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"Info-DIREKT- Das Magazin für Patrioten!" Ausgabe 27

Mit Interviews und Beiträgen von: Philip Stein, Michael Scharfmüller, Christian Hafenecker, Matthias Hofer, Benedikt Kaiser, Georg Dornauer, Herbert Kickl, Martin Pfeiffer, Sebastian Kurz, Viktor Sigl, Roman Haider, Nicole Höchst, Julian Schernthaner, Thomas Tauer, Petr Bystron, John Hoewer, Roland Lang, Philipp Huemer, ... Mehr zu Info-DIREKT auf www.info-direkt.eu

Mit Interviews und Beiträgen von:
Philip Stein, Michael Scharfmüller, Christian Hafenecker, Matthias Hofer, Benedikt Kaiser, Georg Dornauer, Herbert Kickl, Martin Pfeiffer, Sebastian Kurz, Viktor Sigl, Roman Haider, Nicole Höchst, Julian Schernthaner, Thomas Tauer, Petr Bystron, John Hoewer, Roland Lang, Philipp Huemer, ...
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Zeit“ kurzfristig abgesagt und dann später<br />

in nicht repräsentativen Räumlichkeiten<br />

nachgeholt.<br />

Rattengedicht<br />

Mit jeder Distanzierung verschlechterte sich<br />

das Meinungsklima. Sachliche Debatten<br />

suchte man mittlerweile vergebens. So auch,<br />

als sich die etablierten Medien über ein angeblich<br />

skandalöses Rattengedicht empörten.<br />

<strong>Das</strong>s das Gedicht in Wirklichkeit völlig<br />

harmlos war, weiß jeder, der es gelesen hat.<br />

Anstatt aber nüchtern an die Sache heranzugehen<br />

und darauf zu verweisen, dass in Österreich<br />

Gerichte entscheiden, was zulässig<br />

ist und was nicht, distanzierte sich HC Strache<br />

in Windeseile von seinem eigenen Parteikameraden.<br />

Spätestens zu diesem Zeitpunkt<br />

Auf Gemeinde- und Landesebene<br />

stellt sich die Frage, zu<br />

welchem Zweck sich eine patriotische<br />

Partei an einer Regierung beteiligen<br />

soll. Die Gestaltungsmöglich-<br />

jetzt kaufen<br />

keiten sind dort eher bescheiden,<br />

während die Notwendigkeit, Kompromisse<br />

mit den Koalitionspartnern<br />

war klar, dass Strache zukünftig über jedes<br />

Stöckchen springen wird, dass er von Sebastian<br />

Kurz vor die Füße gehalten bekommt. kann man der Ansicht sein, dass<br />

einzugehen, meist hoch ist. Freilich<br />

man in den untergeordneten Gebietskörperschaften<br />

beweisen kann,<br />

Aus meiner Sicht war das Regierungsende<br />

deshalb zwar tragisch <strong>für</strong> Österreich und dass man auch auf Bundesebene<br />

weiterlesen:<br />

Europa, weil wir dadurch mit Herbert Kickl regierungstauglich ist. Zu bedenken<br />

