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Berliner Zeitung 16.10.2019

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8 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 240 · M ittwoch, 16. Oktober 2019<br />

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Meinung<br />

Frankfurter Buchmesse<br />

ZITAT<br />

Handkes<br />

Verklärungen<br />

Harry Nutt<br />

wünscht sich in die Zukunft<br />

gewandte Debatten.<br />

Was für eine Koinzidenz! Nurvier Tage<br />

nach der Bekanntgabe des Literaturnobelpreises<br />

für Peter Handke geht der<br />

Deutsche Buchpreis 2019 an Saša Stanišic<br />

für dessen Buch „Herkunft“. In seiner<br />

Dankesrede mochte Stanišic sich am<br />

Montagabend jedoch kaum über die Auszeichnung<br />

freuen. Vielmehr kritisierte er<br />

die Vergabe des Nobelpreises auch deshalb,<br />

„weil ich das Glück hatte, dem zu<br />

entkommen, was Peter Handke in seinen<br />

Texten nicht beschreibt“. Es sei „komisch,<br />

dass man sich die Wirklichkeit so zurecht<br />

legt, dass sie nur noch aus Lüge besteht“.<br />

Lüge, das Zurechtlegen der Wirklichkeit.<br />

Im literarischen Kontext sind das<br />

starke Worte, aber wer, wenn nicht Saša<br />

Stanišic wäre legitimiert, sie zu artikulieren.<br />

Er wurde 1978 inVišegrad, einer Stadt<br />

im östlichen Bosnien als Sohn einer Bosniakin<br />

und eines Serben geboren. 1992,<br />

nach der Besetzung des Ortes durch bosnisch-serbische<br />

Truppen flüchtete er mit<br />

seinen Elternnach Deutschland.<br />

Saša Stanišic hat sich auf seine Einlassungen<br />

gut vorbereitet. In den Tagen zwischen<br />

Nobelpreis und Deutschem Buchpreis<br />

hat er immer wieder zur Causa<br />

Handke getwittert und die Texte von Kollegen<br />

gepostet, unter anderem einen Essay<br />

des Literaturwissenschaftlers Jürgen<br />

Brokoff aus dem Jahre2010, in dem dieser<br />

bemüht ist, Peter Handke als serbischen<br />

Nationalisten zu dechiffrieren. In seinen<br />

Jugoslawien-Texten, so Brokoffs Urteil, sei<br />

Handke ein Erzähler, der sich nicht nur<br />

für die symbolischen Aktionen interessiere,<br />

sondernvor allem selbst symbolisch<br />

tätig sei.„Handkes zur nächtlicher Stunde<br />

am Fenster seines Hotelzimmers stehender<br />

Erzähler schaut auf die vonMenschen<br />

verlassene Brücke über die Drina und<br />

wirdvon ‚Bedenken der Berichte über Tötungen<br />

in der hiesigen Muslimgemeinde‘<br />

getragen.“ Handkes Bedenken stehen<br />

schlimme Menschrechtsverletzungen gegenüber.Nach<br />

Schätzungen des Research<br />

In der Schärfe,die Saša<br />

Stanišic angeschlagen<br />

hat, ist es deutlich ein<br />

Konflikt von 1996. Was<br />

können die Antworten<br />

von heute sein?<br />

and Documentation Center in Sarajewo<br />

und des Haager Kriegsverbrechertribunals<br />

wurden während des Bosnien-Krieges<br />

etwa 1500 bis 3000 muslimische Zivilisten<br />

ermordet. Saša Stanišics bittere Intervention<br />

gegen Handke erhält durch die<br />

traumatische Erfahrung seiner Familie<br />

unverkennbar ein besonderes Gewicht.<br />

Aber ist es eine angemessene Debatte<br />

für die gerade eröffnete Frankfurter Buchmesse?<br />

In der Bitterkeit und Schärfe, die<br />

Stanišic angeschlagen hat, ist es deutlich<br />

ein Konflikt von 1996, das Jahr, indem<br />

Handke sein umstrittenes Buch „Eine<br />

