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Develop³ Systems Engineering 01.2015

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ANWENDUNGEN INDUSTRIE 4.0<br />

Hannover Messe<br />

INFO<br />

Gemeinschaftsstand<br />

‚Smart <strong>Engineering</strong> and Production 4.0‘<br />

Hannover Messe: 8-D28<br />

www.eplan.de<br />

www.rittal.de<br />

www.phoenixcontact.com<br />

Hinweis:<br />

Die Position speziell von Eplan zum Thema<br />

<strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong> erläutert Eplan-Chef<br />

Maximilian Brandl im Interview auf S. 20f in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Auf 210 m 2 präsentieren Eplan, Rittal und<br />

Phoenix Contact zusammen in Hannover<br />

die komplette vertikale Integration von<br />

Daten – vom <strong>Engineering</strong>- bis hinein in<br />

den Produktionsprozess – am Beispiel<br />

einer Schaltanlage<br />

Bild: Eplan<br />

Digitale Durchgängigkeit verändert Produktentwicklung und Fertigung<br />

Losgröße Eins – ohne größere Umbauten<br />

„From the Top Floor to the Shop Floor“, so lässt sich das gemeinsame Engagement von Eplan,<br />

Rittal und Phoenix Contact umreißen, das zur Gemeinschaftspräsentation ‚Smart <strong>Engineering</strong> and<br />

Production 4.0‘ führt. Mittels der digitalen Produktbeschreibung können so in Zukunft bereits in<br />

der Produktentwicklung neue Szenarien und Dienste im Kontext Industrie 4.0 vorgedacht und<br />

daten- sowie systemseitig über den gesamten Lebenszyklus unterstützt werden.<br />

Produktivität, Ressourceneffizienz, Flexibilität – das alles sind<br />

Schlagworte, die in der Diskussion um Industrie 4.0 immer wieder<br />

auftauchen. Wie eine Lösung in der Praxis aussehen kann, wollen<br />

Eplan, Rittal und Phoenix Contact gemeinsam anlässlich der<br />

Hannover Messe 2015 zeigen. Leitgedanke ist dabei, ganzheitlich<br />

digitale Produktdatenmodelle über den gesamten Lebenszyklus eines<br />

Produktes hinweg zu nutzen. Der Vorteil: Möglich wird so die<br />

Fertigung einer höheren Variantenvielfalt – auch in Losgröße Eins –,<br />

ohne dass dazu größere Umbauten in der Produktion erforderlich<br />

sind. „Wir zeigen am Beispiel einer realen, hochautomatisierten Fertigung<br />

von Losgröße Eins die konkreten Potentiale der durchgängigen<br />

Digitalisierung“, erläutert Roland Bent, Geschäftsführer von<br />

Phoenix Contact. Das gehe nur mit der kompletten Integration aller<br />

Daten – über Bereiche und Systeme hinweg. Genau aus diesem<br />

Grund haben sich mit den drei Unternehmen jeweils ein Anbieter<br />

von <strong>Engineering</strong>-Lösungen, Systemkomponenten sowie Automatisierungstechnologien<br />

zusammengeschlossen.<br />

Hinter all diesen Überlegungen steht die Erkenntnis, dass sich der<br />

zukünftige Produktlebenszyklus zunehmend an individuellen Kundenwünschen<br />

orientieren muss – was von der Idee über die Produktentwicklung,<br />

die Fertigung, den Betrieb bis hin zur Umrüstung<br />

und zum Recycling Auswirkungen hat. „Auf Basis eines virtuellen<br />

Prototypen und der durchgängigen digitalen Beschreibung aller<br />

Komponenten schaffen wir die Voraussetzungen für die Fertigung<br />

individueller Industrieprodukte“, fährt Maximilian Brandl, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung von Eplan, fort. Zukünftige Produktentstehungsprozesse<br />

führen damit zu intelligenten Wertschöpfungsketten,<br />

aufsetzend auf digitalen Artikeldaten und miteinander vernetzten<br />

<strong>Engineering</strong>-Werkzeugen. Diese werden zudem durchgängig<br />

mit anderen Software-Lösungen wie etwa ERP-, PDM- und<br />

PLM-Systemen gekoppelt und tief in die IT-Infrastruktur von Unternehmen<br />

integriert.<br />

Schwerpunkte des Kooperationsprojektes und der Ausstellung unter<br />

dem Titel ‚Smart <strong>Engineering</strong> and Production 4.0‘ sind deswegen:<br />

Digitale Artikeldaten durchgängig nutzen<br />

Definition von Artikelmerkmalen, die für die automatisierte Fertigung<br />

relevant sind<br />

Standardisierte Datenbereitstellung<br />

Artikeldaten werden standardisiert im eCl@ss-Format bereitgestellt<br />

Prozesskompatible Datenbereitstellung<br />

Bereitstellung system- und prozess-kompatibler Artikeldaten via<br />

Eplan Data Portal<br />

Prozessorientierte Software-Integrationen<br />

Verfügbarkeit von System- und Regelwissen in der digitalen Produktentwicklung<br />

Virtual Prototyping<br />

Virtuelle Produktentwicklung in 3D und ganzheitliche digitale Beschreibung<br />

des Endproduktes<br />

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