22.02.2019 Aufrufe

Berliner Zeitung 21.02.2019

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

26 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 44 · D onnerstag, 21. Februar 2019<br />

·························································································································································································································································································<br />

Netzwerk<br />

NACHRICHTEN<br />

EU-Staaten: Zustimmung zur<br />

Urheberrechtsreform<br />

GAMING<br />

Horror in<br />

eleganter<br />

Darstellung<br />

VonOlaf Kieser<br />

Das Computerspiel „Resident<br />

Evil“ gilt als Mitbegründer des<br />

virtuellen Grusels und diente auch als<br />

Vorlage für eine erfolgreiche Filmseriemit<br />

der Schauspielerin Milla Jovovich.<br />

Jetzt ist ein Remake des in die<br />

Jahre gekommenen zweiten Teils des<br />

Horror-Klassikers erschienen. Seit<br />

Ende Januar kann man sich erneut<br />

mit Leon Kennedy und Claire Redfield<br />

in die zombieverseuchte Stadt<br />

Raccoon City wagen.<br />

Zu Beginn des Spiels wählt man<br />

aus,obman lieber den jungen Nachwuchspolizisten<br />

Leon oder die Studentin<br />

Claire spielen will. Leon, der<br />

gerade die Polizeiakademie verlassen<br />

hat, soll seinen Dienst antreten.<br />

Claire sucht ihren älteren Bruder.<br />

Wasbeide nicht ahnen, in der Stadt<br />

wurde ein biologischer Kampfstoff<br />

freigesetzt, der die meisten Einwohner<br />

in blutrünstige Zombies oder<br />

Schlimmeres verwandelt hat.<br />

Viele Schauplätze sind in beiden<br />

Kampagnen gleich, jedoch stehen<br />

den Charakteren verschiedene Waffen<br />

zur Verfügung. Ebenso haben die<br />

Kampagnen ein paar unterschiedliche<br />

Handlungsstränge.Zunächst gilt<br />

es, aus einem Polizeirevier zu entkommen,<br />

in das man sich zu Beginn<br />

des Spiels vor einer Meute Zombies<br />

geflüchtet hat. Das ist gar nicht so<br />

leicht, denn das dreistöckige Gebäude<br />

ist verschachtelt und hat viele<br />

Räume,von denen ein großer Teil gemeinerweise<br />

versperrt ist. Um diese<br />

Bereiche zu öffnen, braucht man<br />

Schlüssel, Bolzenschneider und andere<br />

Gerätschaften, die sich irgendwo<br />

im Polizeirevier befinden.<br />

Leon S. Kennedy und Claire Redfield sind<br />

ständig in Gefahr.<br />

CAPCOM<br />

Da natürlich auch Untote im Gebäude<br />

sind, schleicht man vorsichtig<br />

mit der Waffe in der einen und der<br />

Taschenlampe in der anderen Hand<br />

durch dunkle Räume und Flure. Im<br />

Lichtkegel sind überall die Spuren<br />

des verzweifelten Kampfes zu sehen,<br />

der hier stattgefunden hat.<br />

Die hervorragende, detailreiche<br />

Grafik, die stimmungsvolle Beleuchtung,<br />

grandiose Lichteffekte und eine<br />

klasse Sounduntermalung schaffen<br />

ein Gefühl der beständigen Anspannung,<br />

Unsicherheit und Angst. Jedes<br />

Geräusch, jeder Schatten könnte von<br />

einem Gegner stammen.<br />

Die inder Vergangenheit teils arg<br />

verkopften Rätsel wurden überarbeitet<br />

und neue hinzugefügt. Insgesamt<br />

ist der Spielablauf nun deutlich<br />

schlüssiger.Besaß das Spiel von1998<br />

noch einen gewissen B-Movie-<br />

Charme, präsentiert sich „Resident<br />

Evil 2“ dank filmreifer Dialoge und<br />

Zwischensequenzen als nervenzerrendes<br />

Survival-Horror-Spiel.<br />

„ResidentEvil 2“ ist geeignetfür diePlaystation<br />

4, Xbox One und PC.<br />

Olaf Kieser<br />

hat das Gruselgefühl<br />

beim Spielen genossen.<br />

Den<br />

Stadtplan nicht<br />

vergessen<br />

Hackerangriffe und Systemfehler<br />

können auch für Stromausfälle sorgen.<br />

Die Bürger sollten auf die Zeit ohne<br />

Smartphone vorbereitet sein<br />

VonJörg Hunke<br />

Esist ein kalter Februartag,<br />

an dem das Chaos in dem<br />

Roman „Blackout“ beginnt.<br />

Der Österreicher Marc Elsberg<br />

hat den Weltbestseller vor sieben<br />

Jahren geschrieben, nach einem<br />

massiven Stromausfall macht sich<br />

Panik breit, Regierungen werden gestürzt,<br />

die Welt taumelt dem Untergang<br />

entgegen. Stromausfall mit<br />

massiven Folgen? An einem Tagim<br />

Winter? Elsberg ist zurzeit sogar in<br />

Berlin, hat die Folgen des voneinem<br />

Bagger durchtrennten Kabels aber<br />

nicht zu spüren bekommen.<br />

Problem für den Arzt<br />

In seinem Roman plünderndie Menschen,<br />

rauben, denken nur noch an<br />

sich. Aus Köpenick ist hingegen zu<br />

hören, dass die Bürger sich unterstützt<br />

und geholfen haben. Elsberg<br />

überrascht das nicht. In seinem Roman<br />

können die Bürger nicht einfach<br />

ein paar Straßen weiter zu Freunden<br />

gehen oder im Nachbarbezirk einkaufen,<br />

denn der Blackout legt Städte<br />

und Staaten lahm. „Es ist eben ein<br />

Unterschied, ob so etwas großflächig<br />

oder in einem begrenzten Bereich<br />

passiert“, sagt Elsberg der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Zeitung</strong>. Er hielt sich gesternübrigens<br />

