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Aktuelles
Jubiläen beim Service-Bund
Wir gratulieren!
Vor 47 Jahren gründeten u. a. Helmut Rittner, Franz-Bernhard
Schwedt und Karl Pott den Service-Bund, um mit
einem gemeinsamen Auftritt bessere Einkaufsbedingungen
zu erzielen, um sich am damals schon stark umkämpften
Markt besser zu positionieren und auch in Zukunft für
den Wettbewerb gerüstet zu sein. Charakterisierend für
die Arbeit des Service-Bund sind die langjährigen, vertrauensvollen
Beziehungen zu unseren Kunden, Lieferpartnern
und Mitarbeitern. Im Laufe der Jahre sind immer
neue Gesellschafter dazu gekommen, die den Service-
Bund leben und mit „Leben“ ausfüllen. Auch in 2020
sind wieder einige
„Jubilare“ dabei, die
ihr Service-Bund Jubiläum
feiern:
Fotos: © stock.adobe.com - mkos83, Elena
25
Jahre
Viktor Nußbaumer
Das in fünfter Generation familiengeführte Unternehmen
mit Sitz im bayerischen Kürnach wurde im
Jahre 1874 von Viktor Nußbaumer gegründet, der
damals mit einem Leiterwagen Molkereiwaren aus
der von ihm gepachteten Klostermolkerei im fränkischen
Tückelhausen ausfuhr. Seitdem steht der
Servicegedanke gegenüber den Kunden stets im
Fokus.
10
Jahre Recker
Seit 10 Jahren gehören die Firmen Recker Wetschen
und Recker Kalbe/Milde zum Service-Bund. Im Jahre
1957 von Hermann Recker am Standort Wetschen
gegründet, beliefert Recker heute einen großen
Kundenstamm, zu dem u. a. auch
die ostfriesischen Inseln gehören.
Gut zu wissen: Die afrikanische Schweinepest
Seit einigen Jahren grassiert in Europa
– bislang vor allem im östlichen
Europa – die Afrikanische Schweinepest
unter Wild- und Hausschweinen.
In den afrikanischen Ursprungsländern
übertragen Lederzecken das Virus der
Afrikanischen Schweinepest. Der Übertragungsweg
hier ist die Ansteckung
direkt von Tier zu Tier. Dabei kann das
Virus auch von Wild- auf Hausschweine
übertragen werden. Ein weiterer Übertragungsweg
ist der vom Mensch auf
das Tier. Für Menschen völlig ungefährlich,
kann das Virus zum Beispiel
im sprichwörtlichen Wurstbrot mitgebracht
werden. Seit Ende November
2019 ist das Virus kaum 80 km von
der deutschen Grenze entfernt in Polen
aufgetaucht. Es dürfte also mit
an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
auch auf deutschem Boden
ankommen. Wichtig zu wissen ist, dass
nach einem Ausbruch in Deutschland
ein genereller Exportstopp nach China
erfolgen wird. Im Zuge der Globalisierung
hat das Virus außerdem den
größten Schweinefleisch-Konsumenten
der Welt, China, erreicht. Die Chinesen
versuchen daher zur Zeit auf dem
europäischen Markt ihren Schweinefleisch-Bedarf
zu decken. amit wäre
natürlich im Falle eines Ausbruchs
Schluss. Hier ist dann aber nicht nur
der direkte Export betroffen, sondern
auch die reise für Schweinefleisch
weltweit und im innerdeutschen Handel.
Wird ein Fall in der Nähe eines
Betriebes bekannt, greifen sehr umfängliche
Bestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen
in Bezug auf großräumige
Absperrmaßnahmen und
aßnahmen zur intensiven esinfizierung
der Stallgebäude. Ist ein Tier
im Betrieb betroffen, müssen sämtliche
Tiere in dem betroffenen Betrieb
getötet werden. Für den Betrieb greifen
im besten Fall Ausfall-Versicherungen
und ein Seuchen-Fonds.
Stand der Informationen 17.12.2019, mit Fachberatung aus der Abteilung Fleisch Service-Bund, Lübeck.
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