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Eine Publikation des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin |dso-berlin.de<br />
In eigener Sache:<br />
Die DSO-Nachrichten in neuem<br />
Format –jetzt kostenlos abonnieren!<br />
DSO-Nachrichten 11 | 12 2019<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
die Ausgabe 09|102019 der DSO-Nachrichten, die Sie gerade in Händen halten,<br />
ist die letzte, die im gewohnten Format erscheint.Doch keine Bange, wir<br />
werden Sie auch weiterhin im Zweimonatsrhythmus mit Interviews,Artikeln<br />
und Hintergrundinformationen über Konzerte, DirigentInnen und SolistInnen,<br />
unsere MusikerInnen, Tourneen oder Neuerscheinungen und vielem mehr aus<br />
dem Orchesterleben auf dem Laufenden halten.<br />
Mit der Ausgabe 11|12 2019 erscheinen am 24. Oktober die DSO-Nachrichten<br />
erstmals in neuer Gestalt,als kompaktes, taschenfreundliches Magazin, mit<br />
dem Sie die Welt des DSO immer bei sich tragen können –perfekt für die Konzertpause,<br />
die U-Bahn-Fahrt oder das gemütliche Schmökern zu Hause.<br />
Kurzmeldungen DSO-Nachrichten<br />
SCHOSTAKOWITSCH<br />
Vladimir Ashkenazy im Gespräch<br />
DAMNATION<br />
DE FAUST<br />
Ticciati dirigiert Berlioz<br />
HEREINSPAZIERT!<br />
Silvester undNeujahr<br />
Kammerkonzerte<br />
im September und Oktober<br />
Das Polyphonia Ensemble Berlin hat sich seit fast 20<br />
Jahren kammermusikalischen Entdeckungen verschrieben.<br />
Am 6. September eröffnet es in der Villa Elisabeth<br />
die Kammerkonzertsaison des DSO. Mit zwei »Dixtuors«<br />
für die ungewöhnliche Besetzung aus Holzbläserquintett,<br />
Streichquartett und Kontrabass von Jean Françaix und<br />
Théodore Dubois erkundet es den Klangfarbenreichtum<br />
französischer Musik. Auch das Programm am 27. Oktober<br />
mit Bernhard Nusser (Klarinette), Mathias Donderer<br />
(Violoncello) und dem Pianisten Wolfgang Kühnl im Heimathafen<br />
Neukölln verspricht reizvolle Trouvaillen, darunter<br />
Werke für Klarinette und Klavier von Lutosławski<br />
und Martinů, die Cellosonatedes 19-jährigen Strauss, und<br />
zwei Trios –von Nino Rota, der mit Filmmusik berühmt<br />
wurde, aber auch wunderbare Kammermusik schrieb, und<br />
dem vergessenen Wiener Spätromantiker Carl Frühling.<br />
Mehr unter dso-berlin.de/kammermusik<br />
Fr 6. September<br />
So 27. Oktober<br />
20.30 Uhr 17 Uhr<br />
Villa Elisabeth<br />
Heimathafen Neukölln<br />
Karten zu 18 €|AboPlus-Preis ab 15 €<br />
Einen kleinen Nachteil gibt es allerdings: Die DSO-Nachrichten werden zukünftig<br />
nicht mehr der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> beiliegen. Um Sie weiterhin über<br />
unsere Angebote zu informieren, senden wir Ihnen die Nachrichten aber gerne<br />
kostenfrei per Post zu. Bitte teilen Sie uns hierfür Ihre Adressdaten mit (siehe<br />
unten). Falls Sie unsere Publikation bereits per Post erhalten, so ändert sich<br />
für Sie nichts. Selbstverständlich sind die DSO-Nachrichten wie gewohnt auch<br />
beim Besucherservice und an unseren Veranstaltungsorten erhältlich.<br />
Wir hoffen, Sie bleiben uns als LeserIn gewogen, und freuen uns auf Ihre<br />
Bestellung.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Deutsches Symphonie-Orchester Berlin<br />
Duruflé und Debussy –neue<br />
CD mit Robin Ticciati am 06.09.<br />
Pünktlich zu Beginn ihrer dritten gemeinsamen<br />
Saison erscheint am 6. September die vierte Aufnahme<br />
vonRobin Ticciati und seinem Orchester<br />
bei Linn Records. Nach der im März veröffentlichten<br />
Einspielung, die eine von der Konzertkritik<br />
als »berührend« und »atemberaubend« gepriesene Interpretation<br />
der Sechsten von Bruckner dokumentiert, kehren<br />
Ticciati und das DSO zur französischen Musik zurück<br />
–mit Maurice Duruflés meisterhaftem Requiem, das der<br />
»letzte Impressionist« Ende der 1940er-Jahre komponierte.<br />
Mit seiner außergewöhnlichen Farbigkeit, Schönheit<br />
und Kraft zählt es zu den wichtigsten geistlichen Werken<br />
des 20. Jahrhunderts. Für Robin Ticciati ist es »Balsam für<br />
die Seele, erfüllt von enormer Hoffnung und friedvollem<br />
Suchen«. Dem Requiem zur Seite stellt er Debussys ›Nocturnes‹,<br />
die zauberhaft schimmernden Tongemälde mit dem<br />
wortlosen, damals revolutionären Chor der ›Sirènes‹. Als<br />
Solistin konnte erneut die tschechische Mezzosopranistin<br />
Magdalena Kožená, für die Chorpartien der preisgekrönte<br />
Rundfunkchor Berlin gewonnen werden.<br />
Die CD erscheint am 6. September bei Linn Records<br />
in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur.<br />
Mehr unter dso-berlin.de/neuerscheinungen<br />
Bestellung unter dso-berlin.de/nachrichten oder beim Besucherservice<br />
Asientournee im Oktober<br />
mit Robin Ticciati<br />
3Länder, 5Städte, 10 Konzerte, 18Tage, 78<br />
Transportkisten und 118 Mitreisende –diese<br />
Eckdaten geben nur einen kleinenVorgeschmack<br />
auf die erste gemeinsame Asientournee, die das<br />
DSO und sein Chefdirigent Robin Ticciati vom 3.bis<br />
zum 20. Oktober unternehmen. Mit im Gepäck haben sie<br />
ein breites Repertoire, das von Klavier- und Violinkonzerten<br />
über Orchesterlieder bis zu Symphonien und einer<br />
Tondichtung reicht, von Komponisten wie Mendelssohn,<br />
Mahler, Mozart, Rachmaninoff, Schostakowitsch und<br />
Strauss. Passendzum 25.Jubiläumder Städtepartnerschaft<br />
Berlin-Tokio beginnt das DSO als musikalischer Gesandter<br />
seiner Heimatstadt die Gastspielreise mit einer Residenz<br />
in der japanischen Hauptstadt.Bei fünf Konzerteninvier<br />
Sälen musiziertesmit zahlreichen japanischen Solistinnen<br />
und Solisten, etwa der Geigerin Moné Hattori oder dem<br />
Pianisten Nobujuki Tsujii. Zudem steht ein Kammerkonzert<br />
des Polyphonia Ensembles Berlin in der Residenz des deutschenBotschaftersauf<br />
dem Programm. Für denzweitenTeil<br />
der Reise, der das Orchester zu zwei Auftrittennach Seoul<br />
(Südkorea), zu Konzertenin Beijing,Nanjing und Shanghai<br />
(China) führt, gesellt sich als Solistin die Geigerin Nicola<br />
Benedetti hinzu. Mehr unter dso-berlin.de/gastspiele