams: The Sum of His Sermons,<br />

Meditations, and Other Divine and Moral<br />

Discourses, 3 Bde., Nachdr. Edinburgh 1861-1862.<br />

20 Hans Conrad von Orelli (1846-1912, Schweizer<br />

Theologe, Alttestamentler und Orientalist, Professor<br />

in Basel): – <strong>Die</strong> Alttestamentliche Weissagung<br />

von der Vollendung des Gottesreiches, in<br />

ihrer geschichtlichen Entwicklung dargestellt,<br />

Wien 1882 (591 S.) – Allgemeine Religionsgeschichte,<br />

2 Bde., Bonn 1 1899, 2 1911/1913, Nachdr.<br />

d. 2. Aufl. 1921. – <strong>Die</strong> Eigenart der Biblischen<br />

Religion, Berlin 1906. – Durchs Heilige Land.<br />

Tagebuchblätter. Mit einer Karte von Palästina<br />

und sieben Ansichten, Basel 4 1890.<br />

21 Flavius Claudius Iulianus, »Julian der Ab trünnige«<br />

oder »Julian Apostata« (331-363, war von 360<br />

bis 363 römischer Kaiser. In christlichen Quellen<br />

wird er auch als Iulianus Apos ta ta be zeichnet<br />

(griech. Ioulianós ho Apostátēs, »Julian der Apostat«,<br />

d. h. der Abtrünnige), da er den christlichen<br />

Glauben aufgegeben hatte. Selten bezeichnet<br />

man ihn als Julian II.<br />

Julian war ein Neffe Kaiser Konstantins des Großen.<br />

Seine kurze Regierungszeit als Alleinherrscher<br />

war innenpolitisch durch seinen vergeblichen<br />

Versuch geprägt, das durch Konstan tin<br />

den Großen im Reich privilegierte Christentum<br />

zurückzudrängen. Er wollte der alten römischen,<br />

besonders aber der griechischen Religion<br />

und den östlichen Mysterienkulten, durch staatliche<br />

Förderung wieder eine Vormacht stellung<br />

verschaffen. Julian unternahm auch eine große<br />

und ehrgeizige Militäroperation gegen das<br />

Sassaniden reich, in deren Verlauf er fiel. Sein<br />

Tod begrub jegliche Hoffnung auf eine Renaissance<br />

nichtchristlicher Weltanschauungen im<br />

Im perium Romanum. Sterbend soll Julian ausgerufen<br />

haben: »Neníkēkás me, Galilaîe oder<br />

Vicisti, Galilaee – Du hast gesiegt, Galiläer!«<br />

22 Voltaire (1694-1778) war einer der meistgelesenen<br />

und einflussreichsten Autoren der<br />

französischen und europäischen Aufklärung. Er<br />

hieß eigentlich François-Marie Arouet und nahm<br />

am 12. Juni 1718 – ohne irgendeinen Vornamen –<br />

den Namen Voltaire an.<br />

Mit seiner Kritik an den Missständen des<br />

Absolu tismus und der Feudalherrschaft sowie<br />

am weltanschaulichen Monopol der römischkatholischen<br />

Kirche war Voltaire ein Vordenker<br />

der Aufklärung und ein wichtiger Wegbereiter<br />

der Französischen Revolution.<br />

Um wirtschaftlich unabhängig zu werden, be teiligte<br />

er sich mit großen Teilen seines Ver mögens<br />

an Reedereien, die, wie damals im Dreieckshandel<br />

zwischen Frankreich, Westafrika und den<br />

Antillen üblich, auch Sklavenhandel betrieben.<br />

In seinem religionskritischen Bühnenwerk<br />

Mahomet (1740) wird Mohammed als ein zynischer<br />

Machtmensch gezeigt wird, der den Glauben<br />

als Mittel zum Zweck der Herrschaft missbraucht,<br />

fanatisierte Jünger als politische<br />

Attentäter einsetzt und zur Last gewordene<br />

Ex-Jünger beseitigen lässt.<br />

Voltaire war einer der bedeutendsten Kirchenkritiker<br />

des 18. Jahrhunderts. <strong>Die</strong>s brachte ihm<br />

früh die Missbilligung der römisch-katholischen<br />

Kirche ein, die ihn als Atheisten brandmarkte<br />

und seine Schriften verbot.<br />

Voltaire – der eine 1761 eine Kapelle auf seinem<br />

Gut in Ferney erbaut hatte mit der Inschrift Deo<br />

erexit Voltaire (»Für Gott erbaut von Voltaire«)<br />

wehrte sich jedoch stets gegen den Vorwurf<br />

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