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8 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 21 · 2 5./26. Januar 2020<br />
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·<br />
Meinung<br />
Thilo Sarrazin und die SPD<br />
AUSLESE<br />
Fragwürdiges<br />
Verfahren<br />
Leben ohne<br />
Gebrauchsanweisung<br />
Elmar Schütze<br />
glaubt nicht, dass die Partei von<br />
dem Rauswurf profitieren wird.<br />
Thilo Sarrazin ist ein Rassist. Deshalb<br />
soll er kein Sozialdemokrat sein dürfen.<br />
Dassagt die SPD und hat jetzt bei ihrem<br />
erneuten Versuch, den umstrittenen<br />
Ex-Politiker und Bestsellerautor loszuwerden,<br />
die erste Hürde genommen.<br />
Aber was so konsequent wirkt, rührtan<br />
einer ganz grundsätzlichen Frage. Was<br />
wiegt mehr: die individuelle Meinungsfreiheit<br />
oder die Linie der Partei? Die Parteispitze<br />
täuscht sich, wenn sie glaubt,<br />
dass es unter ihren Anhängern und Wählern<br />
keine Menschen gibt, die mit einer<br />
zunehmend divers werdenden Gesellschaft<br />
keine Probleme haben. Und erst<br />
recht wird esviele geben, die das unbequeme<br />
Wort schätzen. Denen jemand mit<br />
klarer Kante mehr imponiert als bis zur<br />
Unkenntlichkeit weichgewaschene, austauschbarePolitfunktionäre.Warumwohl<br />
ist Franziska Giffey so populär?<br />
Bei der Verdammung Sarrazins<br />
schwingt möglicherweise noch etwas anderes<br />
mit. In seiner Zeit als Finanzsenator<br />
hat er die Sparpolitik von Klaus Wowereit<br />
exekutiert. In den 2000er-Jahren galt das<br />
als alternativlos.Berlins Wirtschaft lag am<br />
Boden, die Stadt verlor Einwohner, das<br />
Einzige,das scheinbar immer wuchs,war<br />
der Schuldenberg. „Sparen bis es<br />
quietscht“, lautete die Parole.<br />
Heute gilt die Sparorgie als Sündenfall<br />
der Landes-SPD, vergleichbar mit<br />
Hartz IV im Bund. Permanent werden<br />
<strong>Berliner</strong> Sozialdemokraten nun, in finanziell<br />
viel fetteren Zeiten, daran erinnert,<br />
dass sie es waren, die den Öffentlichen<br />
Dienst geschröpft, die Ämter gelähmt und<br />
fast schon ein Staatsversagen herbeigeführthaben.<br />
Vordem Hintergrund fällt es<br />
vielleicht noch ein bisschen leichter,denjenigen<br />
loszuwerden, der mit seinem Namen<br />
dafür steht: Thilo Sarrazin.<br />
Rechtschreibung<br />
Schnapsidee aus<br />
Baden-Württemberg<br />
Tobias Peter<br />
hält eine gute Rechtschreibung für<br />
die Basis kreativen Lernens.<br />
ImErnst? Baden-Württembergs Ministerpräsident<br />
Winfried Kretschmann<br />
hält Rechtsschreibunterricht nicht mehr<br />
für so wichtig wie früher.Der Grünen-Politiker<br />
sagt, die Bedeutung des Faches<br />
nehme ab,„weil wir heute ja nur noch selten<br />
handschriftlich schreiben“. Es gebe<br />
doch „kluge Geräte“, die Grammatik und<br />
Fehler korrigierten.<br />
Da mag die Autokorrektur noch so klug<br />
sein – was Kretschmann da sagt, ist<br />
dumm.<br />
Sich schriftlich korrekt ausdrücken zu<br />
können, ist und bleibt eine Grundlage für<br />
den Erfolg in dieser Gesellschaft. Es ist<br />
