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Society 361 / 2012

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wirtschaft<br />

hongkong<br />

Im Cafe TOO gibt es eine sehr breite Palette an<br />

Gerichten<br />

Think big – Luxushotels<br />

in Hongkong<br />

Hongkong ist zwar vor allem als Business-Standort<br />

bekannt, doch kann man in der früheren britischen<br />

Kronkolonie auch wunderbar luxuriös logieren.<br />

SOCIETY hat fünf dieser Luxushotels getestet.<br />

Text von Stefan Tauchhammer<br />

Shangri-La<br />

Lage: In Hongkong Island,<br />

in den oberen Etagen des<br />

Pacific Palace Towers<br />

Kategorie: 5*, Mitglied der<br />

Shangri-La-Gruppe<br />

Zimmer: 565 Zimmer und<br />

4 Suiten<br />

Stil: Chinesisch/westlich<br />

gemischt<br />

Einrichtungen: 8 Restaurants<br />

und Bars, darunter das<br />

1-Michelin-Stern-Restaurant<br />

„Petrus“<br />

Spa: Health Club mit Hallenbad,<br />

großem Fitnesscenter,<br />

5 Behandlungsräume, Innenund<br />

Außenjacuzzi, Erlebnisdusche,<br />

Sauna, Dampfbad,<br />

Solarium<br />

Service: Absolut perfekt,<br />

sehr aufmerksam<br />

www.shangri-la.com/hongkong/islandshangrila<br />

•<br />

Island Shangri La<br />

The Lost Horizon<br />

Shangri-La ist eigentlich ein fiktiver Ort im<br />

Roman „The Lost Horizon“ und beschreibt<br />

den „Himmel auf Erden“. Wenn man das<br />

Shangri-La in Hongkong besucht, hat man tatsächlich<br />

das Gefühl, diesem Ort nahe zu kommen. Das<br />

Personal ist sehr um das Wohl der Gäste bemüht.<br />

Man hat Halsweh? Kein Problem, die Kellnerin<br />

empfiehlt mir Ingwertee mit Honig, dazu sei am<br />

besten Congee, eine Reissuppe. Hat meinem Hals<br />

wirklich gut getan.<br />

Die Zahnseide ist auf den Boden gefallen und<br />

kaputt gegangen – das Zimmerpersonal legt unaufgefordert<br />

mit den besten Empfehlungen eine<br />

neue Packung ins Zimmer. Das ist Service vom Allerfeinsten,<br />

auch wenn der allzu große Übereifer<br />

beim Frühstück mitunter etwas anstrengend sein<br />

kann.<br />

Großartig ist das Restaurant „Café Too“, wo ein<br />

riesiges Frühstücksbuffet aufgebahrt ist, das nicht<br />

nur gut aussieht, sondern auch so schmeckt. Es ist<br />

für fast jeden Geschmack etwas dabei – japanische<br />

Maki-Röllchen mit fermentierten Sojabohnen,<br />

welche ich zuvor nicht kannte, interkontinentale<br />

Speisen sowie ein eigener Stand, an dem Suppen<br />

mit Nudeln zubereitet werden, was dem traditionell<br />

chinesischen Frühstück entspricht. Hier kann<br />

ich jedem Europäer empfehlen, etwas herumzuexperimentieren.<br />

Das chinesische Frühstück ist<br />

zwar ungewohnt, aber äußerst schmackhaft und<br />

dank Gemüse und wenig Fett noch dazu gesund!<br />

Natürlich kann man auch in einem der sieben<br />

anderen Restaurants, die sich im Island Shangri<br />

La „verstecken“, gut dinieren, z. B. im französischen<br />

Restaurant „Petrus“, das mit einem Michelin-Stern<br />

ausgezeichnet ist.<br />

Da kann man wirklich nur sagen: Ab nach<br />

Shangri-La!<br />

Fotos: Shangri-La, Hulletthouse<br />

92 | <strong>Society</strong> 1_<strong>2012</strong>

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