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Servisa Magazin 2020/02

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Aktuelles

Jubiläen beim Service-Bund

Wir gratulieren!

Vor 47 Jahren gründeten u. a. Helmut Rittner, Franz-Bernhard

Schwedt und Karl Pott den Service-Bund, um mit

einem gemeinsamen Auftritt bessere Einkaufsbedingungen

zu erzielen, um sich am damals schon stark umkämpften

Markt besser zu positionieren und auch in Zukunft für

den Wettbewerb gerüstet zu sein. Charakterisierend für

die Arbeit des Service-Bund sind die langjährigen, vertrauensvollen

Beziehungen zu unseren Kunden, Lieferpartnern

und Mitarbeitern. Im Laufe der Jahre sind immer

neue Gesellschafter dazu gekommen, die den Service-

Bund leben und mit „Leben“ ausfüllen. Auch in 2020

sind wieder einige

„Jubilare“ dabei, die

ihr Service-Bund Jubiläum

feiern:

Fotos: © stock.adobe.com - mkos83, Elena

25

Jahre

Viktor Nußbaumer

Das in fünfter Generation familiengeführte Unternehmen

mit Sitz im bayerischen Kürnach wurde im

Jahre 1874 von Viktor Nußbaumer gegründet, der

damals mit einem Leiterwagen Molkereiwaren aus

der von ihm gepachteten Klostermolkerei im fränkischen

Tückelhausen ausfuhr. Seitdem steht der

Servicegedanke gegenüber den Kunden stets im

Fokus.

10

Jahre Recker

Seit 10 Jahren gehören die Firmen Recker Wetschen

und Recker Kalbe/Milde zum Service-Bund. Im Jahre

1957 von Hermann Recker am Standort Wetschen

gegründet, beliefert Recker heute einen großen

Kundenstamm, zu dem u. a. auch

die ostfriesischen Inseln gehören.

Gut zu wissen: Die afrikanische Schweinepest

Seit einigen Jahren grassiert in Europa

– bislang vor allem im östlichen

Europa – die Afrikanische Schweinepest

unter Wild- und Hausschweinen.

In den afrikanischen Ursprungsländern

übertragen Lederzecken das Virus der

Afrikanischen Schweinepest. Der Übertragungsweg

hier ist die Ansteckung

direkt von Tier zu Tier. Dabei kann das

Virus auch von Wild- auf Hausschweine

übertragen werden. Ein weiterer Übertragungsweg

ist der vom Mensch auf

das Tier. Für Menschen völlig ungefährlich,

kann das Virus zum Beispiel

im sprichwörtlichen Wurstbrot mitgebracht

werden. Seit Ende November

2019 ist das Virus kaum 80 km von

der deutschen Grenze entfernt in Polen

aufgetaucht. Es dürfte also mit

an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit

auch auf deutschem Boden

ankommen. Wichtig zu wissen ist, dass

nach einem Ausbruch in Deutschland

ein genereller Exportstopp nach China

erfolgen wird. Im Zuge der Globalisierung

hat das Virus außerdem den

größten Schweinefleisch-Konsumenten

der Welt, China, erreicht. Die Chinesen

versuchen daher zur Zeit auf dem

europäischen Markt ihren Schweinefleisch-Bedarf

zu decken. amit wäre

natürlich im Falle eines Ausbruchs

Schluss. Hier ist dann aber nicht nur

der direkte Export betroffen, sondern

auch die reise für Schweinefleisch

weltweit und im innerdeutschen Handel.

Wird ein Fall in der Nähe eines

Betriebes bekannt, greifen sehr umfängliche

Bestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen

in Bezug auf großräumige

Absperrmaßnahmen und

aßnahmen zur intensiven esinfizierung

der Stallgebäude. Ist ein Tier

im Betrieb betroffen, müssen sämtliche

Tiere in dem betroffenen Betrieb

getötet werden. Für den Betrieb greifen

im besten Fall Ausfall-Versicherungen

und ein Seuchen-Fonds.

Stand der Informationen 17.12.2019, mit Fachberatung aus der Abteilung Fleisch Service-Bund, Lübeck.

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