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Berliner Zeitung 09.05.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 106 · D onnerstag, 9. Mai 2019 23<br />

· ·<br />

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Feuilleton<br />

Kontemplativ<br />

durchs Gitter<br />

geschaut<br />

David Garrett spielte in der<br />

Mercedes-Benz-Arena<br />

Abkehr vom<br />

einstigen<br />

Liebling<br />

Woody Allen auf der Suche<br />

nach Verleih und Verleger<br />

VonJohannes von Weizsäcker<br />

Viele Rentner, aber auch Menschen<br />

mittleren Alters sowie einige<br />

Teenager waren am Dienstagabend<br />

in die Arena am Ostbahnhof<br />

gekommen, um dem Aachener<br />

Wundergeiger David „Bongartz“<br />

Garrett dabei zuzuhören, wie er mitsamt<br />

Band und kleinem Orchester<br />

nach dem Vorbild der 70er- und<br />

80er-JahreKlassik-Hits verrockte beziehungsweise<br />

Rockklassiker orchestral<br />

traktierte.Aufmerksame Leser<br />

wissen, dass derlei Stiltransgressionen<br />

mitunter besondere Poperlebnisse<br />

zeitigen, dies aber natürlich<br />

auch gründlich in die Hose gehen<br />

kann, wie jetzt bei David Garrett.<br />

Doch kein Künstler ist, der nichts<br />

riskiert, daher an dieser Stelle ein<br />

großer Applaus für David Garrett.<br />

Viele teilen diese Bewunderung,<br />

zum Beispiel auch Garrett selbst; wer<br />

auf der Bühne Sätzeäußertwie: „Wir<br />

touren ja seit vielen Jahren sehr erfolgreich<br />

in Brasilien“, der spürt,<br />

dass es sich gelohnt hat, eine geschärfte<br />

Selbstwahrnehmung gegen<br />

globalen Erfolg einzutauschen.<br />

Doch hatte Garrett, der an der<br />

Londoner Royal Academy of Music<br />

sowie der JulliardSchool in NewYork<br />

studierte,inder Mehrzweckhalle am<br />

Ostbahnhof gerade auch die jüngsten<br />

auf seiner Seite: „David Garrett,<br />

du bist der Beste“, so ein junges<br />

Mädchen, als der Künstler sich anschickte,<br />

ein Publikumsmitglied auf<br />

die Bühne zu holen. Leider holte er<br />

stattdessen Maria, 17, zufällig selbst<br />

Geigerin; sie durfte sich auf einer<br />

Couch schlecht anflirten und mit<br />

„Ain’t No Sunshine When She’s<br />

Gone“ vonBill Withers anfiedeln lassen<br />

–einer vonvielen Klassikern, die<br />

wir an diesem Abend aus Garretts<br />

reichem „Crossover“-Repertoire aus<br />

den vergangenen zehn Jahren geboten<br />

bekamen (das Konzert fand im<br />

Rahmen einer Art Bühnenjubiläumstournee<br />

statt).<br />

Dabei waren Metallica und<br />

AC/DC mehrfach vertreten, und<br />

Garrett verlegte seine Geigenkunst<br />

oft auf markantes Sechzehntel-Gniedeln,<br />

wie es dort die Gitarren übernehmen;<br />

Gesangsmelodien aus<br />

Rock-Hits spielte Garrett mit knackiger<br />

Inbrunst und um Terz- und Sextharmonisierung<br />

bereichert. In balladeskerem<br />

Material allerdings<br />

knackte seine Inbrunst ein wenig zu<br />

stakkatohaft.<br />

David Garrett beim Bespielen großer<br />

Rock-Klassiker<br />

ROLAND OWSNITZKI<br />

Analog zu dieser anregend schizophrenen<br />

Musikdarbietung die visuelle<br />

Begleitung: Bei Stevie Wonders<br />

„Superstition“ etwa schritt<br />

Garrett durch die vorderen Sitzreihen,<br />

während auf der Leinwand ein<br />

vorgefilmter Zweit-Garrett synchron<br />

performte. Der kehrte dann<br />

noch oft wieder, soblickte er während<br />

„November Rain“ vonGuns ’n’<br />

Roses kontemplativ durch Gitterfenster<br />

und Regentropfen auf den<br />

Echt-Garrett.<br />

Leider traute sich Garrett doch<br />

nicht, seine riskoreiche Darbietung<br />

in letzte Konsequenz zu führen: Statt<br />

des angeteasten Beethoven-Violinkonzerts<br />

spielte er nur das Scherzo<br />

aus der Neunten Sinfonie; und im<br />

Schlussmedley brach er Queens<br />

„Bohemian Rhapsody“ vor dem berühmt<br />

fusseligen Chor-Mittelteil ab.<br />

Der Jubilar Ulrich Matthes<br />

Glückwunsch zum 60. Geburtstag, Ulrich Matthes!<br />

Krassheiten und Sprechschwächen<br />

Der Stückemarkt des Theatertreffens globalisiert sich und präsentiert drei neue Stücke und zwei Projekte<br />

