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wien spezial / KAFFEEHÄUSER<br />
Zu den wichtigsten<br />
Vertretern dieser<br />
kaffeefixierten<br />
Community<br />
zählen Lokale<br />
wie etwa die<br />
»CoffeePirates«,<br />
die seit Jahren<br />
am Alsergrund<br />
zeigen, wie gut<br />
Kaffee sein kann.<br />
Evelyn Priesch und Werner<br />
Savernik (o.) in ihrem<br />
Lokal »CoffeePirates« (u.):<br />
Kaffee aus aller Welt.<br />
><br />
Cafés«. Zur Erklärung: In der ersten<br />
Welle ging es um die Kaffeehäuser an sich,<br />
die zweite Welle in den 1990er-Jahren wurde<br />
von Kaffeehaus-Ketten wie »Starbucks«<br />
geprägt, die dritte Welle steht <strong>für</strong> hochwertigste<br />
Bohnen aus meist eigenen Röstereien,<br />
<strong>für</strong> die überraschende Wiedergeburt des<br />
Filterkaffees – und <strong>für</strong> Kaffeemaschinen,<br />
die so teuer sind wie ein Kleinwagen.<br />
Zu den wichtigsten Vertreterinnen dieser<br />
kaffeefixierten Community zählen Lokale<br />
wie etwa die »CoffeePirates«, die seit Jahren<br />
am Alsergrund zeigen, wie gut Kaffee<br />
sein kann. Die Kapitäne Evelyn Priesch und<br />
Werner Savernik holen Kaffee aus aller<br />
Welt, geröstet wird im Lokal.<br />
Ein Kult-Treff <strong>für</strong> Kaffee-Aficionados ist<br />
auch das »Balthasar« in der Praterstraße,<br />
wo der ehemalige Küchenchef Otto Bayer<br />
ein hippes Lokal mit grandiosen Kaffee-<br />
<strong>Spezial</strong>itäten (zum Beispiel Cold Brew)<br />
und kleinen Snacks in die Welt gesetzt hat.<br />
Einer der besten Baristas der Stadt betreibt<br />
bereits mehrere Läden in <strong>Wien</strong>: Georg<br />
Branny hat nach seinem ersten »Caffè-<br />
Couture« mittlerweile auch ein Lokal in<br />
der edlen Ferstelpassage in der Innenstadt<br />
eröffnet. Auch eine »Vienna School of Coffee«<br />
gibt es inzwischen in der Stadt. Dort<br />
lernt man sogar, einen eigenen Kaffee zu<br />
rösten. Einziger Nachteil: Man muss ihn<br />
zum Schluss auch verkosten.<br />
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Fotos: beigestellt<br />
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falstaff