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8 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 106 · D onnerstag, 9. Mai 2019<br />
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Meinung<br />
Bahnverkehr<br />
ZITAT<br />
Der Fortschritt<br />
ist eine Schnecke<br />
Peter Neumann<br />
fragt sich, warum erst 2021<br />
mehr Zügenach Berlin fahren.<br />
Ab2021 werden nicht nur zu bestimmten<br />
Zeiten, sondern den ganzen Tag<br />
über zweimal stündlich Fernzüge zwischen<br />
Berlin und Hamburg fahren. Es ist<br />
eine Nachricht, die zu Recht auf positives<br />
Echo stößt. Siewirft aber auch ein Schlaglicht<br />
auf das Trauerspiel Bahnpolitik.<br />
Schon lange wirdüber den Ausbau des<br />
Schienenverkehrs gesprochen, bereits vor<br />
zwei Jahrzehnten begann bei der Bahn die<br />
Idee von einem Halbstundentakt auf<br />
wichtigen Routen zu reifen. Doch immer<br />
wieder zeigt sich schmerzhaft, dass Investitionsversäumnisse<br />
den Aufbruch in die<br />
Zukunft hemmen. Mal sind es Engpässe<br />
in der Infrastruktur,dann fehlen Züge.<br />
Dabei ist Bedarf vorhanden. Allein auf<br />
der Hamburger Bahn hat sich die Zahl der<br />
Fernzugfahrgäste seit 1997 fast verdreifacht.<br />
Obwohl dort die einfache Fahrt in<br />
der zweiten Klasse bis zu 83 Euro kosten<br />
kann, punktet die Bahn mit Tempo 230 als<br />
konkurrenzfähiges und klimafreundliches<br />
Verkehrsmittel. Wer lieber auf der<br />
A24 im Stau steht, kann das gern tun.<br />
Doch Linienflüge gibt es seit 2002 zwischen<br />
Berlin und Hamburgnicht mehr.<br />
Das Beispiel zeigt, welche Potenziale<br />
im Schienenverkehr stecken. Auch Berlin–Köln<br />
und weitere Rollbahnen müssten<br />
beschleunigt und mit mehr Zügen bestückt<br />
werden. Doch der Fortschritt ist<br />
eine Schnecke. Jetzt rächt sich nicht nur<br />
die langjährige Sparpolitik. Bishin zu den<br />
Grünen gab es Skepsis, obdas Land weitere<br />
Hochgeschwindigkeitstrassen benötigt.<br />
Heute sind sich immer mehr Menschen<br />
dessen bewusst, dass bei einer<br />
Bahnfahrt weniger Treibhausgas entsteht<br />
als bei einer Flugreise.Vor diesem Hintergrund<br />
wirkt das Zaudernund Zagen in der<br />
Bahnpolitik, während gleichzeitig das Autobahnnetz<br />
wuchs,umso unvernünftiger.<br />
Grüne<br />
Neuer Mut zur<br />
Spaßbremse<br />
Steven Geyer<br />
über eine alte Forderung der Partei,<br />
die nun wieder zur Geltung kommt<br />
Im Grunde hat FDP-Chef Lindner ja<br />
recht: Für einen Kreuzzug gegen das<br />
Auto gibt es keine Mehrheit in Deutschland.<br />
Warumstarten die Grünen trotzdem<br />
ausgerechnet mit dem Ruf nach einem<br />
Tempolimit auf Autobahnen in die heiße<br />
Phase des Europawahlkampfs? Fürchten<br />
sie das Image derVerbotspartei nicht mehr<br />
–trotz der Abkehr vieler bürgerlicherWähler,die<br />
der Veggie-Day,der 5-Mark-pro-Liter-Benzin-Beschluss<br />
und andere ihrer<br />
Forderungen ausgelöst haben?<br />
Die Antwort ist einfach: Laut Umfragen<br />
befürwortet inzwischen eine knappe<br />
Mehrheit der Deutschen ein Autobahn-<br />
Limit von 130 Kilometern pro Stunde.<br />
Mehr Klimaschutz will zudem eine große<br />
Mehrheit, viele Deutsche nennen ihn<br />
heute sogar als ein wahlentscheidendes<br />
Thema –vor allem natürlich, und das ist<br />
der Clou: die Grünen-Sympathisanten.<br />
Und daesbei Wahlen nicht darum geht,<br />
anderen Parteien Wähler abspenstig zu<br />
machen, sondern darum, eigene Anhänger<br />
an die Wahlurne zu bewegen, ist die<br />
vermeintliche Spaßbremsen-Forderung<br />
als Schachzug durchaus clever.<br />
Undinhaltlich? Niemand kann bestreiten,<br />
dass der Streit ums Tempolimit in<br />
Deutschland ähnlich ideologisiert ist wie<br />