winterliche Reise zu den Flüssen Donau,<br />

Save, Morawa und Drina oder Gerechtigkeit<br />

für Serbien“ veröffentlichte. Bei aller<br />

ideologischen Verbohrtheit hat Handke<br />

selbst später wiederholt eine sehr viel<br />

nachdenklichereHaltung eingenommen.<br />

Dessen umstrittene Jugoslawientexte waren<br />

jaihrerseits eine verbitterte Reaktion<br />

auf den vermeintlichen Gleichklang einer<br />

veröffentlichten Meinung, mit dem<br />

Handke sich konfrontiertsah.<br />

Ein schon beruhigt scheinender Streit<br />

brandet wieder auf, und es wäre zuhoffen,<br />

dass von der Frankfurter Buchmesse<br />

der Impuls ausgeht, einen neuen Blick auf<br />

die für das europäische Selbstverständnis<br />

verheerenden Jugoslawienkriege zu richten.<br />

Saša Stanišic hat deutlich gemacht,<br />

dass Peter Handkes Verklärungen der<br />

90er-Jahre für viele sehr schmerzhaft waren.<br />

Angesichts eines sich dramatisch zuspitzenden<br />

Kriegsgeschehens im Norden<br />

Syriens sollte jedoch gefragt werden, welche<br />

Antworten die Schriftsteller heute geben<br />

können.<br />

Hoffnung auf den letzten Metern<br />

Vor ein paar Tagen traf ich einen alten Bekannten<br />

auf dem Platz vor unserem<br />

Haus. Wir waren zusammen in unserem<br />

Viertel alt und grauhaarig geworden. Berlin-<br />

Kreuzberg hatte sich in den letzten dreißig<br />

Jahren vorunseren Augen verwandelt voneiner<br />

räudigen Innenstadtlage in eine Kulisse<br />

für Easy-Jet-Touristen, die gekommen waren,<br />

um eine räudige Innenstadtlage zu besichtigen.<br />

DerTourist, sagte mein Bekannter,<br />

zerstört den Ort seiner Sehnsucht im Moment<br />

seiner Ankunft.<br />

Wie alle anderen Haudegen des Bezirks<br />

kamen wir sofort auf die Themen Wohnung,<br />

Miete,Häuser und Atmosphärezusprechen.<br />

Wir versicherten uns, esgeschafft zu haben,<br />

nicht von der großen Welle aus Geld, Macht<br />

und Gier aus dem Viertel gespült zu werden.<br />

Rechtzeitig Anteile an einer Genossenschaft<br />

gesichert, auf einem alten Mietvertrag sitzend,<br />

zur Sicherheit eine kleine Immobilie<br />

für die Rente, damals für einen Witz von Eigenkapital<br />

(„da hatte ich mal Geld, das erste<br />

mal im Leben; auch das einzige Mal“). Leider<br />

wird eslangsam ungemütlich, weil man in<br />

den Selbstbedienungscafés rund um den<br />

Marheinekeplatz immer häufiger zur Klasse<br />

der Greisen gehört.<br />

Auf der anderen Seite haben wir es verdient.<br />

Waren wir es nicht, die dem Viertel in<br />

ihrer Jugend jenen Hauch vonRebellion und<br />

Underground gaben, den die Touristen jetzt<br />

suchen?Warumsollten wir nun die Ernte aus<br />

Altbauten und verkehrsberuhigten Zonen jenen<br />

überlassen, die sich vonMünchen, New<br />

Zehn Debatten in zehn Wochen.<br />

Die <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong>,der Tagesspiegel und die Bundeszentrale<br />

für politische Bildung feiern30Jahre Meinungsfreiheit.<br />

Diese Woche: Wieviel Religion braucht Deutschland?<br />

Argumente und Ideen bitte an<br />

leser-blz@dumont.de; Stichwort: Meinungsfreiheit<br />

Alle Debatten online unter<br />

berliner-zeitung.de/meinungsfreiheit<br />

Wir sind<br />

keine Exoten<br />

Anastassia Pletoukhina<br />

ist Alumna des Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerks (ELES). Sie<br />

