Berliner Zeitung 08.11.2018
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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 261 · D onnerstag, 8. November 2018 – S eite 21 *<br />
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Feuilleton<br />
Die Bühnenkolumne:<br />
Ulrich Seidler über das<br />
„Theater der Dinge“<br />
Seiten 24 und 25<br />
„Kalt aber ließen diese Texte niemanden. “<br />
Mathias Schnitzler zum 200. Geburtstag von Iwan Turgenjew Seite 22<br />
Im Zug<br />
Reisezeit,<br />
Arbeitszeit<br />
PetraKohse<br />
möchte manchmal einfach<br />
nichts hören.<br />
ImICE von München nach Berlin.<br />
Der Vierertisch gegenüber ist mit<br />
der Büro-Belegschaft eines bayerischen<br />
Abgeordneten besiedelt, die<br />
die Reise bestimmt als Meeting in<br />
den gemeinsamen Outlook-Kalender<br />
eingetragen hat. Die Arbeitszeitverordnung<br />
des öffentlichen Dienstes<br />
erlaubt das, sofern anWerktagen<br />
etwa zwischen acht und sechs gereist<br />
wird. Ob es auch die Mitreisenden<br />
erlauben, spielt leider keine<br />
Rolle,man hat ja nicht im Flüsterwagen<br />
gebucht, und Stillarbeit ist keine<br />
Option, wenn man schonmal so nett<br />
und in Echtzeit beisammensitzt.<br />
Zwei Männer und zwei Frauen in<br />
ihren Dreißigern. Zur Aufwärmung<br />
wird der Flurfunk durchgehechelt,<br />
danach die digitale Tagesordnung<br />
aufgerufen, dazwischen Telefonate –<br />
nicht nur beantwortet, sondern<br />
selbst initiiert, proaktiv,wie wir Profis<br />
sagen. Da perlt das Lachen, rollt<br />
das R–die ganzeoberbayerische Zufriedenheit<br />
angesichts geordneter<br />
Holzstapel vorden Eigenheimen, instand<br />
gehaltener Straßen und modellintegrierter<br />
Ex-Flüchtlinge in<br />
Handwerksbetrieben wirft ihre Blasen<br />
weit in den Großraumwagen, die<br />
Gewissheit,Tagespensen zu schaffen<br />
und Probleme zeitnah zu lösen.<br />
Punkt ein Uhr wechselt das effiziente<br />
Quartett an den vermutlich reservierten<br />
Tisch im Speisewagen, und<br />
die halbstündige Stille wirdnur durch<br />
die Frage getrübt, welche eigenen Lebensdefizite<br />
sich daran offenbaren,<br />
dass man diesem Team eine sofortige<br />
Versetzung in die Wirklichkeit<br />
wünscht. Unddurch die leise,irgendwie<br />
beunruhigend vertraut klingende<br />
Stimme einer Frau zwei Reihen weiter,<br />
die schon seit geraumer Zeit mit<br />
aufgeklapptem Laptop in ihr Telefon<br />
flüstert: „Hier ist Katja, ich melde<br />
mich, weil ich Urlaub habe und dir<br />
noch die Buchung bestätigen will. Die<br />
Unterlagen schicke ich dir per Mail,<br />
wenn irgendwas ist, kannst du mich<br />
jederzeit anrufen. –Ja, wirklich! Und<br />
den anderen sage ich auch gerade allen<br />
Bescheid. Jetzt kann ich aber nicht<br />
länger,ich bin ja im Zug.“<br />
Heißer Sommer<br />
Verblüffend aktuell:In„Leto“ beschwört Kirill Serebrennikow den Aufbruch sowjetischer Jugendkulturen<br />
VonClaus Löser<br />
Zu den Konzerten im 1981<br />
gegründeten Leningrader<br />