VonDoris Meierhenrich<br />

Und wieder grüßt das Murmeltier<br />

namens Stückemarkt. Was hat<br />

das Tierchen in seinen 41 Jahren<br />

nicht alles durchgemacht! Große<br />

Zeiten hat es gegeben, eifernde Jungautoren<br />

ließ es an den Futternapf.<br />

Immer dicker ist es geworden, ganz<br />

Europa wurde sein Auslauf und<br />

dann, plötzlich, sollte sein Lieblingsspiel,<br />

der Wettbewerb, abgeschafft<br />

werden. Es wurde zum kuratierten<br />

Pflegefall, und man erzog esumzugunsten<br />

einer neuen Murmeltierspezies,die<br />

sich „Projekt“ nennt. Besonders<br />

gutgetan hat ihm das alles<br />

nicht, weshalb es heute nur noch ein<br />

ruhiges, insich gekehrtes Nischendasein<br />

führtimProgramm des Theatertreffens,<br />

wo es sich an den betriebsinternen<br />

Nachwuchs richtet.<br />

Globaler Stückemarkt<br />

„Fall on Pluto“ des UkrainersSashkoBrama leistet Erinnerungsarbeit.<br />

Und trotzdem sollte auch in diesem<br />

Jahr wieder alles neu und besser werden:<br />

Maria Nübling heißt die neue<br />

Chefin, die am Eröffnungstag nicht<br />

müde wurde, auch die zweite große<br />

Neuheit zu verkünden, dass der<br />

Stückemarkt von nun an „global“ ist<br />

und Einsendungen aus aller Welt erwartet.<br />

Englisch ist die neue Geschäftssprache,<br />

weshalb sie selbst<br />

auch nur noch „english“ sprach, was<br />

zugleich den Umstand erklärt, dass<br />

überhaupt nur noch zwei der fünf<br />

Stücke auf Deutsch zu hören waren:<br />

der sowieso deutsche Text des in Österreich<br />

lebenden Iraners Amir Gudarzi,<br />

der eine leider völlig überformte<br />

Bastelarbeit zum Thema<br />

Flucht undVertreibung mit dem Titel<br />

„Die Burg der Assassinen“ ist –Gudarzi<br />

selbst nennt es „eine Choreografie<br />

der Worte“. Zum anderen die<br />

Übersetzung von„Pussy Sludge“ der<br />

Amerikanerin Gracie Gardner.<br />

Beide Arbeiten, gleich sei es gesagt,<br />

strapazieren die Nerven eher,<br />

als dass sie anregten, nicht, weil sie<br />

formal so viel wollten, sondern weil<br />

ihreForm- und Motivspielerei wenig<br />

bis nichts zu sagen hat. Dabei muss<br />

man Gardner für die surreale Fantasie<br />

ihrer „Pussy Sludge“-Groteske<br />

noch gratulieren, denn sie beschreibt<br />

darin eine junge Frau, die<br />

sich selbst suchend, dabei wild onanierend<br />

plötzlich in einem Sumpf<br />

aus Rohöl wiederfindet, das sie<br />