in Kreuzberg, Mitte und Charlottenburg<br />

auf, um für sein neues Buch<br />

„Gier“ zu werben. DaswirdamMontag<br />

erscheinen und in Berlin spielen.<br />

Es geht in dem Thriller darum, wie<br />

Kooperationen den Wohlstand und<br />

dasWachstum fördern.<br />

Elsberg zählt aber auch Beispiele<br />

auf, bei denen kleine Ursachen große<br />

Auswirkungen hatten. Vorallem die<br />

digitalen Netze bieten da gute Angriffsmöglichkeiten.<br />

„Das ist den Betreibernbewusst“,<br />

sagt Elsberg.<br />

Aber ist das wirklich so? Immer<br />

wieder ist von Nachlässigkeiten in<br />

Unternehmen zu lesen. In dem Roman<br />

wurde der Stromausfall auch<br />

bewusst von einem Hacker ausgelöst.<br />

Aufdiese Form der Bedrohung<br />

hat Christoph Meinel, Direktor des<br />

Hasso-Plattner-Instituts und IT-Sicherheitsexperte,<br />

vor einigen Tagen<br />

bei der Münchner Sicherheitskonferenz<br />

hingewiesen. Regierungen<br />

würden sich weltweit auf digitale<br />

Angriffe vorbereiten und<br />

gleichzeitig ihr Arsenal an digitalen<br />

Waffen erweitern, sagte er. „Die<br />

globale Aufrüstung von D-Waffen<br />

stellt eine Gefahr für den Weltfrieden<br />

dar und muss durch internationale<br />

Abkommen dringend reguliertwerden.“<br />

An der TU Berlin ist Anatolij Zubow<br />

kommissarischer Leiter des<br />

Fachgebiets für Telekommunikationsnetze.<br />

Er kennt die Schwachstellen.<br />

Früher gab es die sogenannten<br />

redundanten Systeme. Fernsehen,<br />

Telefon, Radio,Internet –dafür gab es<br />

unterschiedliche Netze und damit<br />

Verbindungen. „Niemand kam damals<br />

auf die Idee, die Systeme anzugreifen“,<br />

sagt Zubow. Mit der Zeit ist<br />

daraus allerdings die Netzkonvergenz<br />

geworden, viele Anwendungen und<br />

Dienste laufen nur noch über einen<br />

Strang.„Angriffe sind da sehr potent“,<br />

sagt Zubow. Warum das so gekommen<br />

ist?„Kostendruck“, sagt er.<br />

Da Computertechnik inzwischen<br />

auch sehr oft mit Maschinen vernetzt<br />

ist, werden die Auswirkungen<br />

immer dramatischer. Zubow skizziert<br />

den Fall einer Operation. Tele-<br />

Medizin macht es möglich, operative<br />

„Es ist eben ein Unterschied,<br />

ob so etwas großflächig oder in einem<br />

begrenzten Bereich passiert.“<br />

Marc Elsberg ist Autor des Bestsellers „Blackout“. In seinem Roman bricht<br />

nach einem Stromausfall die Panik aus.<br />

Eingriffe aus der Ferne zusteuern.<br />

Dafür muss der behandelnde Arzt<br />