„Rock-Klub“ wurden nur<br />
so viele Gäste eingelassen,<br />
wie Stühle vorhanden waren. Wer<br />
auffällige Kleidung trug oder sich<br />
ungehörig betrug, war ohnehin<br />
chancenlos. Während der Konzerte<br />
patrouillierten Ordner durch die<br />
Sitzreihen und sortierten jene Zuhöreraus,die<br />
sich zu begeistertimTakt<br />
wiegten oder sonst irgendwie aus<br />
der Reihe tanzten. Für die Musiker<br />
auf der Bühne herrschten ähnlich<br />
strenge Reglementierungen: Dieeinzelnen<br />
Stücke mussten mitsamt der<br />
Texte vorher eingereicht werden.<br />
Provokationen jeder Art waren<br />
selbstverständlich untersagt. Abweichungen<br />
von den Auflagen konnten<br />
die Karrieren für immer verbauen –<br />
oder weitaus Schlimmeres auslösen.<br />
Dass der KGBimGebäude des Klubs<br />
eigene Büros unterhielt, war allgemein<br />
bekannt. Unddoch drängelten<br />
sich zu jeder Show Aberhunderte Jugendliche<br />
am Einlass. Der „Rock-<br />
Klub“ war für sie eine der begehrtesten<br />
Adressen in der gesamten Sowjetunion.<br />
Denn nur hier ließen sich<br />
beliebte Bands hautnah erleben.<br />
DerDruck ist enorm<br />
Westlichen Zuschauern mögen die<br />
Milieu-Studien bisweilen überzeichnet<br />
erscheinen. Jeder in der DDR<br />
aufgewachsene Kinobesucher wird<br />
in Kirill Serebrennikows Spielfilm<br />
„Leto“ jedoch vieles wiedererkennen.<br />
Unddass in der Sowjetunion alles<br />
noch viel schlimmer sein musste<br />
als bei uns,war ja damals jedem klar.<br />
Die Handlung des Films setzt vor<br />
Gorbatschows Perestroika ein. Der<br />
Druck ist enorm, es deutet sich aber<br />
bereits an, dass die Situation mittelfristig<br />
nicht mehr zu halten sein<br />
wird. Bald nach 1981 öffnen in Moskau<br />
und in den Sowjetrepubliken<br />
ähnliche Klubs,inJugendmagazinen<br />
erscheinen Artikel über die internationale<br />
Rockszene, erste LPs mit<br />
eben noch verbotenen Bands werden<br />
gepresst. Halb war diese Öffnung<br />
wohl ein Versuch, die ungeheure<br />
Anspannung etwas zu entlasten,<br />
halb erhoffte man sich dadurch<br />
eine noch bessere Kontrolle –auch<br />
dies wie in der DDR. Doch die Eigendynamik<br />
des Rock’n’Roll wurde hier<br />
Viktor Zoi (Yoo Tero) stieg in der späten Sowjetunion zum Superstar auf.<br />
wie dort unterschätzt: einmal in<br />
Gang gesetzt, ließen sich die Vibes<br />
nicht mehr aufhalten.<br />
Kirill Serebrennikow wurde während<br />
der Dreharbeiten zu „Leto“ verhaftet,<br />
seine Büro- und Privaträume<br />
wurden auf den Kopf gestellt, Festplatten<br />
und Rechner beschlagnahmt.<br />
Unter dem Vorwurf der Veruntreuung<br />
von Fördergeldern verhängten<br />
die Behörden über den<br />
Theater- und Filmregisseur bis ins<br />
Jahr 2019 hinein Hausarrest. Trotz<br />
dieser Repressalien gelang es ihm,<br />
den Film fertigzustellen. Die letzten<br />
ausstehenden Szenen inszenierte er<br />
über das Mobiltelefon. Am Dienstag<br />
WELTKINO<br />
begann der Prozess gegen ihn. Es<br />
entbehrtnicht einer gewissen Ironie,<br />
