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Der European Energy Award (2008-2011)

Dokumentation 2008 - 2011

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<strong>Der</strong> <strong>European</strong> <strong>Energy</strong> <strong>Award</strong>® im Landkreis Görlitz Dokumentation <strong>2008</strong> – <strong>2011</strong><br />

o Anpassung der Landnutzung,<br />

o Anpassung der landwirtschaftlichen Produktion, Umstellung der<br />

Fruchtfolge,<br />

o Revitalisierung von Mooren sowie<br />

o Waldmehrung und Waldumbau.<br />

• Verbesserung der Grundwasserneubildung durch die Versickerung von unschädlich<br />

verunreinigtem Niederschlagswasser - vorzugsweise vor Ort -<br />

und/oder dessen Rückhalt in der Fläche (möglichst durch natürliche<br />

Rückhaltesysteme)<br />

• Sicherstellung der Wahrnehmung gesellschaftlich bedeutsamer<br />

wasserwirtschaftlicher Aufgaben:<br />

o Trink- und Brauchwasserversorgung (z. B. Kühlwasser für Kraftwerke)<br />

o Bau von Speichern und Hochwasserrückhaltebecken<br />

o adaptive Talsperrenbewirtschaftung im Spannungsfeld von<br />

Hochwasserschutz und ausreichendem Trink- und<br />

Brauchwasserangebot in Trockenperioden<br />

o Abwasserentsorgung<br />

o Flutung von Tagebaurestseen, Zweckverbände, Unternehmen<br />

Boden:<br />

Jagd:<br />

• Optimierung und Verstärkung von<br />

o Erosionsschutzmaßnahmen, Maßnahmen zur Optimierung des<br />

Wasserspeichervermögens der Böden,<br />

o Maßnahmen zur Regulierung des Bodenwasserhaushaltes,<br />

o Maßnahmen zur Optimierung und Regulierung des<br />

Kohlenstoffhaushaltes,<br />

o Maßnahmen zur Förderung des Bodenlebens und der Bodenbildung,<br />

o Maßnahmen zur Erhöhung und Verstärkung der Bodenbedeckung<br />

(zeitlich, räumlich),<br />

o Maßnahmen zum Erhalt von Feuchtgebieten sowie<br />

o Maßnahmen zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme.<br />

• Beurteilung der Anpassungsfähigkeit der Wildarten an die sich ändernden<br />

klimatischen Verhältnisse durch Forschungsvorhaben:<br />

• Anpassung der Schalenwildbewirtschaftungsgebiete,<br />

• Schaffung von Wildtierkorridoren für wandernde Wildarten, Naturschutz,<br />

• Sicherung genetischer Ressourcen mittels:<br />

o Durchführung von Pilotprojekten zur Gewinnung, Bevorratung und<br />

Ansiedlung von Pflanzenmaterial gebietseigener Herkunft zur<br />

Sicherung genetischer Ressourcen,<br />

o Akzeptanz fremdländischer Baumarten (z. B. Douglasie, Robinie) in<br />

Anpassung an den Klimawandel,<br />

o Schaffung von Wanderungskorridoren für ausweichende oder<br />

durchziehende Arten durch:<br />

o Umsetzung des ökologischen Verbundsystems gemäß Vorgaben aus<br />

der räumlichen Planung (Landesplanung).<br />

• Stabilisierung von Ökosystemen, Lebensräumen und Arten, einschließlich<br />

Netz NATURA 2000, durch:<br />

o Fortschreibung und Anpassung der Schutzstrategien,<br />

o Förderung des Vegetationspotenzials von Rohbodenstandorten (z. B.<br />

Bergbaufolgelandschaft),<br />

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