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Alnatura Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020

Der Alnatura Nachhaltigkeitsbericht stellt unseren Beitrag für Mensch und Erde gebündelt und umfassend dar.

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<strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong> <strong>2019</strong> /20<br />

Tageslicht, Besprechungsinseln und Stillarbeitszonen sowie eine flexible Sitzplatzbelegung prägen die <strong>Alnatura</strong> Arbeitswelt<br />

und fördern Kommunikation und die Zusammenarbeit. Die Industrielampen an den Decken der <strong>Alnatura</strong> Arbeitswelt stammen<br />

aus den ehemaligen Panzerhallen auf dem Gelände; sie wurden aufbereitet und mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet.<br />

Neue Formen der Zusammenarbeit<br />

Mit dem Einzug in die Arbeitswelt auf dem <strong>Alnatura</strong> Campus<br />

änderte sich die Bürosituation für die rund 500 Mitarbeitenden.<br />

Die Arbeitswelt ist ein großer Raum, der sich vom Erdgeschoss<br />

bis unter das Dach aufspannt. Eine schallwirksame Holzlamellendecke<br />

überspannt das Atrium, in den Geschossen darunter<br />

wurden Absorberstreifen in die Stahl betondecke eingelegt.<br />

Diese und weitere Maßnahmen ermöglichen trotz des offenen<br />

Raumkonzepts ein konzentriertes Arbeiten. Innerhalb ihres<br />

Bereichs belegen die Mitarbeitenden die Sitzplätze flexibel,<br />

sodass weniger Arbeitsplätze ungenutzt bleiben: Die Arbeitswelt<br />

ist für 500 Mitarbeitende konzipiert, dafür ge nügen 430<br />

ausgestattete Arbeitsplätze, was Ressourcen spart.<br />

Die Bürolandschaft ist von einem offenen Raumkonzept ohne<br />

jegliche Einzelbüros geprägt. Ziel ist es, die Zusammenarbeit und<br />

Kommunikation zu verbessern und Raum für Kreativität zu schaffen<br />

durch vielfältige Möglichkeiten zu persönlichen Treffen. Auch<br />

ohne abgeschlossene Büros und getrennte Abteilungen existieren<br />

viel fältige Räume: Sitzecken stehen als Einzelarbeitsplätze<br />

zur Verfügung und für Besprechungen kann beispielsweise<br />

zwischen Alkoven unterschiedlicher Größen, Konferenzräumen<br />

mit Akustikvorhängen oder offenen Teeküchen gewählt werden.<br />

Die <strong>Alnatura</strong> Mitarbeitenden wurden von Beginn an in die<br />

Planung der Arbeitswelt einbezogen. In verschiedenen Projektgruppen,<br />

vom Mobilitätsmanagement bis hin zur Gestaltung<br />

des Gartens, fanden sich interdisziplinäre Teams zusammen.<br />

Zahlreiche Führungen über alle Bauphasen hinweg gaben<br />

Einblicke in den aktuellen Umsetzungsstand. Ein Forschungsprojekt<br />

der TU München evaluierte Strategien, um den Anteil<br />

der für das Gebäude notwendigen grauen Energie zu minimieren,<br />

also die Energie, die für die Herstellung der Materialien<br />

sowie für Transport, Lagerung und Entsorgung benötigt wird.<br />

Die Ergebnisse wurden in die Bauplanung integriert.<br />

Der Campus bietet über eine attraktive Arbeitsumgebung<br />

hinaus umfangreiche Mobilitätsangebote für Mitarbeitende:<br />

Sie können E-Autos an kostenlosen Ladestationen mit Ökostrom<br />

laden, Car-Sharing-Pkw nutzen und Fahrräder ausleihen.<br />

Ein Fahrradhaus aus Holz bietet 120 Stellplätze – inklusive der<br />

Möglichkeit, kleine Reparaturen dort<br />

selbst durchzuführen und E-Bikes<br />

zu laden. Im November <strong>2019</strong> erhielt<br />

<strong>Alnatura</strong> für dieses Engagement das<br />

Zertifikat in Silber vom Allgemeinen<br />

Deutschen Fahrrad-Club.<br />

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