dass sein Film vom Aufbruch einer<br />
russischen Jugendbewegung vor<br />
knapp 40 Jahren erzählt. Wiederholt<br />
sich die Geschichte als Farce?<br />
„Leto“ heißt Sommer. Aber nur<br />
ganz zu Beginn des Films gibt es ein<br />
paar Szenen, die das luftige, helle,<br />
ausgelassene Gefühl dieser Jahreszeit<br />
vermitteln. Vor den Toren der<br />
Stadt liegt der Strand der Ostsee.Hier<br />
treffen sich die jungen Leute,spielen<br />
sich gegenseitig Musik vor. Siefeiern,<br />
trinken, tanzen nackt durch die Wellen<br />
und springen durchs Lagerfeuer.<br />
Schon auf der Rückfahrt amnächsten<br />
Morgen holt sie der dunkelgraue<br />
Alltag wieder ein. Es wird später nur<br />
im Traum und im Rausch wieder<br />
richtig hell. Es regnet oft, man hält<br />
sich in Probenkellern, Hinterzimmernoder<br />
in überbevölkerten Kommunalka-Küchen<br />
auf. Zwischen<br />
zwei Männernund einer Frau entwickelt<br />
sich eine vielschichtige Beziehung,<br />
beruflich wie privat.<br />
Wirdurchleben mit ihnen das Auf<br />
und Ab im Kampf mit der Bürokratie,<br />
die Suche nach künstlerischer Identität,<br />
schließlich den musikalischen<br />
Durchbruch. DasTriogab es wirklich.<br />
Mike Naumenko war Musiker der<br />
Bands Aquarium und Zoo-Park, der<br />
etwas jüngere Viktor Zoi gründete<br />
1981 Kino und stieg zum veritablen<br />
Superstar auf, der noch heute kultisch<br />
verehrt wird. Auf der Autobiografie<br />
vonNaumenkos Frau Natascha<br />
basieren große Teile des Films.<br />
Iggy Popund Blondie<br />
Doch Serebrennikow liegt eine nostalgische<br />
Rekonstruktion der frühen<br />
80er völlig fern. Er bricht immer wieder<br />
den Fluss der Handlung mit kunterbunten<br />
Einschüben auf – während<br />
der realistische Teil des Geschehens<br />
in strengem Schwarz-Weiß verbleibt.<br />
Quirlige Videoclips poppen<br />
auf, die Hits von Iggy Pop, Blondie,<br />
David Bowie oder Lou Reed in die<br />
späte Sowjetunion verlagern, teils<br />
mit russischen Texten.<br />
Mehrfach tritt eine Art Harlekin<br />
oder Impresario aus der Szene und<br />
spricht direkt zum Publikum. Er<br />
weist darauf hin, dass es dies alles<br />
so nie gegeben hat. Der Film vermag<br />
trotz dieser Inkohärenzen<br />
durchweg zu fesseln. Serebrennikow<br />
beherrscht eben sein Handwerk,gerade<br />
weil er gezielt mit diesen<br />
Brüchen arbeitet. Er verweigert<br />
auch ein Happy End. Der Film endet<br />
noch vor der Machtübernahme<br />
Gorbatschows und den damit nun<br />
endlich gewährten Freiheiten.<br />
Knappe Schrifttafeln weisen darauf<br />
hin, dass beide männlichen Helden<br />
früh gestorben sind. Der Sommer<br />
war kurz. Doch seine Energie ist<br />
noch in der Welt.<br />
Leto Russland/Frankreich 2018. Regie: Kirill<br />
Serebrennikow, Darsteller:Teo Yoo, Irina<br />
Starshenbaum, Roman Bilyku.a.; 128 Minuten,<br />
SchwarzWeiß und Farbe. FSK: ab 12 Jahre.<br />
Weitere Rezensionen im Kulturkalender<br />
NACHRICHTEN<br />
2019 Richtfest am<br />
Pergamonmuseum<br />