auch noch lange nicht so, dass der Computer<br />
jeden Fehler erkennen könnte.Und<br />
selbst wenn es so wäre: Richtig schreiben<br />
zu können –Zeichensetzung inklusive –,<br />
das ist nicht nur eine Visitenkarte des einzelnen<br />
Menschen. Es hilft auch dabei, die<br />
eigenen Gedanken in eine nachvollziehbare,<br />
überzeugende Ordnung zu bringen.<br />
Nach Kretschmanns Logik wäre es<br />
auch nicht mehr wichtig, die Grundrechenarten<br />
zu beherrschen –esgibt ja hervorragende<br />
Taschenrechner. Was für ein<br />
Unsinn! In der Mathematik wie in der<br />
Sprache gilt: Nur wer die Grundlagen gut<br />
erlernt hat, hat später gute Chancen, Spitzenleistungen<br />
zu erbringen –dann gern<br />
auch unter Zuhilfenahme von technischen<br />
Hilfsmitteln. Wereine gute Handschrift<br />
erlernt, der schreibt auch bessere<br />
Diktate –darauf weisen Experten hin. Der<br />
Grund: DasHandschreiben hilft den Kindern,<br />
sich Dinge tatsächlich zu merken<br />
und zu durchdringen. Rechtschreibung<br />
ist nicht das Gegenteil von modernem<br />
Unterricht, in dem es um kreatives und<br />
selbstständiges Denken geht. Es legt vielmehr<br />
die Grundlage dafür.<br />
Das gelebte sozialdemokratische Narrativ<br />
Der Satz, dass man nichts zu verbergen<br />
habe im Netz, hat noch<br />
nie gestimmt. Wer das bisher<br />
trotzdem nicht wahrhaben wollten,<br />
den müssten eigentlich die Nachrichten<br />
der vergangenen Tage sehr nachdenklich<br />
machen. Zur Erinnerung: Da wurde das<br />
Smartphone von Jeff Bezos, Amazon-Gründer<br />
und Kenner der digitalenWelt, aus Saudi-<br />
Arabien gehackt, sodass intime Informationen<br />
an die Öffentlichkeit kamen. Noch dramatischer:<br />
Inden USA wurde bekannt, dass<br />
die Firma Clearview AI eine gigantische Datenbank<br />
mit Milliarden Fotos vonGesichtern<br />
angelegt hat, die auch die Polizei bei ihrer Arbeit<br />
zur Täterermittlung genutzt hat. So<br />
konnten unschuldige Menschen ganz unvermittelt<br />
verdächtig werden, nur weil ihr Profil<br />
dem möglichen Täter ähnelte.<br />
Diebeiden Beispiele zeigen, dass niemand<br />
vorhersagen kann, wer sich wann für unsere<br />
Daten und aus welchem Grund interessiert.<br />
Wassich aber ganz sicher sagen lässt:Wirwerden<br />
durch die ständige Nutzung unserer<br />
Smartphones in Zukunft noch viel mehr Daten<br />
produzieren, das Interesse an unseren Daten<br />
wirddramatisch zunehmen und die Auswertung<br />
dieser Daten werden immer intelligentereAlgorithmen<br />
übernehmen.<br />
Werjetzt nach Regulierungen ruft, sollte<br />
nicht vergessen, dass das Internet keine nationale<br />
Angelegenheit ist. Die Player sind<br />
weltweit unterwegs und vertreten ganz unterschiedliche<br />
Interessen. Aus China kommen<br />
immer neue Nachrichten, wie weit die<br />
Künstliche Intelligenz schon den Alltag der<br />
Bürger beeinflusst. „Social Scoring“ ist das<br />
Schlagwort. Wersich in der Öffentlichkeit so<br />
benimmt, wie es die Staatsführung gerne<br />
sieht, hat in allen Lebenslagen Vorteile,auch<br />