nicht mehr im Operationssaal sein.<br />

Nurschlecht das Ganze, wenn plötzlich<br />

die Netzverbindung zusammenbricht.<br />

Dann hat der Arzt ein Problem,<br />

und der Patient gerät in Gefahr.Das<br />

nächste Risiko: DieNetzbetreiber<br />

verbessern ihre Produkte<br />

über Updates. Sollten sich da Fehler<br />

einschleichen, können sie die gleiche<br />

Wirkung haben wie ein Hacker-<br />

Angriff. Systemabsturz.<br />

Manchmal sind auch nur die Auswirkungen<br />

zu erkennen, nicht aber<br />

der Angriff selbst. Zubowerinnertan<br />

den Stuxnet-Hack vor neun Jahren,<br />

als amerikanische und israelische<br />

Geheimdienste die Steuerung einer<br />

Digitale Schaltzentrale<br />

Urananreicherungsanlage im Iran<br />

übernahmen. Die Techniker vor Ort<br />

hatten zunächst keine Ahnung,<br />

warum die Geräte außer Kontrolle<br />

gerieten. So etwas sei auch in automatisierten<br />

Arbeitsprozessen an anderen<br />

Orten der Welt denkbar, sagt<br />

Zubow. Er empfiehlt Unternehmen<br />

und Netzbetreibern als Schutzmaßnahme,<br />

auf gut ausgebildete Mitarbeiter<br />

zu setzen und die Systemegewissenhaft<br />

zu warten.<br />

Erinnerung an Italien<br />

Matthias Wählisch aus dem Fachbereich<br />

Informatik der FU Berlin hebt<br />

zunächst die Vorzüge der Digitalisierung<br />

hervor. Zusammengefügte<br />

Netze für Strom und Medien –das<br />

biete die Möglichkeiten für vielseitige<br />

Anwendungen, sagt der Wissenschaftler.<br />

Und wenn Leitungen beschädigt<br />

seien, gebe es dynamische<br />

Wege, um Verbindungen sicherzustellen.<br />

Die Infrastruktur ist also eigentlich<br />

stabil. Aber er berichtet auch<br />

davon, dass Internetknoten überlastet<br />

sein können. Als Beispiel nennt er<br />

den Blackout im Jahr 2003 in Italien.<br />

In dem Land beginnt übrigens auch<br />

der Romanvon Marc Elsberg.<br />

Was also tun im Notfall? Wählisch<br />

erinnert an die klassischen<br />

Maßnahme, Kerzen und Batterien<br />

im Haus zu haben. Aber er empfiehlt<br />

auch, seine Internetnutzung<br />

zu überprüfen unter dem Aspekt:<br />

Was mache ich, wenn das Smartphone<br />

nicht mehr funktioniert?<br />

Menschen, die ohne Google Maps<br />

die Orientierung verlieren, sollten<br />

also einen Stadtplan besitzen. Und<br />

ein Radio, das sich mit Batterien<br />

betreiben lässt, wäre auch nicht<br />

schlecht.<br />

Im Gegensatz zu einem weltweiten Trend bleibt die Nachfrage nach Smartphones in Deutschland stabil<br />