der um den Waffenbesitz in den USA.<br />
Allerdings müssen seine Gegner eine<br />
Frage beantworten: Wenn es wirklich, wie<br />
sie sagen, keine verlässlichen Studien<br />
über die Senkung vonKlimaschäden oder<br />
Verkehrstoten durch Tempolimits gibt;<br />
wenn autonomes Fahren künftig ohnehin<br />
die Raserei abschafft; wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
auf Autobahnen<br />
ohnehin bei 117 km/h liegt –was spricht<br />
dann dagegen, für alle eine Grenze von<br />
130 Stundenkilometernfestzuschreiben?<br />
Nahles-Singers... Magie aufnehmen<br />
Im Görlitzer Park hat der Parkmanager<br />
Flächen markiert, auf denen sich die<br />
Dealer postieren sollen. Das ist kein<br />
Witz. Mankann es sich auf einemVideo<br />
des rbb ansehen. An einem der Eingänge des<br />
Kreuzberger Parkszeigt er die mit rosa Farbe<br />
auf dem Asphalt markierten Felder. Sie sind<br />
etwa zwei Meter lang und einen halben Meter<br />
breit. Im Film sieht man, wie sich der<br />
Parkmanager probeweise selbst daraufstellt<br />
und zeigt, wie sich die Dealer postieren sollen,<br />
immer zwei pro Fläche. Sie sehen ein<br />
bisschen so aus wie die beiden Coachingzonen<br />
am Rande eines Fußballplatzes.Die sind<br />
als Aufenthaltsbereich für die Trainer vorgesehen<br />
und sollen sicherstellen, dass sie nicht<br />
zu sehr ins Spielgeschehen eingreifen.<br />
Coachingzonen für Dealer. Das ist die<br />
<strong>Berliner</strong> Antwort auf Drogenkriminalität.<br />
Hilflosigkeit, deutlich markiert mit rosa<br />
Farbe auf Asphalt. Nur zwei Dealer pro Fläche,bitte.<br />
Der Parkmanager heißt Cengiz Demirci.<br />
Er ist ein vernünftiger und sehr engagierter<br />
Mann, der seit Ende 2016 versucht, aus dem<br />
Görli einen halbwegs normalen Park zu machen.<br />
Dass er nun zum Platzanweiser für<br />
Drogenhändler wird, hat etwas mit den Rahmenbedingungen<br />
seiner Arbeit zu tun, die<br />
die rbb-Reporterin in ihrem Bericht so zusammenfasst:<br />
„Dass der Görli ein Drogenproblem<br />
hat, müssen Parkläufer und Parkmanager<br />
hinnehmen. IhrZiel ist es,allen ein<br />
friedliches Nebeneinander zu ermöglichen;<br />
Dealern, Sportlern, Mensch und Tier.“ Nein,<br />
das ist keine Satire, es ist eine zutreffende Beschreibung<br />
der gegenwärtigen Situation.<br />
Zur Erinnerung: Der Handel mit Drogen<br />
ist –auch in Berlin –verboten. Wergewerbsmäßig<br />
damit handelt, muss –eigentlich auch<br />
in Berlin –mit einer Freiheitsstrafe rechnen.<br />
Esgibt kein Alter, indem man nicht doch<br />
noch an seinem Glück arbeiten kann. Das<br />
habe ich irgendwo gelesen. Für mich selber<br />
sind größereProjekte aus der To-do-Liste gefallen,<br />
zu viel Aufwand. EinWunsch war mal<br />
eine Reise in das Königreich Bhutan –um<br />
nachzusehen, ob ein Recht auf Glück funktioniert.<br />
„Wenn die Regierung nicht in der Lage<br />
ist, dasVolk glücklich zu machen, dann hat die<br />
Regierung keine Existenzberechtigung.“ Das<br />
steht da seit 2008 in derVerfassung.<br />
Beiuns heißt es,dass jeder seines Glückes<br />
Schmied sei. Undschon trage ich die Verantwortung.<br />
Wiekönnte ich mich, auch mit wenig<br />
Aufwand, glücklich machen?<br />
Freunde laden mich am 1. Mai zum Spaziergang<br />
in den Botanischen Garten in Dahlem<br />
ein. Undich soll vernünftige Schuhe anziehen.<br />
Die Anlage kenne ich nicht, möchte<br />
im Moment auch nicht hin. Ich erinnere<br />
mich aber an den Spruch meiner Mutter:<br />
„Grün ist gut für die Augen!“ Meine Freunde<br />
sagen: „Dumusst mal raus ins Grüne.“<br />
Und dann laufen wir zwei, drei Stunden<br />
durch die Welt: 22 000 Pflanzenarten vertreten<br />
ihre Herkünfte –Alpen, Balkan, Japan,<br />
