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GesteinsPerspektiven 05/19

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98 TREFFPUNKT<br />

EINST UND JETZT: Das Messegelände der steinexpo 2017 ist<br />

Geschichte. Die Mittelrampe ist gefallen, was einer noch<br />

klareren Gliederung der Ausstellungsbereiche entgegenkommt.<br />

Viele Flächen (s. Grafik) sind bereits gebucht bzw. reserviert.<br />

11. Internationale Demonstrationsmesse<br />

für die Roh- und Baustoffindustrie<br />

2020<br />

Das „neue“ Messegelände<br />

Wenn im August des kommenden Jahres der Startschuss für die 11. internationale<br />

Demonstrationsmesse fällt und es wieder „steinexpo“ heißt, ist<br />

das in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes, denn das bedeutet auch<br />

„30 Jahre steinexpo“. Seit der Messe-Premiere hat sich eine Menge verändert.<br />

Das betrifft die hohe Markt- und Branchenakzeptanz ebenso wie<br />

wachsende Besucherzahlen, die größere Internationalität und den wachsenden<br />

Anspruch namhafter Aussteller, hier erstmals Weltneuheiten vor<br />

absolut passendem Fachpublikum zu präsentieren. Eine sich rasant entwickelnde<br />

Messe hat zudem aber auch immer wieder Neuheiten zu bieten,<br />

die sich diesmal in Form digitaler Features manifestieren. Bevor aber die<br />

nächste Messeausgabe „steht“, geht es an die Flächenaufteilung. Um<br />

diese optimal zu gestalten, hatten die Organisatoren der Geoplan GmbH<br />

gebuchte und potenzielle neue Aussteller der steinexpo 2020 im Mai 20<strong>19</strong><br />

auf das erprobte Messegelände im Steinbruch Nieder-Ofleiden der Mitteldeutschen<br />

Hartstein-Industrie AG (MHI) eingeladen.<br />

Die steinexpo ist keine Messe, bei<br />

der vormals belegte Flächen von<br />

Ausstellern regelmäßig wiederholt<br />

gebucht werden können. Der Grund<br />

dafür: Das Steinbruchgelände mit<br />

den für die Demonstrationsmesse<br />

geeigneten Sohlen verändert sich<br />

durch den fortschreitenden Gesteinsabbau<br />

und die Verfüllung der<br />

innerbetrieblichen Mineralstoff-Deponie<br />

in Europas größtem Basaltsteinbruch<br />

stetig. Präsentationstermine<br />

am Ort des Geschehens, wie<br />

jener im Mai, sind deshalb essenziell.<br />

Potenzielle Aussteller und Interessenten<br />

konnten sich dabei über die<br />

stetig wandelnde Kulisse und weitere<br />

Planungen informieren.<br />

Zentrale Demonstrationen, neue<br />

Rampe und ganz offene Pavillons<br />

Besuchern der steinexpo 2017 sind die<br />

professionell moderierten Gemeinschaftsdemonstrationen<br />

verschiedener<br />

Baumaschinenmarken auf der tief<br />

liegenden Fläche A ein Begriff. Auch<br />

bei der kommenden Auflage der Messe<br />

wird dieses attraktive Stadion-Konzept<br />

beibehalten. Besucher dürfen sich<br />

über die großartige Möglichkeit zur<br />

Verfolgung der Abläufe freuen, denn<br />

die erstmals bei der steinexpo 2017<br />

errichtete Tribüne, die einen hervorragenden<br />

Blick auf den Aktionsbereich<br />

ermöglicht, wird erneut aufgebaut.<br />

Kenner der Messe erinnern sich an die<br />

viele Jahre dominante Rampe, welche<br />

die Demo-Flächen B und D voneinander<br />

trennte. Durch den Gewinnungsfortschritt<br />

im Steinbruch ist diese<br />

Rampe inzwischen Geschichte. Sie<br />

wird stattdessen von einer neuen<br />

Rampe rechtsseitig des Haupteingangs<br />

zum Messegelände ersetzt, was<br />

den Wegfall der ehemaligen Demo-<br />

Fläche D, gleichzeitig aber auch mehr<br />

Potenzial auf der vergrößerten und<br />

nicht mehr unterteilten Demo-Fläche B<br />

nach sich zieht. Dadurch bleibt das<br />

Flächenangebot ausgeglichen. Zwischen<br />

den Ebenen B und C verkürzen<br />

erneut zwei Geländeaufzüge die Besucherwege<br />

deutlich und auch die seit<br />

Langem bekannten Pendel-Shuttles<br />

zwischen Ebene B und C werden wieder<br />

im Einsatz sein.<br />

Weiterhin ändert sich das bisherige<br />

Konzept der Pavillons. Einst auf Ebene<br />

C platziert, werden diese jetzt auf Ebene<br />

B und C verteilt. Daraus resultiert der<br />

Vorteil, dass sich das Angebot in den<br />

Pavillons thematisch am Schwerpunkt<br />

der jeweiligen Ebene orientieren kann.<br />

Im Fokus der Ebene B stehen Mobilgeräte<br />

aller relevanten Baumaschinensparten<br />

und entsprechendes Zubehör.<br />

Auf Ebene C ist das Thema Aufbereitungstechnik<br />

gebündelt.<br />

Das bereits bewährte „offene Konzept“<br />

der Pavillons wird weiter ausgebaut.<br />

Das heißt die Seitenwände der<br />

GESTEINS PERSPEKTIVEN 5/20<strong>19</strong>

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