ist hier jedoch auch, dass die Gefahr,<br />

sich selbst vorzeitig zu entzaubern,<br />

durchaus gegeben ist.<br />

einen vernünftigen Innenminister verloren<br />

haben. Für die patriotische Zivilgesellschaft,<br />

kritische Geister in der Partei und die<br />

alternativen Medien wäre eine Fortführung<br />

der Regierung jedoch zunehmend zu einer<br />

echten Herausforderung geworden.<br />

FPÖ muss den Rechtsstaat schützen<br />

Anstatt bei vielen Medienkampagnen gegen<br />

<strong>Patrioten</strong> in den Chor der Verfolger einzustimmen,<br />

wäre es die Aufgabe der FPÖ<br />

gewesen, unseren demokratischen Rechtsstaat<br />

zu schützen. Wer das Wort „Freiheit“<br />

in seinem Namen trägt, kann nicht zusehen,<br />

wie Berufsverbote gegen unbescholtene<br />

Menschen ausgesprochen werden, wie<br />

ständig Gerichts- und Polizeiakte an die<br />

Medien gespielt werden und wie die Justiz<br />

mutmaßlich dazu missbraucht wird, um<br />

mit Hausdurchsuchungen und Gerichtsverfahren<br />

politisch-unliebsame Menschen ein-<br />

Schwerpunkt<br />

Regieren,<br />

aber zu welchem Zweck?<br />

Beispiel Oberösterreich<br />

In Oberösterreich wurde die FPÖ<br />

2015 am Höhepunkt der Masseneinwanderung<br />

von 30,36 % als<br />

zweitstärkste Partei gewählt, sicherlich<br />

auch mit dem Auftrag, eine konsequente<br />

Politik in diesem Bereich<br />

durchzusetzen. Anders als Ex-Innenminister<br />

Kickl lässt man in Oberösterreich<br />

aber gerade in diesem Bereich<br />

die Zügel schleifen. Es scheint,<br />

als ob in Sachen Ausländerpolitik<br />

nicht die FPÖ die Richtung vorgibt,<br />

sondern deren Regierungspartner<br />

ÖVP gemeinsam mit den Willkommensklatschern<br />

von Rot und Grün.<br />

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zuschüchtern! <strong>Das</strong>s eine Partei diese Kontrollaufgabe<br />

als Oppositionspartei besser So war die Antwort der mehrheit-<br />

Da<strong>für</strong> wurde die FPÖ nicht gewählt<br />

ausüben kann als in Regierungsverantwortung,<br />

lich aus blauen und schwarzen Lan-<br />

kann keine Ausrede da<strong>für</strong> sein, diese desräten bestehenden Regierung<br />

wichtige Funktion nicht auszuüben.<br />

auf den Messermord eines Afghanen<br />

an einer jungen Österreicherin:<br />

Jede Partei, die mit den Freiheitlichen eine Wertekurse <strong>für</strong> Afghanen. Auf Probleme<br />

Regierungszusammenarbeit beschließt,<br />

mit Afghanen in öffentlichen<br />

weiß, welche Werte und welches Lager diese Verkehrsmitteln ließ der damalige<br />

rstützung ist uns<br />

vertritt. Die FPÖ täte gut daran, dies in einer Sicherheitslandesrat der FPÖ neue<br />

etwaigen nächsten Regierung nicht zugunsten<br />

des „Koalitionsfriedens“ zu vergessen. dem wurde Asylwerbern in Ober-<br />

Verhaltensregeln ausarbeiten. Zuösterreich<br />

eine eingeschränkte<br />

alismus<br />

Wer sich distanziert, verliert!<br />

möglich!<br />

Bleibt zu hoffen, dass sich jene Kräfte in der<br />

Bild: Kann sich Manfred<br />

FPÖ durchsetzen, die verstanden haben,<br />

Haimbuchner (FPÖ) gegen seinen<br />

Regierungspartner Thomas<br />

dass es nichts bringt, wenn man die geheuchelten,<br />

moralischen Vorstellungen seines<br />

Stelzer (ÖVP) beim Thema<br />

Gegners übernimmt. II<br />

Zuwanderung durchsetzen?<br />

Bilder: <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong><br />

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller<br />

Arbeitserlaubnis erteilt, was zukünftige<br />

Abschiebungen sicher nicht<br />

leichter machen wird.<br />

Ob die FPÖ Oberösterreich 2015<br />

in Erwartung solcher zahnlosen<br />

Maßnahmen gewählt wurde, darf<br />

bezweifelt werden. <strong>Das</strong> von allen<br />

Parteien im Landtag fokussierte Berufsverbot<br />

<strong>für</strong> Meinungsabweichler<br />

im Landesdienst dürfte den meisten<br />

FPÖ-Wählern hingegen eher<br />

egal sein. Mit dieser Maßnahme hat<br />

man nur einen Teil des harten Kerns<br />

der Stammwähler verärgert.<br />

Einen Grund zur regionalen Regierungsbeteiligung<br />

gebe es noch:<br />

Man könnte die dadurch vorhandenen<br />

Möglichkeiten dazu nutzen, um<br />

Strukturen der „linken“ Zivilgesellschaft<br />

zu schwächen und gleichzeitig<br />

im Stilen den nachhaltigen Aufbau<br />

patriotischer Gegengewichte<br />

unterstützen. Ob das geschieht,<br />

entzieht sich meiner Kenntnis.<br />

Migration als Gretchenfrage<br />

Die nächste Nagelprobe steht den<br />

Freiheitlichen in Oberösterreich<br />

bereits ins Haus: Während Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Manfred<br />

Haimbuchner (FPÖ) in einem<br />

Facebook-Video mit sehr deutlichen<br />

Worten Anfang August zum<br />

Ausdruck brachte, dass er keine<br />

Migration mehr möchte, verkündete<br />

sein Regierungspartner in Person<br />

von ÖVP-Sozialsprecher Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer, dass er zukünftig<br />

mehr Pflegekräfte aus Südspanien,<br />

den Balken und Asien nach Österreich<br />

locken wolle ... II<br />

Stelzer<br />

Haimbuchner<br />

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