Beider Sanierung des <strong>Berliner</strong> Pergamonmuseums<br />
mit dem weltberühmten<br />
griechischen Altar soll im kommenden<br />
Frühjahr Richtfest gefeiert<br />
werden. Daskündigte Gesamtprojektleiter<br />
Frank Röger vomBundesamt für<br />
Raumordnung und Bauwesen bei einer<br />
Ortsbegehung mit der Deutschen<br />
Presse-Agentur an. Bisdahin werde<br />
auch ein„terminlicher Ausblick“ für<br />
die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts<br />
vorgelegt, sagte er.Das Museum<br />
wirdseit 2013 in zwei Etappen<br />
saniert. DerPergamonaltar,eines des<br />
großartigsten Kunstwerke der Antike<br />
und der Publikumshit der Museumsinsel,<br />
ist deshalb seit 2014 nicht mehr<br />
zu besichtigen. Ursprünglich sollte der<br />
erste Bauabschnitt mit dem Altarsaal<br />
bis 2019 fertig sein.Wegen zahlreicher<br />
Schwierigkeiten wurde der Termin<br />
aber schon 2016 um vier Jahreauf 2023<br />
verschoben. (dpa)<br />
Prix Goncourtgeht an<br />
Nicolas Mathieu<br />
Derrenommierte französische Literaturpreis<br />
Prix Goncourtgeht in diesem<br />
Jahr an den Autor Nicolas Mathieu.<br />
Der40-Jährige erhält die Auszeichnung<br />
für „Leurs enfants après<br />
eux“ (etwa: Nach ihnen ihreKinder),<br />
wie die Jury am Mittwoch in Paris<br />
mitteilte.Der Roman handelt voneiner<br />
Jugend auf der Suche nach sich<br />
selbst. Es ist der zweite Roman des in<br />
den Vogesen geborenen Autors.Der<br />
Prix Goncourtist mit symbolischen<br />
10 Euro dotiert. DieAuszeichnung<br />
kurbelt vorallem die Verkaufszahlen<br />
an. Siewirdseit 1903 vergeben. (dpa)<br />
Österreich eröffnet sein<br />
„Haus der Geschichte“<br />
Erstmals befasst sich Österreich in<br />
einem Bundesmuseum intensiv und<br />
kritisch mit seiner jüngeren Vergangenheit.<br />
Das„Haus der Geschichte<br />
Österreich“, das am Sonnabend in<br />
derWiener Hofburgeröffnet wird, sei<br />
ein klares Bekenntnis des Landes zur<br />
Auseinandersetzung mit allen Facetten<br />
der vergangenen 100 Jahre, sagte<br />
die Museumsdirektorin Monika<br />
Sommer am Mittwoch. Rund 20 Jahre<br />
lang wurde über die Errichtung des<br />
Museumsdebattiert. (dpa)<br />
UNTERM<br />
Strich<br />
Listen und Tücken<br />
Die Kinder<br />
nicht vergessen<br />
VonBarbaraWeitzel<br />
Ich schreibe Listen.Viele Listen. Hätte ich sie<br />
nicht, ich würde alles vergessen. DieListen<br />
liegen überall, es gibt Küchenlisten, Schreibtischlisten,<br />
Listen im Kalender und Listen in<br />
der Tasche,pardon, in den Taschen, denn Taschen<br />
habe ich so viele wie Listen. Manchmal<br />
fehlen dann Sachen in der aktuellen Tasche,<br />
weil ich sie beim Umpacken vonder einen Tasche<br />
in die anderevergessen habe.Manchmal<br />
fehlen auch Sachen auf den Listen oder gleich<br />
die Listen selbst, aber dazu gleich.<br />
„Tasche umpacken“ steht also manchmal<br />
auf der Liste mit dem Namen „heute“. Es gibt<br />
außerdem eine Liste mit der Überschrift „die<br />
nächsten Tage“ und eine für Sachen, die ich<br />