Der Markt mit Smartphones,<br />

Apps und Telekommunikationsdiensten<br />

wächst laut Prognosen<br />

des Digitalverbands Bitkom in diesem<br />

Jahr in Deutschland entgegen<br />

den weltweiten Trend um drei Prozent<br />

auf 34 Milliarden Euro.„Dasgesamte<br />

Ökosystem steht für stabiles<br />

Wachstum“, sagte Hannes Ametsreiter,<br />

Präsidiums-Mitglied des Verbands<br />

und Chef von Vodafone<br />

Deutschland. DasSmartphone habe<br />

sich als digitale Schaltzentrale<br />

durchgesetzt. Als neusten Trend<br />

macht der Verband das Phablet aus,<br />

das sind Smartphones mit besonders<br />

großem Display.<br />

Der größte Anteil im Markt entfällt<br />

laut Bitkom demnach dabei auf<br />

Daten- und Sprachdienste mit 20,3<br />

Milliarden Euro im Vergleich zum<br />

Vorjahr und legte damit leicht um 1,6<br />

Prozent zu. Mit Smartphones selbst<br />

werden den Schätzungen zufolge<br />

10,4 Milliarden Euro umgesetzt, was<br />

ein Plus von 2,4 Prozent ausmache.<br />

Der Markt mit Smartphone-Apps<br />

dürfte demnach um 4,7 Prozent auf<br />

1,6 Milliarden Euro Umsatz zulegen.<br />

Entgegen des weltweiten Trend entwickle<br />

sich der Markt hierzulande<br />

positiv, sagte Ametsreiter. Die Nachfrage<br />

bleibe stabil. Demgegenüber<br />

gebe es auf dem Weltmarkt eine stärkere<br />

Abschwächung. Hierzulande<br />

nutzen demnach 81 Prozent der<br />

Menschen ab 14 Jahren ein Smartphone,<br />

jeder Zweite legt sich jeweils<br />

stets das neuste Modell zu. 61 Prozent<br />

haben ein Gerät, das maximal<br />

ein Jahr alt ist, wie eine repräsentative<br />

Umfrage des Verbands ergab.<br />

Die höchsten Prioritäten setzten die<br />

Kunden in die Akkulaufzeit sowie<br />

schnelleres und drahtloses Laden<br />

der Geräte. Dabei werde für das gesamte<br />

Ökosystem die Infrastruktur<br />

immer wichtiger, sagte Ametsreiter.<br />

Es gebe auch aufgrund neuer Technologien<br />

wie Augmented undVirtual<br />

Reality eine Explosion des Datenvolumens<br />

im deutschen Mobilfunk.<br />

„Dieses Land braucht jegliche Kapazitäten<br />

für Investitionen, eine<br />

Bremse wäre fatal“, sagte Ametsreiter<br />

mit Blick auf den Streit um die<br />

Auflagen zur anstehenden Fre-<br />

EYEEM/CHEN LIU<br />

quenz-Auktion für den neuen Mobilstandard5G.<br />

In seiner repräsentativen Studie<br />

befragte der Verband die Smartphone-Nutzer<br />

auch zu ihren Erwartungen<br />

an den neuen Mobilfunkstandard.<br />

Dabei rangierten eine bessere<br />

Netzabdeckung (76 Prozent),<br />

höhere Geschwindigkeit (65 Prozent)<br />

und weniger Netzausfälle mit<br />

63 Prozent an der Spitze. Da werde<br />

einiges hineininterpretiert in den<br />

neuen Standard, betonte Ametsreiter.<br />

„5G führt nicht dazu, dass man<br />

keine Funklöcher mehr hat.“ 5G sei<br />

ein Datennetz für das Internet der<br />

Dinge, keines, umbesser telefonieren<br />

zukönnen. Das gehe nur mit 4G<br />

(LTE). (dpa)<br />

Dieumstrittene Reformdes EU-Urheberrechts<br />

hat eine weitereHürde<br />

genommen. DieEU-Staaten stimmten<br />

am Mittwoch mehrheitlich der<br />

