19.08.2019 Aufrufe

"Info-DIREKT- Das Magazin für Patrioten!" Ausgabe 27

Mit Interviews und Beiträgen von: Philip Stein, Michael Scharfmüller, Christian Hafenecker, Matthias Hofer, Benedikt Kaiser, Georg Dornauer, Herbert Kickl, Martin Pfeiffer, Sebastian Kurz, Viktor Sigl, Roman Haider, Nicole Höchst, Julian Schernthaner, Thomas Tauer, Petr Bystron, John Hoewer, Roland Lang, Philipp Huemer, ... Mehr zu Info-DIREKT auf www.info-direkt.eu

Mit Interviews und Beiträgen von:
Philip Stein, Michael Scharfmüller, Christian Hafenecker, Matthias Hofer, Benedikt Kaiser, Georg Dornauer, Herbert Kickl, Martin Pfeiffer, Sebastian Kurz, Viktor Sigl, Roman Haider, Nicole Höchst, Julian Schernthaner, Thomas Tauer, Petr Bystron, John Hoewer, Roland Lang, Philipp Huemer, ...
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Schwerpunkt<br />

Bild: Auf Herbert Kickl konzentrierte<br />

sich der Hass, weil er erstens ein kluger<br />

Kopf ist und er sich zweitens, im<br />

Gegensatz zu vielen anderen, niemals<br />

dem Zeitgeist anbiedert. Auch von<br />

seinem Auftritt beim ersten „Kongress<br />

Verteidiger Europas“ 2016 in Linz hat<br />

er sich bisher nie distanziert.<br />

Zu erfolgreich:<br />

Deshalb musste Kickl weg<br />

Willkommensklatscher brauchen einen schwachen Innenminister, um ihre<br />

Interessen durchsetzen zu können. Gastkommentar von Werner Reichel<br />

Wo bleibt er? Wo bleibt der<br />

Aufschrei der aufrechten<br />

Demokraten, der Kämpfer<br />

<strong>für</strong> Rechtsstaatlichkeit, der stets Empörten,<br />

der Hüter der politisch korrekten<br />

Moral, der Promis, die zu allem eine<br />

Meinung haben, derer, die sich gerne<br />

öffentlichkeitswirksam <strong>für</strong> Toleranz und<br />

Gerechtigkeit einsetzen? Der Bundespräsident<br />

verkündet im ORF, er werde<br />

Herbert Kickl als Innenminister nicht<br />

mehr angeloben. Zack! Einfach so. Was<br />

ist geschehen? Was hat Kickl verbrochen,<br />

dass ihm das Staatsoberhaupt ein<br />

solches Amt künftig verwehren möchte?<br />

Da<strong>für</strong> muss es, zumindest außerhalb<br />

von Bananenrepubliken, triftige Gründe<br />

geben.<br />

Der Bundespräsident hält es jedoch<br />

nicht <strong>für</strong> notwendig, seine kafkaeske<br />

Entscheidung zu begründen. Wozu<br />

auch? Er und seine politisch korrekten<br />

Gesinnungsgenossen im ganzen Land<br />

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und bequem weiterlesen:<br />

<br />

wollen es so. <strong>Das</strong> hat zu genügen. Sie<br />

haben schließlich lange darauf hingearbeitet.<br />

Die vielen Bürger, die Kickl und<br />

seine Arbeit als Innenminister schätzen<br />

bzw. geschätzt haben, verachtet Van<br />

der Bellen dermaßen, dass er es nicht<br />

einmal <strong>für</strong> nötig erachtet, seine Entscheidung<br />

zu begründen. Nicht einmal<br />

mit einer billigen Ausrede. Da<strong>für</strong> wird<br />

er von den Medien und vom politisch<br />

korrekten Milieu hofiert und gefeiert.<br />

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oder in einer von über 100 Trafiken sofort<br />

kaufen<br />

Ablehnung ohne Begründung<br />

Auch die ORF-Redakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher,<br />

die Van der Bellen die<br />

entsprechende Frage gestellt hatte,<br />

fragte nicht nach. Die Gründe, warum<br />

er Kickl nicht mehr angeloben will, haben<br />

die ORF-Gebührenzahler offenbar<br />

nicht zu interessieren.<br />

oder auf www.info-direkt.eu abonnieren<br />

Kurzes Gedankenexperiment: Bundespräsident<br />

Norbert Hofer sagt, er würde<br />

Nur durch Ihre Unterstützung ist uns<br />

Peter Pilz nicht als Minister angeloben,<br />

unabhängiger Journalismus möglich!<br />

ohne da<strong>für</strong> einen Grund anzugeben.<br />

Jetzt stelle man sich die Reaktionen der<br />

Medien, Parteien, Promis und NGOs vor.<br />

Bei Herbert Kickl ist alles anders. Er ist,<br />

schon lange bevor er Innenminister<br />

wurde, der Feind des politisch korrekten<br />

Milieus, der Linken in allen Parteien<br />

und der Herz-Jesu-Marxisten in der<br />

ÖVP. Deshalb galt seit seinem Amtsantritt<br />

als Innenminister die Parole: Kickl<br />

muss weg. <strong>Das</strong> sagte Peter Pilz sogar<br />

wörtlich.<br />

Da ist es von Vorteil, dass die politisch<br />

Korrekten die Deutungs- und Diskurshoheit<br />

besitzen und die wichtigsten<br />

Schaltstellen in der Republik, im wahrsten<br />

Sinne des Wortes besetzt halten. Da<br />

ist einiges möglich, auch am Wählerwillen,<br />

also an der Mehrheitsmeinung der<br />

Österreicher vorbei. Sebastian Kurz hat<br />

wenige Tage vor Van der Bellen betont,<br />

er wolle keine Regierung mit einem In-<br />

Bild Kickl groß: <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong><br />

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