abi. 8/02 - Amtsblatt des hessischen Kultusministeriums

ABl. 8/02 Verwaltungsvorschriften 539
• Öffentliche Schulen prüfen auch Meldungen zu
Unterrichtseinsatzdaten der Lehrkräfte und zur
Unterrichtsverteilung der Schüler
• Private Schulen prüfen nur Meldungen zur Unterrichtsverteilung
der Schüler. Sie können Meldungen
zu Unterrichtseinsatzdaten der Lehrkräfte ignorieren,
da dieser Teil der Statistik nicht zu erstellen
ist.
3. Ggf. Erhebungsbögen „L“, Einlageteil zu „S“,
„SopädFö“.
• Handschriftliche Eintragungen oder Ergänzungen
im Begleitausdruck können nicht berücksichtigt werden
und erfordern in jedem Fall eine entsprechende
Änderung in den Daten durch die Schule und Neuerstellung
der Statistik!
• Die Statistik ist in jedem Fall vollständig und für alle
Schulformen und Jahrgänge der Schule mit dem
Schulverwaltungsprogramm zu erstellen.
• Es ist unbedingt zu vermeiden, dass der Begleitausdruck
und die Diskettendaten unterschiedliche Daten
enthalten. Bei der Erstellung ist deshalb darauf zu achten,
dass die Datei und der Begleitausdruck gleichzeitig
erstellt werden.
• Bei der Erstellung der Statistik mit LUSD ist in jedem
Fall eine Datensicherung durchzuführen, bei HeSV
erfolgt dies automatisch.
• Unterrichtsverteilung
Sofern Schulen die Unterrichtsverteilung der
Schüler (öffentliche und private Schulen) und den Unterrichtseinsatz
der Lehrkräfte (nur öffentliche
Schulen) nicht vollständig und korrekt bis zum
Stichtag der Statistik erfassen können, kann diese ausschließlich
auf Antrag zu einem späteren Zeitpunkt
abgegeben werden.
Der Antrag ist vor Abgabe der Statistik formlos bei
dem zuständigen Staatlichen Schulamt zu stellen.
Werden keine Unterrichtsdaten zum Stichtag 26.8 geliefert,
ist dies im Programm an der vorgesehenen Stelle
zu vermerken und im Begleitausdruck mit der Unterschrift
zu bestätigen. In diesem Fall können die gemeldeten
Inkonsistenzen der Schüler- und Lehrerunterrichtsdaten
ignoriert werden.
Diese Schulen müssen eine neue, um die Vorschaltmasken
verminderte Statistik mit vollständigen und
korrekten Unterrichtsdaten mit dem Stichtag 1. November
2002 bis zum 15. November 2002 an die Staatlichen
Schulämter liefern.
V. Abgabetermin
Die Abgabetermine werden den Schulen vom zuständigen
Staatlichen Schulamt in einer Begleitverfügung mitgeteilt.
VI. Anmerkungen zu einzelnen Teilen der Erhebung
• Zur vollständigen Erfassung ist es erforderlich, dass
auch Schulabgänger aus Schulformen, die im Schuljahr
2002/2003 nicht mehr angeboten werden oder
ausgelaufen sind, gemeldet werden.
• Der Klassenbogen-Pendelbeleg des Staatlichen Schulamtes
entfällt.
• Die Daten der bisherigen Erhebungsbogen Einzugsbereiche
Mittel-/Oberstufen (EM/EOS) sind in der Statistik-Datei
enthalten; eine separate Erhebung entfällt.
• Erhebung „OSK“ (Oberstufen-Kursbildung)
Die Erhebung OSK entfällt als eigenständige Erhebung
und wird durch die Unterrichtsverteilung im Schüler-Individualdatensatz
ersetzt. Schulen, die bisher das Oberstufenverwaltungsprogramm
„GO“ eingesetzt haben,
können die Daten daraus in die LUSD importieren.
• Erhebung zum evangelischen und katholischen
Religionsunterricht
Die Erhebung erfolgt in diesem Jahr gesondert mit Hilfe
eines Erfassungsprogramms. Dieses geht den Schulen
separat zu.
• Bericht „Verwendung der zugewiesenen Lehrerstunden“
Ein Abgleich der Gesamtzahl der Schüler und Klassen
dieser Erhebung mit der Landesschulstatistik ist aus
zeitlichen und organisatorischen Erwägungen nicht erforderlich.
• Personalnummern der Lehrkräfte/Unterrichtseinsatz
Im Rahmen der Erfassung des Unterrichtseinsatzes der
Lehrkräfte sind von den öffentlichen Schulen für alle
Lehrkräfte der Schule, die Unterricht erteilen, die Personalnummern
zu erfassen. Diese werden den Schulen
vom zuständigen Staatlichen Schulamt mitgeteilt. Falls
Personalnummern bis zum Stichtag der Statistik noch
nicht vorliegen, sind diese beim zuständigen Staatlichen
Schulamt zu erfragen.
• Lehrereinsatzdaten (LUD)
Die Aktualisierung der Lehrereinsatzdaten erfolgt in
Verantwortung und nach Terminsetzung der Staatlichen
Schulämter mit Hilfe von AVSS. Die Schulen erhalten
einen Pendelbeleg vom zuständigen Staatlichen
Schulamt.
• Lehrer an Privatschulen
Die Lehrer an Privatschulen (Bogen „L“) werden wieder
ausschließlich vom Hessischen Statistischen Landesamt
erfasst. Der Bogen ist dem Begleitausdruck beizufügen.
Die Hinweise auf dem Bogen sind zu beachten.
VII. Rückfragen
Rückfragen sind jeweils zu richten:
• Zu dem Programm LUSD an den
zentralen LUSD-Support, Tel. 01805/58762255
(01805/LUSDCALL) oder
die regionalen Ansprechpartner