wenn es um die Suche nach einer Wohnung<br />
Imvergangenen Jahr machte Sanna Marin,<br />
Verkehrsministerin in Finnland, einen<br />
Vorschlag zur Verkürzung der Arbeitszeit<br />
und brachte eine Vier-Tage-Woche bei vollem<br />
Lohnausgleich ins Gespräch. Als sie wenige<br />
Monate später Premierministerin<br />
wurde,machten ihreAnregungen Schlagzeilen.<br />
Zwar ließ die Regierung wissen, dass sie<br />
keine Pläne hat, die Wochenarbeitszeit zu<br />
verkürzen. Aber immerhin macht sich in<br />
Finnland jemand an der Spitze des Landes<br />
Gedanken über grundlegende Reformen des<br />
Sozialstaates und die Neuorganisation der<br />
Arbeitswelt.<br />
In Deutschland ist man schon radikal,<br />
wenn man einen Haushaltstag pro Monat<br />
einfordert, wie es ihn in der DDR gab, ab<br />
Mitte der 80er-Jahre auch für Männer. In<br />
Deutschland gilt noch überwiegend der Kult<br />
des langen Arbeitens. Durch E-Mail und soziale<br />
Medien hat man nie Feierabend, außerdem<br />
gibt es besonders in Berlin eine Startup-Kultur,inder<br />
es gefeiertwird, wenn man<br />
noch um zwei Uhrnachts im Bürositzt. Das<br />
geht einher mit einer Fetischisierung vonArbeitszeit.<br />
Wernicht darüber klagt, wie viel er<br />
zu tun hat, gilt als seltsam. In den meisten<br />
Firmen wird nicht der befördert, der am<br />
meisten schafft, sondernderjenige,der ständige<br />
Präsenz und Erreichbarkeit zeigt.<br />
Wenn wir über Arbeit reden, dann geht es<br />
um die richtige, die wahre Arbeit, die Erwerbsarbeit<br />
in einem Betrieb. Esgeht nicht<br />
um das Badezimmer-Putzen oder das Planen,<br />
Einkaufen, Kochen vonEssen. Nicht um<br />
Gesichtserkennung<br />
Wir werden<br />
überwacht<br />
Jörg Hunke<br />
fordert, dass der Gesetzgeber,aber auch die Gerätehersteller<br />
die privaten Daten der Benutzer besser absichern.<br />
geht. Denumgekehrten Fall gibt es natürlich<br />
auch.<br />
In den USA, das zeigt auch das Beispiel<br />
Clearview AI, werden die technischen Möglichkeiten<br />
gerne voll ausgereizt, erst dann<br />
beginnt das Nachdenken über die Folgen.<br />
Und inDeutschland? Innenminister Horst<br />
Seehofer (CSU) hat nach dem Bekanntwerden<br />
der Gesichtserkennungsmethoden in<br />
den USA erklärt, dass zwar weiterhin an öffentlichen<br />
Plätzen Kameras installiert sein<br />
sollen, aber ohne die Funktion der Gesichtserkennung.<br />
Die Aufnahmen sollen nur genutzt<br />
werden, um nach einem Verbrechen<br />
den oder die Täter leichter zu finden und die<br />
Tatnachzuweisen. DasVorhaben geht in die<br />
richtige Richtung, noch vor Monaten klang<br />
KOLUMNE<br />
Der Kult des<br />
langen<br />
Arbeitens<br />
Sabine Rennefanz<br />
BERLINER ZEITUNG/HEIKO SAKURAI<br />
das ganz anders.Erinnertsei nur an das aufwendige<br />
Projekt der Bundespolizei am<br />
Bahnhof Südkreuz in Berlin. Wasdaausprobiertwurde,kam<br />
den Methoden eines Überwachungsstaats<br />
gleich, weil auch die Daten<br />
von unschuldigen Bürgern erfasst werden<br />
konnten, die einfach zum Zug wollten. Deshalb<br />
ist es nur gut, dass die freiheitlichen<br />
