19.08.2019 Aufrufe

"Info-DIREKT- Das Magazin für Patrioten!" Ausgabe 27

Mit Interviews und Beiträgen von: Philip Stein, Michael Scharfmüller, Christian Hafenecker, Matthias Hofer, Benedikt Kaiser, Georg Dornauer, Herbert Kickl, Martin Pfeiffer, Sebastian Kurz, Viktor Sigl, Roman Haider, Nicole Höchst, Julian Schernthaner, Thomas Tauer, Petr Bystron, John Hoewer, Roland Lang, Philipp Huemer, ... Mehr zu Info-DIREKT auf www.info-direkt.eu

Mit Interviews und Beiträgen von:
Philip Stein, Michael Scharfmüller, Christian Hafenecker, Matthias Hofer, Benedikt Kaiser, Georg Dornauer, Herbert Kickl, Martin Pfeiffer, Sebastian Kurz, Viktor Sigl, Roman Haider, Nicole Höchst, Julian Schernthaner, Thomas Tauer, Petr Bystron, John Hoewer, Roland Lang, Philipp Huemer, ...
Mehr zu Info-DIREKT auf www.info-direkt.eu

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Südtirol<br />

Schwerpunkt<br />

Für<br />

wäre eine<br />

Fortsetzung von Türkis-Blau wichtig<br />

Gastkommentar zur freiheitlichen Regierungsbeteilung von Matthias Hofer<br />

Leider hat Sebastian Kurz im Mai die gut<br />

arbeitende und in der Bevölkerung immer<br />

noch sehr beliebte Koalition mit<br />

der FPÖ beendet. Nun wird im September<br />

ein neuer Nationalrat gewählt, und es ist alles<br />

möglich.<br />

zt kaufen<br />

Eine Fortsetzung der türkis-blauen Koalition<br />

wäre wünschenswert, und es gäbe einige<br />

gute Gründe da<strong>für</strong>: Sie ist die beliebteste<br />

Variante in der Bevölkerung, sie hat sehr<br />

gut gearbeitet, es gibt viele Schnittmengen.<br />

Auch wir Südtiroler schauen gespannt ins<br />

Vaterland. Es war bisher einzigartig, dass die<br />

Gerade wir als Minderheit in diesem fremden<br />

eiterlesen:<br />

italienischen Staat brauchen im Vaterland<br />

Verantwortungsträger, die klar zu uns stehen.<br />

Europa ist am Scheideweg, Brexit, Schottland,<br />

doppelte Staatsbürgerschaft nicht nur eine Katalonien, es wird sich in naher und ferner<br />

Herzensangelegenheit war, sondern auch im Zukunft einiges ändern. Und das Fenster der<br />

Regierungsprogramm festgeschrieben wurde.<br />

Kurz vor der Behandlung im Parlament nur nutzen. Denn: Südtirol ist nicht Italien! In<br />

Freiheit wird aufgehen. Dann müssen wir es<br />

wurde die Regierung leider aufgelöst. diesem Sinne: Auf in die Freiheit! II<br />

Symbolbild Zug: Von Liberaler Humanist via wikimedia.org (CC BY-SA 4.0); Bild Hofer: KVE<br />

hhandel bestellen<br />

r 100 Trafiken sofort<br />

Aber es besteht noch berechtigte Hoffnung,<br />

dass Südtirol bald die Möglichkeit der doppelten<br />

Staatsbürgerschaft bekommt. Nach<br />

den Wahlen und besonders nachdem klar ist,<br />

wer die Regierung stellt, wird Klarheit einziehen.<br />

Deshalb hoffe ich, dass unsere Brüder<br />

im Vaterland gewissenhaft und zum Wohle<br />

der Menschen entscheiden.<br />

Damit der eingeschlagene Weg weiter bestritten<br />

wird, braucht es eine starke freiheitliche<br />

Kraft, um ein türkis-grünes Experiment<br />

zu verhindern. Auch <strong>für</strong> uns Südtiroler wäre<br />

eine Fortsetzung der türkis-blauen Regierung<br />

wichtig. Die Umsetzung des Direktzuges von<br />

Bozen bis Wien, die doppelte Staatsbürgerschaft,<br />

die Zusammenarbeit der Tiroler Landesteile...<br />

- all das wäre mit Türkis-Blau einfacher,<br />

effizienter und zielführender als mit<br />

anderen Varianten.<br />

Matthias Hofer,<br />

geboren 1987 in<br />

Bruneck (Südtirol),<br />

ist Gemeinderat und<br />

Hauptausschussmitglied<br />

der „Süd-Tiroler<br />

Freiheit“. Mit 2.200<br />

Vorzugsstimmen verpasste<br />

er 2018 nur<br />

knapp den Einzug<br />

in den Südtiroler<br />

Landtag. Hofer wohnt<br />

in Olang und ist Vater<br />

einer Tochter.<br />

rekt.eu Versteckte abonnieren Botschaft auf FPÖ-Plakaten?<br />

zung ist uns<br />

us möglich!<br />

Bild: Leserzuschrift<br />

An einigen Wiener Stadteinfahrten<br />

wird seit Anfang August auf 100 m²<br />

großen Plakaten Werbung <strong>für</strong> die FPÖ<br />

gemacht. Mehrere <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong>-Leser<br />

haben uns auf ein Detail aufmerksam<br />

gemacht und gebeten, bei der FPÖ deswegen<br />

nachzufragen - was wir selbstverständlich<br />

gerne taten.<br />

Unsere Leser wollten wissen, ob es Absicht<br />

der FPÖ gewesen sei, dass am Plakat<br />

mit Norbert Hofer ganz groß „Unsere<br />

Helden“ geschrieben stehe und im Hintergrund<br />

nicht nur der Wiener Heldenplatz<br />

zu sehen sei, sondern auch eine<br />

Reiterstatue, die den edlen Ritter Prinz<br />

Eugen zeige, der nach der Schlacht am<br />

Kahlenberg die Türken aus Europa zurückdrängte?<br />

Bild: Ab Dezember wird es eine direkte<br />

Zugverbindung zwischen Wien und Bozen geben.<br />

Auf unsere diesbezügliche Anfrage<br />

erhielten wir die Antwort, dass unsere<br />

Kinder die Helden der Zukunft seien<br />

und man sie fördern müsse, um ihnen<br />

einen bestmöglichen Lebensweg zu eröffnen.<br />

Deshalb habe die FPÖ in der<br />

Regierung auch den Familienbonus<br />

eingeführt.<br />

Zudem solle die Botschaft auf dem Plakat<br />

ein Bekenntnis zur Bewahrung der<br />

Naturschätze und zum Standort Österreich<br />

sein. Selbstverständlich wolle man<br />

weiter gegen den politischen Islam<br />

kämpfen, um den kommenden Generationen<br />

eine Zukunft zu sichern.<br />

Auf die Frage, welche Rolle der Heldenplatz<br />

und Prinz Eugen dabei spielen,<br />

wurde in der schriftlichen Antwort nicht<br />

eingegangen. II<br />

| 13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!