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Develop³ Systems Engineering 01.2015

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MENSCHEN & UNTERNEHMEN<br />

VERANSTALTUNG<br />

Bild: Konradin<br />

ENGINEERING CAMPUS: Ideenaustausch rund um <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong> und Produktentwicklung<br />

‚Input‘ für innovativ<br />

denkende Konstruktionsverantwortliche<br />

Innovative Methoden und Ideen kennenlernen und sich mit Konstruktionsleitern aus anderen Unternehmen<br />

und Branchen austauschen – das ist Ziel des ENGINEERING CAMPUS, den die Konradin<br />

Mediengruppe erstmals am 22. September 2015 in Stuttgart veranstaltet. Die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit – in Industrie-4.0-Zeiten insbesondere auch mit Informatikern! – bildet genauso<br />

wie das Thema Additive Manufacturing einen der Schwerpunkte.<br />

Innovative Entwicklungsingenieure stellen<br />

sicher, dass ihr Unternehmen wirtschaftlich<br />

stark bleibt. Aber auch kluge Köpfe<br />

brauchen ‚Input‘ – und genau den liefert<br />

im September 2015 der erste ENGINEE-<br />

RING CAMPUS der Zeitschriften AutomobilKonstruktion,<br />

develop 3 systems<br />

engineering, elektro AUTOMATION, Industrieanzeiger,<br />

KEM – Konstruktion,<br />

Entwicklung, Management und medizin&technik<br />

aus der Konradin Mediengruppe.<br />

Die Veranstaltung bietet den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit, sich zu aktuellen<br />

und interessanten Themen rund um die Produktentwicklung<br />

zu informieren.<br />

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der<br />

disziplinübergreifenden Zusammenarbeit,<br />

die das <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong> (SE) adressiert.<br />

Steigende Komplexität und die zunehmende<br />

Zusammenarbeit mit Kunden und<br />

Zulieferern – global verteilt – bei gleichzeitig<br />

immer engeren Zeitfenstern führen zu hohen<br />

Anforderungen an die Entwicklungsabteilungen.<br />

Und nur mit qualitativ hochwertigen<br />

Produkten lassen sich Wettbewerbsvorteile<br />

sichern. <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong><br />

stellt hier Methoden und Tools bereit,<br />

um Entwicklungsprozesse zu parallelisieren<br />

und zu synchronisieren. Denn nur interdisziplinäre<br />

Teams können Mechanik, Elektrotechnik<br />

sowie Software – enthalten in den<br />

Programmcodes der Automatisierer – so<br />

aufeinander abstimmen, dass auch die Inbetriebnahme<br />

reibungslos über die Bühne<br />

geht.<br />

<strong>Engineering</strong>-Prozesse und<br />

Additive Manufacturing im Fokus<br />

Zum Einstieg beschäftigen sich die beiden<br />

Keynotes mit der Frage, wie sich <strong>Engineering</strong>-Prozesse<br />

verbessern lassen und welche<br />

Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.<br />

Dr. Peyman Merat, Projektleiter<br />

PLM2015 bei der Daimler AG, wird zum<br />

Thema ‚Das digitale Rückgrat der Produktentwicklung‘<br />

berichten. Hintergrund ist,<br />

dass die Entwicklungs- und Produktplanungsprozesse<br />

bei Daimler künftig auf der<br />

engen Vernetzung der Produktdatenmanagement-Software<br />

Smaragd und der CAD/<br />

CAE/CAM-Software NX von Siemens aufsetzen<br />

wird – letztere wurde im Rahmen des<br />

Details<br />

22. September 2015<br />

9:00 bis 18:00 Uhr<br />

Mövenpick Hotel,<br />

Stuttgart Airport<br />

www.engineering-campus.de<br />

INFO<br />

intern ‚PLM2015‘ genannten Großprojektes<br />

eingeführt. Im Anschluss zeigt Dr. Roman<br />

Dumitrescu, dass sich <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong><br />

nicht nur für den Bau von Raketen und<br />

Raumschiffen eignet – ein oft zu hörender<br />

Einwand. Vorgestellt werden erste Ergebnisse<br />

der 2014 im Rahmen des Technologieclusters<br />

it’s OWL gegründeten Fachgruppe<br />

<strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong>, die Dumitrescu<br />

leitet. Ziel der Fachgruppe ist es, insbesondere<br />

dem Maschinen- und Anlagenbau<br />

angepasste Methoden und Tools für<br />

das SE zur Verfügung zu stellen.<br />

In den folgenden beiden Trendsessions<br />

steht dann das Thema Additive Manufacturing<br />

(AM), die generative Fertigung im Vor-<br />

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