promoviertund arbeitet bei der Jewish Agency in Berlin.<br />

KOLUMNE<br />

Als Greis<br />

in Kreuzberg<br />

leben<br />

Volker Heise<br />

Filmemacher und Autor<br />

York oder Romkommend einfach einkaufen,<br />

statt es sich anständig durch mindestens<br />

zwei Jahre imHinterhof, Erdgeschoss, Außentoilette<br />

zu verdienen? Allerdings muss<br />

man auch feststellen, dass zwar immer mehr<br />

Sprachen gesprochen werden, die Leute sich<br />

aber immer ähnlicher sehen, eine Mischung<br />

aus Primark und Design-Schnäppchen bei<br />

Zalando.Esgibt Tage,davermisse ich die älteren<br />

türkischen Herren in ihren schönen<br />

BERLINER ZEITUNG/THOMAS PLASSMANN<br />

Ein Freitagvormittag in Charlottenburg<br />

ist immer eine Mischung aus<br />

entspanntem Schlendern, Kaffeedates<br />

und dem Endspurt vor dem<br />

Wochenende. Das jüdische Leben fügt sich<br />

nahtlos in dieses Tempo ein. Einige laufen<br />

noch schnell zum koscheren Supermarkt,<br />

um den Wein für den Kiddusch zu kaufen.<br />

Anderegenießen einen entspannten Freitagmorgen<br />

vor dem Schabbat und treffen sich<br />

mit Freunden. Dielautstarken Begrüßungen<br />

mit „Gut Schabbes“ oder „Schabbat Schalom“<br />

am Kudamm oder in den Einstein-Cafés<br />

gehören hier zur Norm. Aneinem Tisch<br />

unterhalten sich Mädchen über die Planung<br />

ihrer Bat Mitzwoth, ein paar Tische weiter<br />

werden Verträge zwischen zwei israelischen<br />

Geschäftsmännern geschlossen. Jüdisches<br />

Leben ist hier eine Selbstverständlichkeit.<br />

Doch diese Selbstverständlichkeit ist in<br />

Deutschland nicht überall anzutreffen. Ein<br />

schneller Test: Wie viele der bereits erwähnten<br />

Begriffe aus dem Alltag einer jüdischen<br />

Person haben Sieauf Anhieb verstanden?<br />

Im protestantischen Norden Deutschlands<br />

könnte leicht der Eindruck entstehen,<br />

Religion spiele keine große Rolle. Kopftuchoder<br />

kippatragende Menschen, die sich auch<br />

an Speisegesetze und eigene Feiertage halten,<br />

stechen heraus. Stechen sie heraus, weil<br />

sie gläubig und religiös sind oder weil sie<br />

nicht christlich sind? Schon beim oberflächlichen<br />

Hinschauen stellen wir fest, dass unser<br />

Alltag sehr stark von der christlichen Tradition<br />

bestimmt wird. Die überwiegende Anzahl<br />

der gesetzlichen Feiertage sind christlich-religiös,<br />

Sonntage sind Ruhetage, die<br />

Christlich Demokratische Union ist eine der<br />

führenden Parteien Deutschlands.<br />

Für eine religiöse Person wie mich ist es<br />

sehr schön, vonMenschen umgeben zu sein,<br />

die religiöse Werte pflegen, an Weihnachten<br />

und Ostern zuihren Familien fahren, denn<br />

Familie und religiöse Feierlichkeiten spielen<br />

auch im Judentum eine zentrale Rolle. Dann<br />

kommen die jüdischen Feiertage und Traditionen<br />

und da sieht es ganz anders aus.Jüdische<br />

Studierende müssen an hohen jüdischen<br />

Feiertagen oder am Schabbat Pflichtseminare<br />

besuchen, im Labor arbeiten oder<br />

Prüfungen schreiben. Diejenigen, die es aus<br />

religiösen Gründen nicht tun wollen, verlängern<br />

ihr Studium oder können es gar nicht<br />

abschließen. Religiöse Juden und Jüdinnen<br />

berichten regelmäßig von Schwierigkeiten,<br />

die sie am Arbeitsplatz haben, weil sie freitags<br />

früher gehen müssen oder samstags<br />

nicht arbeiten können. Jegliche Erhebung<br />

des Anspruchs auf die eigene nicht-christliche<br />

Religionsfreiheit wird als „Extrawurst“<br />

wahrgenommen. Wasist falsch daran?<br />

Ichwar mit meinem Mann am 9. Oktober<br />

in der Synagoge in Halle, als der Täter versuchte,<br />

dort einzudringen. Gerade die Geschehnisse<br />

in Halle haben gezeigt, dass wir<br />

es uns nicht leisten können, weiter zu denken,<br />

dass Juden und Muslime nicht zu<br />

Deutschland gehören. Jüdisches und muslimisches<br />

Leben sind keine exotischen Inseln<br />

in der mehrheitlich christlichen Gesellschaft,<br />

sie sind ein unentbehrlicher und prägender<br />

Teil davon. Je mehr wir uns dem verschließen,<br />

desto schwieriger wirdes, die Demokratie<br />

in Deutschland aufrechtzuerhalten.<br />

Wenn ich als moderne Frau, Akademikerin<br />

und Feministin über meinen Alltag einer orthodoxen<br />

Jüdin mit einer Kopfbedeckung erzähle,<br />

reagieren meine nicht-jüdischen Gegenüber<br />

in der Regel interessiert, überrascht,<br />

manchmal sogar begeistert. Ich sehe trotz<br />

dem, was mir in Halle widerfahren ist, dass wir<br />