Kaukasus, Himalaya, Türkei, Kanarische Inseln,<br />
China. Alles blüht und duftet hier.Rhododendron,<br />
Krokusse, Magnolien, Kugelprimeln,<br />
Maiglöckchen wachsen, sogar schon<br />
Pfingstrosen.<br />
„Die Welt in einem Garten“, das war 1889<br />
das Konzept des berühmten Pflanzenforschers<br />
Adolf Engler.Erwurde der erste Direktor<br />
des Botanischen Gartens auf einem ehe-<br />
Drogenkriminalität in Berlin<br />
Deal mit<br />
Dealern<br />
Christine Dankbar<br />
hätte den Görlitzer Park in mancher Hinsicht<br />
gerneweniger einmalig.<br />
Das„friedliche Nebeneinander vonDealern,<br />
Sportlern, Mensch und Tier zu ermöglichen“,<br />
bedeutet nichts anderes, als Kriminelle<br />
als ganz normale Parkbesucher einzustufen<br />
und sie mit ihrer Straftat davonkommen<br />
zu lassen. Jeden Tagwieder.<br />
Diese Gefahr hat auch der Parkmanager<br />
erkannt. Er sagt dazu, dass seine Maßnahme<br />
keine Legalisierung des Drogenhandels<br />
sei. Aber man wolle sicherstellen, dass<br />
die Leute, die in den Park kommen, nicht<br />
gestörtwerden. In der Vergangenheit war es<br />
nicht selten so, dass man mit Kind und Kegel<br />
an einem Spalier von Dealern vorbeimarschieren<br />
musste, die heftigst für ihre<br />
Waren geworben haben. Das sei durch die<br />
markierten Flächen nun besser geworden,<br />
KOLUMNE<br />
Die Welt<br />
in einem<br />
Garten<br />
Regine Sylvester<br />
Autorin<br />
BERLINER ZEITUNG/THOMAS PLASSMANN<br />
heißt es. Man habe zudem ein Abkommen,<br />
dass die Drogenhändler keine Kinder ansprechen.<br />
Wenn das stimmt, hat Cengiz Demirci<br />
mit seinem Deal mit den Dealern in<br />
den zweieinhalb Jahren seiner Tätigkeit als<br />
Parkmanager mehr erreicht als alle anderen<br />
vor ihm. Aber das kann es doch jetzt nicht<br />
gewesen sein, oder?<br />
Im politischen Berlin hat man sich angewöhnt,<br />
auf derartige Fragen mit einer<br />
gewissen Chuzpe zu reagieren. So teilte der<br />
zuständige Bezirksstadtrat mit, dass man<br />
das Problem lediglich verdränge.Vertreibe<br />
man die Dealer aus dem Görlitzer Park,<br />
dann tauchten sie eben woanders wieder<br />
auf. Gernewirddann auch auf die Null-Toleranz-Politik<br />
des früheren CDU-Innensenators<br />
Frank Henkel verwiesen, die ja auch<br />
keinen Erfolg gehabt habe.Was im übrigen<br />
auch stimmt. Mehr als ein bisschen Katzund-Maus-Spiel<br />
zwischen Drogenhändlern<br />
und Polizei kam dabei nämlich nicht<br />
heraus. Dass die Drogen-Kundschaft besonders<br />
zielstrebig verfolgt worden wäre,<br />
hat man jedenfalls nicht gehört. Ohne die<br />
käme dieses illegale Geschäft aber erst gar<br />
nicht zustande.<br />
Toleranz oder Null-Toleranz sind beide<br />
zum Scheiternverurteilt, wenn sie nicht konsequent<br />
angewendet werden. Das ist ja das<br />
Schlimme an der <strong>Berliner</strong> Politik. Denn oft ist<br />
es so, dass erst in die eine Richtung gezogen<br />
wird, dann in die andere. Hinterher bleibt<br />
man dann sehr häufig im Mittelmaß stecken.<br />
Bestenfalls.<br />
Im sogenannten „Handlungskonzept<br />
Görlitzer Park“ heißt es: „Der Görli ist in seiner<br />
Art einmalig und wird, ob wir wollen<br />
oder nicht, der Rowdy unter den <strong>Berliner</strong><br />
Parks bleiben.“ Die Frage ist: Reicht uns das<br />
in Berlin?<br />
maligen <strong>Berliner</strong> Kartoffelacker.1904 konnte<br />
das Gelände eingeweiht werden. Jugendliche<br />
durften damals nicht rein: Vandalismusverdacht.<br />
Trotz Kriegsschäden stand der Botanische<br />
Garten schon im Herbst 1945 der<br />
Öffentlichkeit zur Verfügung. Bis zum Ende<br />
der Berlin-Blockade wurde auf seinen Freiflächen<br />
Gemüse angebaut. 1949 begann mit<br />