Bürgerrechte der Demokratie gesiegt haben.<br />
Wersich in der Öffentlichkeit bewegt, sollte<br />
das unbeobachtet tun dürfen. Und der Gesetzgeber<br />
sollte auch darauf achten, dass<br />
Unternehmen sich an dieseVorgaben halten.<br />
Seehofers Meinungswandel in so kurzer<br />
Zeit verdeutlicht, wie unsicher die Politiker<br />
sind. Sie werden von den neuesten technischen<br />
Entwicklungen immer wieder überrascht.<br />
Das hat damit zu tun, dass sich viele<br />
im Digitalen nicht auskennen, liegt aber<br />
auch daran, dass wir in einer Zeit der digitalen<br />
Revolution leben, die nie für möglich gehaltene<br />
Chancen bietet, aber eben auch:<br />
Umbruch, Erneuerung und Chaos.<br />
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass<br />
die Menschheit immer im Spannungsfeld<br />
zwischen Fortschritt und Gefahren balanciert.<br />
Der Airbag wurde erfunden, weil viele<br />
Autofahrer bei Verkehrsunfällen ums Leben<br />
kamen. Die „Fridays for Future“-Bewegung<br />
hätte nicht so eine Anziehungskraft, wenn<br />
alle Menschen gewissenhaft mit den Ressourcen<br />
unseres Planeten umgehen würden.<br />
Diese Beispiele können Mut machen. Zwar<br />
wirdniemand freiwillig auf sein Smartphone<br />
und den Zugang zum Internet verzichten,<br />
weil das viel zu viele Vorteile bringt, aber es<br />
ist an der Zeit, seine privaten Daten besser<br />
abzusichern, von Smartphone-Herstellern<br />
höhere Sicherheitsstandards zu fordern und<br />
die Gesetzgeberanzutreiben, die Persönlichkeitsrechte<br />
zu wahren.<br />
das Pflegen kranker Kinder und Angehöriger.<br />
Nicht um das Wäsche-Waschen und Zum-<br />
Fußballtraining-Bringen. Nicht um die Zeit,<br />
die man damit verbringt, beim Kinderarzt<br />
am Telefon durchzukommen.<br />
Der Sozialstaat westlicher Prägung funktionierte<br />
lange nur,weil Frauen kostenlos Arbeit<br />
verrichteten. Sie zogen Kinder groß, sie<br />
pflegten die Alten. Doch dazu sind Frauen<br />
immer weniger bereit, mit drastischen Folgen,<br />
die alle spüren. Frauen ist Arbeit und<br />
Beruf heute genauso wichtig wie Männern,<br />
das fand eine Brigitte-Studie aus dem Jahre<br />
2017 heraus. Doch wenn die Frauen mehr<br />
Zeit am Arbeitsplatz verbringen, wererledigt<br />
die Haushalts- und Familienarbeit? Wiewird<br />
der Sozialstaat neu organisiert? Unter dem<br />
Begriff „Care-Arbeit“ („Sorge-Arbeit“) wird<br />
seit einigen Jahren über diese Frage diskutiert.<br />
Vergangene Woche brachte die Organisation<br />
Oxfam eine Studie heraus, wonach<br />
Frauen weltweit 11,5 Milliarden Stunden unbezahlte<br />
Arbeit leisten. Würden sie dafür<br />
zum Mindestlohn bezahlt, läge der Gegenwert<br />
bei elf Billionen Dollar im Jahr, rechnet<br />
die Entwicklungsorganisation vor.<br />
Dass Männer zurückstecken und sich mit<br />
den Frauen die Arbeit teilen, ist superselten.<br />
Weressich leisten kann, der heuert andere<br />
Frauen an, um die Sorgearbeit zu delegieren:<br />
die Babysitterin, die Nanny,die Putzfrau, den<br />
Amazon-Prime-Niedriglöhner. Aber will<br />