auf längereSicht plane.Esgibt die Liste„dringend“,<br />
doch nichts ist so dringend, dass ich<br />
nicht die Zeit fände, esvorher aufzulisten.<br />
Schaffe ich dann doch was nicht, kommt es<br />
auf die Liste „bald“ oder „morgen“. DieListen<br />
umzuschreiben, zu ergänzen und überhaupt<br />
in Ordnung zu halten, kostet viel Zeit. Oft<br />
mehr,als etwas gleich zu machen. Aber was ist<br />
dann mit den anderen Sachen? Eben.<br />
Es gibt Listen mit zu schreibenden Texten<br />
und welche mit Ideen für Texte. Listen mit<br />
Büchern, die zu lesen oder zu kaufen oder<br />
bestellen sind. Listen für An- und Rückrufe<br />
und Korrespondenz, Einkaufslisten und Listen<br />
für andereAlltäglichkeiten.<br />
Aufdenen stehen manchmal seltsame Sachen,<br />
also welche,von denen man nicht denken<br />
würde, dass man sie ohne Liste vergisst.<br />
Aber wenn man einmal anfängt.<br />
„Duschen“ steht dann da, oder„Abendessen<br />
kochen“. Dass ich Mutter bin, und die<br />
Kinder abends Hunger haben, möchte ich<br />
nicht so gern auf die Liste schreiben. Sie<br />
DORINA TESSMANN<br />
könnten das lesen und ganz falsch verstehen.<br />
Deswegen schreibe ich „Abendessen<br />
kochen“. Das klingt unverfänglicher, wenngleich<br />
es aufs dasselbe hinausläuft.<br />
Das Schöne am Auflisten von täglichen<br />
Verrichtungen ist das Streichen. Ungeheuer<br />
befriedigend. Man hat was geschafft. Demnächst<br />
werde ich womöglich doch „Schlafen“<br />
aufschreiben. Der nächste Tagbegänne<br />
dann nicht mit einer zu langen Liste, sondernmit<br />
einem „erledigt“.<br />
Wenn die Listen bedrohlich werden, gehe<br />
ich ein Stück. Blöd ist: Beim Gehen fällt mir<br />
immer viel ein, woran ich denken muss.Deshalb<br />
habe ich was zu schreiben mit. Zu<br />
Hause angekommen muss ich die Notizen<br />
von unterwegs in die anderen Listen übertragen.<br />
Sonst gibt’s Durcheinander. Manchmal<br />
wundere ich mich dann, weil etwas auf<br />
einer Liste stand, von dem ich mir ganz sicher<br />
war,dass ich es noch nicht notierthatte.<br />
Oder es fehlen Punkte.Vielleicht gibt es Wesen<br />
in der Wohnung, die nur darauf warten,<br />
dass ich das Haus verlasse und dann an den<br />
Listen herummurksen und kichernd warten,<br />
ob ich es merke.Neulich war eine ganzeListe<br />
weg. Die stundenlange Suche musste ich,<br />
weil ein Termin anstand, irgendwann aufgeben.<br />
Und auf die Dringend-Liste schreiben<br />
„Fehlende Liste suchen“.<br />
Wegen der Suche habe ich vieles andere<br />
von der „Dringend“-Liste nicht mehr geschafft.<br />
Aber die verlorengeglaubte habe ich<br />
gefunden, sie lag zwischen Zetteln, auf denen<br />
ich auch Sachen notiere, die ich nicht<br />
vergessen will. Kluge Sätzezum Beispiel, die<br />
ich gelesen habe oder die jemand gesagt hat.<br />
Auf einem dieser Zettel steht der Satz einer<br />
Freundin. Die hat mal gesagt: Wenn du die<br />
Liste nicht schaffst, war die Liste doof.<br />
„Doofe Liste wegwerfen“ schreib ich jetzt<br />
nicht auf. Dasmach ich einfach.