selbst menstruiert. Dort imsymbolisch-allegorischen<br />

Feminin-Matsch<br />

erlebt Pussy eine Reihe systemrelevanter<br />

Begegnungen, vom Umweltschützer<br />

zum Manager, doch unterwirft<br />

sie sich keinem amerikanisch<br />

korrekten Leben mehr, sondern<br />

bleibt der befreiten Schmiere ihrer<br />

Vagina treu. Manmuss sich Pussy als<br />

glückliche Emanze vorstellen doch<br />

bleibt, trotz der netten Schrillheit,<br />

ihr Text schwingungslos.<br />

Über die Trockenkunstübung<br />

Amir Gudarzis sei nur wenig gesagt.<br />

Denn sein gezirkeltes Bildermosaik<br />

aus sprechenden Sphinxen und klagenden<br />

Bergen, dem Asienreisenden<br />

Marco Polo, den einfallenden Mongolen,<br />

rücksichtslosen Skitouristen<br />

und einsamen Lkw-Fahrern auf europäischen<br />

Autobahnen, die mal<br />

Nutten, mal Flüchtlinge im Gepäck<br />

haben, schlägt zwar einen großen<br />

Bogen vom Mittelalter bis heute,<br />

doch transportiertesschlicht nichts.<br />

Seine surenhaft verbrämten Sprach-<br />

ANASTASIA MANTACH<br />

rituale kreisen nur um sich selbst,<br />

was die locker rotzige Lebendigkeit<br />

der Schauspieler Jasna Fritzi Bauer,<br />

Katrin Wichmann, Ferdinand Lehmann<br />

und Eray Egilmez bei der szenischen<br />

Lesung allerdings erlösend<br />

konterkarierte. Auch die nebenbei<br />

viel Obstsaft vermatschende Präsentation<br />

von„Pussy Sludge“ war mit Julia<br />

Riedler und Hilke Altefrohne ein<br />

echter Gewinn für das Stück. Weshalb<br />

man bei aller Schwäche der<br />

Texte die Stärkung ihrer Darbietung<br />

nur begrüßen kann.<br />

Ganz im Gegensatz zu der technisch<br />

beschämend abgelaufenen<br />

ersten „Projekt“-Präsentation „Fall<br />

on Pluto“ des Ukrainers Sashko<br />

Brama &Ensemble, inder von den<br />

englischen Übertiteln wenig zu sehen<br />

war.Dabei kommt es gerade auf<br />

die Erzählungen der alten Menschen<br />

an, die Brama in einem Lemberger<br />

Altenheim besuchte und deren Stimmen<br />

hier nun erklingen. Sieerzählen<br />

von einer vergangenen Welt, von<br />

Sehnsucht nach Menschlichkeit, die<br />

in der aggressiv konsumistischen,<br />

neonationalistischen Ukraine heute<br />

extraterrestrisch klingt. Das Wunderbare<br />

des Abends sind die menschengroßen<br />

Puppen für diese Alten,<br />

BENJAMIN PRITZKULEIT<br />

Dass der <strong>Berliner</strong> Schauspielkünstler und Kulturfunktionär Ulrich Matthes<br />