amerikanischer Unterstützung der Wiederaufbau.<br />
In den Garten und das angeschlossene<br />
Museum kommen heute jährlich eine<br />
halbe Million Besucher.<br />
Wasesalles gibt: Dorniges Hasenohr.Eingebogener<br />
Moorabbiss. Ohrlöffelleimkraut.<br />
Gemeiner Hohlzahn. Gemeiner Teufelsabbiss.<br />
Weichhaariger Mannsschild. Zierlicher<br />
Frauenmantel. Prominente übernahmen<br />
Patenschaften: Der erste ist 2003 Wigald Boning<br />
für den Borstenfarn, ihm folgen zum<br />
Beispiel Renate Künast für den Pfauenradfarn.<br />
Nina Ruge spendet für den Kalebassenbaum,<br />
Reinhard Bütikofer für die Chinesische<br />
Zaubernuss, der Love-Parade-Erfinder<br />
Dr.Motte für den Liebesperlenstrauch.<br />
Immerzu bleibt man stehen. Die Anlage<br />
für Arzneipflanzen hat den Umriss einer<br />
menschlichen Figur. ImInnenraum wachsen<br />
die Pflanzen an dem Platz, an dem sie<br />
helfen sollen. Eine Schlingpflanze umarmt<br />
einen Laubbaum und seine Äste wie ein besessener<br />
Liebhaber. Vor allem, was wächst,<br />
stehen Schilder mit Erklärungen. Das ist ein<br />
Garten Eden, nur ohne Adam und Eva. Man<br />
spürt sich mit allen Sinnen. Ich bekomme<br />
das Lächeln nicht aus dem Gesicht.<br />
Nurein paar Tage später erscheint der Reportdes<br />
Weltartenschutzrates.<br />
„Die globale Rate des Artensterbens ist<br />
mindestens um den Faktor zehn bis Hunderte<br />
Male höher als im Durchschnitt der<br />
vergangenen zehn Millionen Jahre, und sie<br />
wächst“, heißt es da. Es geht um die ganze<br />
Welt. Ichhabe denVerlust der Natur noch nie<br />
so gefürchtet, wie nach meinem Besuch im<br />
Botanischen Garten.<br />
„Ich war etwas irritiert, weil<br />
das Kind mir wirklich die<br />
Show stiehlt. Ich musste<br />
meinen Geburtstag schon<br />
mit Orson Welles und<br />
Sigmund Freud teilen.“<br />
George Clooney, Schauspieler, über die Geburt des<br />
Sohnes von Herzogin Meghan und Prinz Harry, der an<br />
Clooneys Geburtstag zur Welt kam.<br />
AUSLESE<br />
Machterhalt –<br />
koste es, was es wolle<br />
Den Sieg des Oppositionskandidaten in<br />
Istanbul will der türkische Präsident<br />
Recep Tayyip Erdogan nicht hinnehmen,<br />
nach einer Beschwerde seiner Partei, der<br />
AKP,muss dieWahl wiederholt werden.<br />
„Überraschen kann das nur, wer noch<br />
immer nicht begriffen hat, wie Erdogan<br />
tickt und an welchen Abgrund er sein Land<br />
gesteuert hat“, kommentiert das die Neue<br />
Zürcher <strong>Zeitung</strong>.„Ein Mann, der sich von<br />
höherer Instanz als dem Willen des Volkes<br />
berufen sieht und sogar einen Putschversuch<br />
gegen ihn als Mittel zur Machtsicherung<br />
begreift –ein solcher Mann akzeptiert<br />
keine Niederlage. Er ist vielmehr bereit,<br />
auch noch das letzte Feigenblatt zu opfern,<br />
das die Türkei wie eine Demokratie aussehen<br />
ließ: die Möglichkeit eines gewaltlosen<br />
Machtwechsels durchWahlen.“<br />
Auch bei der österreichischen Tageszeitung<br />
Die Presse glaubt man: „Mittlerweile<br />
haben der Präsident der Türkei und<br />
seine Regierungspartei (...) offenbar nur<br />
noch ein zentrales Programm: den Erhalt<br />
der eigenen Macht – koste es, was es<br />
wolle, auch wenn den Preis dafür das<br />
ganzeLandbezahlt.“<br />
Bei der Frankfurter Allgemeinen <strong>Zeitung</strong><br />
sieht man das Ziel der Türkei, irgendwann<br />
zur EU zu gehören, in weite<br />
Fernegerückt:„Es fällt schwer genug, sich<br />
die Türkei als EU-Mitglied vorzustellen,<br />
das Souveränität teilt, Rechtsstaat und<br />
Demokratie achtet. (...) Aber die Türkei<br />
des Recep Erdogan hat nichts in der EU zu<br />
suchen.“ Tanja Brandes<br />
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