man das? Ist das lebenswert, wenn man das<br />
eigene Kind unter der Woche abends nur<br />
noch schlafend sieht? Undwas ist eigentlich<br />
mit den Frauen, die die Arbeit übernehmen,<br />
also dem Au-Pair-Mädchen aus Ecuador,das<br />
für 150 Euro proWoche auf das Baby der Mittelschichtsfrau<br />
aufpasst, damit sie fünfzig<br />
Wochenstunden arbeiten kann? Viele können<br />
sich das nicht leisten und haben auch<br />
keine Oma, die einspringt, sie sind gefangen<br />
in der alltäglichen Kleinfamilien-Hölle, die<br />
Erschöpfung, Burn-out, Depressionen,<br />
Trennungen und Herzinfarkte produziert.<br />
Ulrike Heider, geboren 1947, erzählt<br />
von den Anfängen der deutschen<br />
Schwulenbewegung in den 70er-und 80er-<br />
Jahren. Damals war der Geschlechtsverkehr<br />
zwischen Erwachsenen noch keine<br />
Privatsache.Der Paragraf 175, der sexuelle<br />
Handlungen zwischen Personen männlichen<br />
Geschlechts unter Strafe stellte, galt<br />
noch.Erwurde in der Bundesrepublik erst<br />
1994 abgeschafft. Das<br />
war das größte Mitbringsel<br />
der DDR, die<br />
ihn schon Ende der<br />
50er-Jahre abgeschafft<br />
hatte, indas wiedervereinigte<br />
Deutschland.<br />
Ulrike Heider erzählt<br />
von den Auseinandersetzungen<br />
zwischen<br />
Linken und<br />
Schwulen, wie sie sie<br />
damals in Frankfurt am<br />
Main erlebte. Sie erzählt<br />
von ephebischen<br />
UlrikeHeider:<br />
Der Schwule und<br />
der Spießer,<br />
Männerschwarm<br />
Verlag,256 Seiten,<br />
18 Euro<br />
Intellektuellen, vonhartenStreetfightern,<br />
von den Begehrlichkeiten aufeinander,<br />
auch davon, wie schwul chic wurde: „Was<br />
verboten ist, macht uns gerade scharf.“<br />
Es ist ein Einblick in die Unsicherheiten,<br />
mit denen wir unsereGeschlechtsrollen<br />
leben, und eine Erinnerung daran, wie<br />
festgezurrt das alles einmal war.Wie aufmerksam<br />
kleinste Abweichungen registriert,<br />
kommentiert und debattiert wurden.<br />
WarenSchwule krank? Sollte man sie<br />
therapieren? Das wurde damals in den<br />
Wohngemeinschaften –mal unter Wut-,<br />
malunter Liebestränen –debattiert.<br />
Es stand ja damals alles zur Diskussion.<br />
Bevordie„Erste AllgemeineVerunsicherung“<br />
Ende der 80er-Jahreeine erfolgreiche<br />
österreichische Band wurde, war<br />
der großen Verweigerung eine große Verunsicherung<br />
gefolgt, in der große Teile einer<br />
Generation versuchten, das Leben<br />
neu zu erfinden.<br />
Ulrike Heider erinnert an diese anstrengende,<br />
aber auch ungemein belebende<br />
Zeit, in der nicht nur die Gesellschaft<br />
und ihre Normen infrage gestellt<br />
wurden, sondernauch jeder Einzelne sich<br />
fragte, wie er ein richtiges Leben führen<br />
sollte in diesem ach so offensichtlich falschen.<br />
Es wurde nicht nur gefragt und geantwortet,<br />
sondern auch ausprobiert.<br />
Ohne Rücksicht zu nehmen auf andere<br />
oder gar auf sich selbst. Viele Leben zerbrachen<br />
an der Rigorosität dieser Experimente.<br />
Arno Widmann<br />
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