heute vor sechzig Jahren −termingerecht! −auf die Welt gekommen<br />

ist, darfman als einWunder der Tapferkeit bezeichnen. Seine Mutter<br />

war im fünften Monat mit ihm schwanger, als sie von einem Auto<br />

angefahren und 13 Meter durch die Luft geschleudert wurde. Sie<br />

musste fortan auf dem Rücken liegen und durfte keine Schmerzmittel<br />

nehmen. Wasdas Kind ausgestanden hat, wissen wir nicht. Aber vielleicht<br />

sehen wir eine Spur davon noch heute in seinem Blick: ein Blick,<br />

der einen alles um den Schmerzwissen lässt und im nächsten Moment<br />

mit einer Daseinsfreude anfunkelt, als würde er einem die Welt mit einer<br />

Schleife drum herschenken. Und herrlich meckern kann er! Sich<br />

aufregen! Schwärmen! Sich wundern! Und sehr charmant auch mal<br />

„Nö!“ sagen −bei den Proben, bei den Vorstellungen und erst recht im<br />

richtigen Leben, das noch lange währen soll. Wirgratulieren! (use.)<br />

die in besonderer Symbiose vonden<br />

jungen Spielern bewegt werden: unten<br />

stecken ihre Gewänder in den<br />

Beinen der Künstler,die sich erst von<br />

der Hüfte an in zwei Wesen teilen.<br />

Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft<br />

greifen auf diese Weise direkt<br />

ineinander,und ihreVertreter lassen<br />

sich hier wirklich darauf ein.<br />

Gelingt Brama damit die szenisch<br />

interessanteste Performance −wobei<br />

seine chilenische Kollegin Manuela<br />

Infante, deren One-Woman-<br />

Show über die Vorteile des Pflanze-<br />

Werdens „Estado Vegetal“ am nächsten<br />

Donnerstag den stärkeren Text<br />

liefert−,führt der Amerikaner Nazareth<br />

Hassan mit „Vantablack“ das<br />

Trio der Autoren an. Dabei spricht<br />

auch er mit seiner Aufbereitung des<br />

Rassismus,wie schon„Pussy Sludge“<br />

mit ihrer Sexualität, vor allem Amerika<br />

selbst an.<br />

Das ist die größte Ironie der<br />

neuen Stückemarkt-Globalisierung:<br />

dass kaum ein Stückwirklich globale<br />

Sprechkrafthat.Als inneramerikanische<br />

Provokation erscheint „Vantablack“<br />

dennoch stark, denn es imaginiert<br />

in knappen Shortcuts eine<br />

Gesellschaft, in der jenes Gesetz real<br />

geworden ist, das kurz nach dem<br />

Bürgerkrieg 1865 im Kongress diskutiert<br />

wurde: Die befreiten Sklaven<br />

sollten Reparationszahlungen bekommen,<br />

um sich selbst Existenzen<br />

zu schaffen. Wäre das erfolgt, sähe<br />

Amerika heute anders aus.<br />

Dass sich mit der sozialen Frage<br />

aber auch der Rassismus einfach erledige,<br />

behauptet „Vantablack“ nicht.<br />

Vielmehr dreht es mit teils krassen<br />

rassistischen Sprachspielen den Rassismus<br />

noch weiter und feiner. Die<br />

Wunden der Sklaverei sitzen tiefer<br />

und so flatterndie„N-Worte“ bei Hassan<br />

wie Fliegen durch die Szenerien,<br />

die kein schwarz-weißes Erniedrigungsritual<br />

auslassen. Darf er das?<br />

Doris Meierhenrich<br />

beobachtet seit Jahren das<br />

Murmeltier Stückemarkt.<br />

VonHarry Nutt<br />

Die Nachricht, dass Woody Allen<br />

für seinen neuen Film „A Rainy<br />

Day inNew York“ einen deutschen<br />

Verleih gefunden hat, wäre noch vor<br />

nicht allzu langer Zeit keine gewesen.<br />