jüngst vonUnterhändlernerzielten<br />

Einigung mit dem Europaparlament<br />

zu, wie die Deutsche Presse-Agentur<br />

aus Diplomatenkreisen in Brüssel erfuhr.Auch<br />

Deutschland stimmte<br />

dem Deal übereinstimmenden Angaben<br />

zufolge zu. Unterhändler des<br />

Parlaments und der EU-Staaten hatten<br />

sich erst in der vergangenen Woche<br />

auf einen Entwurfder Urheberrechtsreformgeeinigt.<br />

Er siehtunter<br />

anderem ein Leistungsschutzrecht<br />

für Presseverlage sowie deutlich<br />

mehr Pflichten zum Urheberrechtsschutz<br />

für Plattformen wie YouTube<br />

vor.(dpa)<br />

Österreich erwartet zügige<br />

Einigung auf Digitalsteuer<br />

Österreichs Finanzminister Hartwig<br />

Löger ist optimistisch, dass sich die<br />

EU bald auf eine abgespeckte Variante<br />

einer Digitalsteuer für Internet-<br />

Konzerne wie Facebook, Amazon<br />

und Google einigen wird. „Es kann<br />

im Märzgelingen, einen gemeinsamen<br />

Beschluss zu finden“, sagte Löger<br />

mit Blick auf das Treffen der EU-<br />

Finanz- und Wirtschaftsminister<br />

(Ecofin) im nächsten Monat. Eine<br />

gewisse Enttäuschung sei dennoch<br />

vorhanden, sagte Löger.„Es ist nicht<br />

das,was wir uns erwartet hatten.“<br />

Österreich hatte in seiner vergangenen<br />

EU-Ratspräsidentschaft eine Digitalsteuer<br />

vondreiProzent vorgeschlagen,<br />

die auch Teile der Umsätze<br />

aus der Vermarktung vonNutzerdaten<br />

umfasste. (dpa)<br />

Allianz stockt<br />

Start-up-Fonds auf<br />

Für Allianz-Chef Oliver Bäte ist Digitalisierung<br />

ein Schwerpunkt-Thema.<br />

DPA<br />

DieAllianz hat ihren digitalen Investmentfonds<br />

für die Beteiligung an<br />

hoffnungsvollen Start-ups auf eine<br />

Milliarde Euro mehr als verdoppelt.<br />

Nachdem das ursprüngliche Kapital<br />

von430 Millionen Euro inzwischen<br />

in 15 Beteiligungen komplett investiertist,<br />

stockt Europas größterVersicherer<br />

das Kapital des Allianz X-<br />

Fonds auf, wie der Dax-Konzernam<br />

Mittwoch mitteilte.„DieMittel werden<br />

für zusätzliche Direktinvestitionen<br />

in digitale Unternehmen weltweit<br />

eingesetzt, die für die Allianz<br />

Gruppe strategisch relevant sind.“<br />

Gemessen an der Fondsgröße werde<br />

AllianzXdamit zu einem der größten<br />

europäischen Unternehmen für digitale<br />

Investitionen. (dpa)<br />

Lettischer Minister mit<br />

Fake-Mails kompromittiert<br />

In Lettland sind nach Regierungsangaben<br />

gefälschte E-Mails im Namen<br />

vonVerteidigungsminister Artis Pabriks<br />

in Umlauf gebracht worden,<br />

die ihn in ein schlechtes Licht rücken<br />

sollen. DasVerteidigungsministerium<br />

in Riga teilte mit, Unbekannte<br />

hätten über ein gefälschtes E-Mail-<br />

Konto Nachrichten mit Pabriks’Signatur<br />

an staatliche Institutionen<br />

versandt. Diegefälschten E-Mails<br />

seien vonder für Internetsicherheit<br />

zuständigen lettischen Behörde entfernt<br />

worden. DenAngaben zufolge<br />

sollen sie vonServern in Russland<br />

abgeschickt worden sein. (dpa)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!