in fantastischen Zeiten leben, in einem Land<br />

der Freiheit und in einer großartig diversen<br />

Gesellschaft. Ich bestehe vehement darauf,<br />

dass wir diese Vielseitigkeit und Offenheit<br />

nicht nur auf der zwischenmenschlichen<br />

Ebenezelebrieren, sondernsie auch zum Teil<br />

unserer gesellschaftlichen Ordnung machen,<br />

dass wir sensibel und respektvoll miteinander<br />

und den religiösen Bedürfnissen aller in<br />

Deutschland lebenden Personen umgehen.<br />

Es ist Zeit, auch diese Mauernfallenzulassen.<br />

Sonntagsanzügen, die deutschen Witwen in<br />

ihren langen Wollmänteln, die Arbeiter mit<br />

den Ledertaschen. Sie alle waren meine<br />

Nachbarnund sie alle sind verschwunden.<br />

Eine Sache, die wir uns aber wirklich erkämpft<br />

haben, sagte mein Bekannter,sei die<br />

Bürgerbeteiligung. Ich lachte und erzählte,<br />

wie wir Nachbarn einen Zuschuss vom Bezirkzur<br />

Verschönerung des Platzes vorunseremHaus<br />

haben wollten, der sich in eine beliebte<br />

Hundetoilette verwandelt hatte.Auf irritierenden<br />

Wegen gab es zuerst EU-Geld,<br />

dann eine Bürgerbeteiligung, die zu dem Ergebnis<br />

kam, dass der Rasenhöhergelegt werdenmüsse,umihn<br />

hundesicher zu machen.<br />

Eine kleine Mauerwurde gebaut und der Innenraum<br />

mit Erde gefüllt. Heute befindet<br />

sich der Rasen auf Kniehöhe, aber niemand<br />

hat daran gedacht, dass auch Hunde springen<br />

können. Vielleicht war es auch egal.<br />

Mein Bekannter blickte sich um und sah,<br />

was auch ich jeden Tag sehe: der schöne<br />

neue Platz zieht auch alle Junkies der Stadt<br />

an, die hier neben Sitzplätzen einen Kioskfür<br />

das Bier finden, einen Arzt für die Substitution<br />

und Hauseingänge für die Notdurft.<br />

Nunhockeninder einen Ecke des Platzes die<br />

Touristen bei gekühltem Weißwein, in der<br />

anderen die neuen Mütter auf dem neuen<br />

Spielplatz und zwischendrin knallen sich die<br />

Junkies zu. Mein Bekannter lachte und sagte,<br />

man solle keinen Stein ins Rollen bringen,<br />

den man nicht aufhalten kann. Das ist erstens<br />

richtig und zweitens eine gute Nachricht:<br />

Wirsindalle Touristenauf dieser Welt.<br />

„Ich glaube, der Mensch<br />

liest Kriminalromane,<br />

weil er wissen will, was ihn<br />

von einem Mörder<br />

unterscheidet.“<br />

Jo Nesbø, Bestseller-Autor, imInterview mit<br />

dem Spiegel<br />

AUSLESE<br />

Spaniens Tendenz zur<br />

Unbarmherzigkeit<br />

Harte Urteile: Diekatalanischen Separatistenführer<br />

sind in Spanien wegen<br />

Aufruhrs zu Haftstrafen zwischen 9und<br />

13 Jahren verurteilt worden. „Das Urteil<br />

wird den politischen Konflikt in Katalonien<br />

nicht beilegen“, kommentiert die in<br />

Barcelona erscheinende <strong>Zeitung</strong> El<br />

Periódico. „Die staatlichen Institutionen<br />

täten schlecht daran zu denken, dass das<br />

Scheitern einer einseitigen Abspaltung<br />

und die harte Bestrafung für die Ereignisse<br />

des Herbstes 2017 das Ende des Problems<br />

darstellen. ... Es ist dringend notwendig,<br />

dass Madrid und Barcelona wieder<br />

den politischen Wegbeschreiten.“<br />

„Spanien hat ein Problem mit seinem<br />

Strafrechtssystem. Es neigt zur Härte“,<br />

schreiben die Badischen Neuesten Nachrichten.<br />

„Nach einer Erhebung des Europarates<br />

sitzen spanische Häftlinge durchschnittlich<br />

mehr als doppelt so lange im<br />

Gefängnis wie alle Häftlinge im europäischen<br />

Mittel. Es gibt keine gute Erklärung<br />

für diese Tendenz zur Unbarmherzigkeit.<br />

Sie hat aber gelegentlich fatale Konsequenzen.<br />

Wie nun im Fall der katalanischen<br />

Separatisten.“<br />

Die Frankfurter Allgemeine <strong>Zeitung</strong><br />

hält es noch nicht für ausgemacht, dass<br />

die Strafen komplett abgesessen werden<br />

müssen. Dass die Richter niemanden<br />

wegen „Rebellion“ verurteilten, dürfte<br />

die Erregung im Land dämpfen, vermutet<br />

der Kommentator. „Zwar wollte<br />

Sánchezvon Begnadigungen am Montag<br />

nichts wissen. Doch das letzte Wort über<br />

das Schicksal der separatistischen Rädelsführer<br />

könnte eines Tages in politischen<br />

Verhandlungen gesprochen werden.“<br />

Christine Dankbar<br />

PFLICHTBLATTDER BÖRSE BERLIN<br />

Chefredakteur: Jochen Arntz.<br />

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Seite 3/Report: Bettina Cosack.<br />

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