Er brachte seine Filme über<br />

Jahrzehnte in verlässlich hoher Frequenz<br />

in die Kinos, schrieb satirische<br />

Bücher und ging als Klarinettist<br />

in wechselnden Jazz-Formationen<br />

auf Tournee. Erwar ein Publikumsliebling,<br />

egal in welchem Genre er<br />

gerade auch reüssierte. Nun aber<br />

verdichten sich die Hinweise, dass<br />

der 84-jährige Filmregisseur als Verfemter<br />

gilt, von dessen Schaffen die<br />

Kunstwelt, zumindest in Teilen,<br />

nichts mehr wissen will.<br />

DieGründe dafür wiegen schwer.<br />

Bereits 1992 hatte seine Tochter Dylan<br />

Farrow Vorwürfe wegen sexuellen<br />

Missbrauchs gegen ihren Vater<br />

erhoben, die Ermittlungen dazu vermochten<br />

den Verdacht allerdings<br />

nicht zu erhärten.<br />

Zu einem<br />

Prozess ist es nie<br />

gekommen, Allen<br />

hat die Vorwürfe<br />

stets bestritten.<br />

Ob er<br />

davon in seiner<br />

bereits abgeschlossenen<br />

Autobiografie<br />

be-<br />

Woody Allen<br />

Der Regisseur<br />

richtet, wird<br />

man vorerst nicht erfahren. Laut<br />

New York Times haben gleich vier<br />

Verlagshäuser eine Veröffentlichung<br />

abgelehnt.<br />

Das kulturelle Klima, in dem Verdachtsfälle<br />

des sexuellen Missbrauchs<br />

betrachtet werden, hat sich<br />

seit der MeToo-Debatte infolge der<br />

Prozesse gegen den Filmmogul Harvey<br />

Weinstein spürbar verschärft.<br />

Emotionale Abwehr, persönliches<br />

Misstrauen und professionelle Vorsicht<br />

bestimmen längst die Beziehungen<br />

der Branche. Schauspieler<br />

wie Greta Gerwig, Colin Firth und<br />

Rebecca Hall haben sich vonWoody<br />

Allen abgewandt. Der spanische Oscargewinner<br />

Javier Bardem, der in<br />

Allens Film „Vicky, Cristina, Barcelona“<br />

die männliche Hauptrolle gespielt<br />

hatte, bekräftigte indes kürzlich,<br />

er würde „gleich morgen“ wieder<br />

mit ihm arbeiten wollen.<br />

Zumindest von Woody Allens „A<br />

Rainy Day inNew York“ wird man<br />

sich hierzulande selbst ein Bild machen<br />

können, nachdem der Amazon-Konzerneinen<br />

Vertragmit Allen<br />

über insgesamt vier Filme, dessen<br />

Auftakt „A Rainy Day inNew York“<br />

ist, wieder aufgelöst hatte.Woody Allen<br />

strebt seither eine Klage über 68<br />

Millionen Dollar Schadensersatz an.<br />

In Europa scheint man gegenüber<br />

Allen weniger rigoros zu sein.<br />

Nach einem italienischen Verleiher<br />

wirdnun auch die Filmwelt/NFP das<br />

Werk im Herbst in Deutschland und<br />

Österreich in die Kinos bringen. Und<br />

wenn man sich über das Marktgeschehen<br />

nicht vollends täuscht, werden<br />

auch die Memoiren des Regisseurs<br />

noch Leser finden.<br />

EVAN AGOSTINI<br />

TOP 10<br />

Dienstag,7.Mai<br />

1 Tagesschau ARD 3,91 14 %<br />

2 Rosenheim-Cops ZDF 3,58 14 %<br />

3 heute ZDF 3,47 15 %<br />

4 SOKOKöln ZDF 3,31 18 %<br />

5 heute-journal ZDF 3,15 11 %<br />

6 RTL aktuell RTL 2,85 13 %<br />

7 Rosenheim-Cops ZDF 2,56 23 %<br />

8 GZSZ RTL 2,56 9%<br />

9 Quizduell ARD 2,55 14 %<br />

10 heute in Europa ZDF 2,37 22 %<br />

ZUSCHAUER IN MIO/MARKTANTEIL IN %

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